In der Weihnachtsbäckerei..

Hallo ihr Lieben,

es ist die Vorweihnachtszeit ja bereits angebrochen und langsam geht es los mit dem backen. Ich war dieses Jahr fleissig und habe mich an meine ersten veganen Weihnachtsplätzchen gewagt. Und was soll ich sagen?! Sie sind wirklich einfach gewesen und schmecken toll!

So sehen meine Prachtstücke aus (Sie sind etwas dunkler, weil ich Kokosblütenzucker verwendet habe, der eine braune Farbe hat)

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Und los gehts:

Für die Bärentätzchen (rechts im Bild) braucht ihr:

125 g Margarine
1 Prise Salz
100g Zucker (ich empfehle Kokosblütenzucker, weil er unraffiniert ist und etwas gesünder als der weiße)
1 EL Süßlupinenmehl oder Sojamehl (zu finden im Bioladen)
200g Mehl
1 TL Backpulver
75 g Kokosraspeln
Schokolade für den Überzug

Und so gehts:

Irh mischt die Margarine, das Salz, den Zucker, das Süßlupinenmehl, das Mehl, das Backpulver und die Kokosraspeln in eine Schüssel und knetet einen Teig daraus. Jetzt muss der Teig für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen. Danach noch ein wenig Mehl unterkneten, damit der Teig nicht so klebrig ist und dann kleine Kügelchen formen. Mit einer Gabel platt drücken und auf ein Backblech legen.

Bei 150 Grad Umluft ca. 15 Minuten backen. Habt eure Tätzchen aber immer gut im Blick, weil sie schnell zu lange im Ofen waren und je nachdem wie groß eure Tätzchen sind, sie auch eventuell weniger oder mehr Zeit im Ofen benötigen.

Als letzten Schritt schmelzt ihr eure Schokolade im Wasserbad und tunkt etwa die Hälfte der Tätzchen hinein. Am besten auf einer Alufolie abkühlen lassen. Und das wars auch schon 🙂

Für die Mürbeplätzchen (die Herzchen links) braucht ihr:

200 g Mehl
90 g Zucker
50 g Margarine
1 Messerspitze Natron
1 EL pflanzliche Milch
1 El pflanzliche Sahne
1 El Sprudelwasser
Schokolade für den Überzug

Und so gehts:

Alle Zutaten, ausser der Schokolade miteinander vermischen und einen Teig daraus machen. Auch hier wieder für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank geben. Danach wieder etwas Mehl unterkneten um den Teig geschmeidig zu bekommen. Mit einem Nudelholz ausrollen und mit der Form, die euch am besten gefällt den Teig ausstechen und auf ein Backblech legen.

Bei 180 Grad Umluft für ca. 10 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn ihr mit einem Messer leicht drauf drückt und kein Abdruck mehr im Plätzchen bleibt.

Auch hier wieder die Schoklade im Wasserbad schmelzen und die Formen zur Hälfte eintauchen. Am besten auf einer Alufolie abkühlen lassen.

Für die letzten Plätzchen (der Stern oben) braucht ihr:

400g Mehl
2 TL Backpulver
250 g Margarine
300g Zucker
6 El pflanzliche Milch
3 El Süßlupinenmehl oder Sojamehl
1/2 TL Vanillepulver
Streußel, Puderzucker und Zitronensaft zum verzieren

Und so gehts:

Alles bis auf die Streußel, den Puderzucker und den Zitronensaft in eine Schüssel geben und zum Teig verbeiten und auch für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Danach wieder etwas Mehl unterkneten. Jetzt den Teig ausrollen und mit Förmchen ausstechen.

Bei 180 Grad Umluft für ca. 10 Minuten backen und gut auskühlen lassen.

Den Zitronensaft mit Puderzucker mischen, bis eine klebrige Masse entsteht. Die Masse mit einem Pinsel auf die kalten Plätzchen streichen und Streußel drüber streuen. Fertig!

Viel Spaß beim nachbacken und Guten Appetit


Mein Adventskalender 2013

Hallo!

ich habe euch doch versprochen ein Bild von dem fertigen Adventskalender zu machen.

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Ich habe ihn einfach gehalten. Die Kante des Schranks habe ich mit einem Weihnachtlichen Washi-Tape beklebt und noch rote und grüne Kordeln in Schlaufen herunterhängen lassen. Allerdings kommen die erst wirklich zur Geltung, wenn schon einige Säckchen fehlen. Aber es soll ja auch nicht leer wirken, deswegen die Kordeln. Oben liegen noch Zweige, die nicht nadeln. Und oben drauf meine kleinen Eulen.

Einfach und doch schön 🙂


Der Nikolaus steht bald vor der Tür (DIY-Vorschlag für die Liebsten)

Hallo ihr Lieben,

bis jetzt war ich von Weihnachten eher genervt. Immer muss man Leuten etwas schenken und bis zum 24.12. alle Geschenke beisammen haben, aber jeder den ich frage, der möchte gar nichts und trotzdem spürt man den Druck etwas schenken zu müssen.

Aber dieses Jahr… hat mich das Bastelfieber gepackt und ich hatte richtig Lust ein wenig in die DIY-Kiste zu greifen und meinen Liebsten etwas zu basteln (gut das keiner den Blog liest, sonst wär die Überraschung dahin 😉 )

Ich habe einen Nikolausstiefel aus Pappmachee gebastelt. Dieser wird befüllt und landet am Abend des 5. 12 (ja so ist das traditionell in Bayern 😉 ) vor der Tür meiner Liebsten.
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Wer es nachbasteln möchte, findet jetzt eine kleine Anleitung dazu:

Ihr braucht:

einen Gummistiefel
Frischhaltefolie
Zeitungen
Kleister
einen Pinsel
eine Unterlage
rote und weiße oder silber Farbe

Und so gehts:

Ihr packt den Gummistiefel in die Frischhaltefolie ein, damit ihr die Zeitung nicht direkt darauf klebt, denn sonst könnt ihr entweder den gebastelten Stiefel vergessen oder den echten ;). Dann den nach Packungsbeilage angerührten Kleister auf die Folie schmieren und die in kleine Stückchen gerissene Zeitung darauf kleben. Am besten macht ihr so ca. 3 Schichten über den Ganzen Stiefel verteilt. Gut ist es auch, wenn ihr irgendetwas habt, wo ihr den Stiefel drüberstülpen könnt. So könnt ihr besser arbeiten und trocknen kann es auch alles, ohne an der Unterlage fest zu kleben. Bei mir war es eine rote Thermoskanne 😀

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Das trocknet dann so ca. 2-3 Tage und kann jetzt an der hinteren Seite von oben nach unten aufgeschnitten werden. Ja ihr hört richtig, denn irgendwie muss der Stiefel ja auch wieder raus. Den braucht man schließlich wieder an den Füßen 🙂 Wenn der Gummistiefel entfernt ist, dann braucht der Stiefel noch ein paar Schichten Zeitung, mit welchen man auch schön den Schnitt wieder zukleben kann. Als erstmal letzten Stiefelschritt solltet ihr ein paar Schichten reines weißes Papier auf den Stiefel kleben um die doch nicht so ansehnliche Zeitung zu verdecken und das Werk besser bemalen zu können.
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Ich habe noch einen „Pelzbesatz“ aus Papier und Pappmachee gemacht, indem ich einfach Papierrollen mit Tesa befestigt habe und dann wieder etwas Zeitung darübergeklebt habe. Ihr könnt aber auch nur Watte aufkleben oder sonst irgendwie kreativ werden. Und wieder trockenen lassen. Es ist wichtig, dass zwischen den einzelnen Schritten der Stiefel Zeit hat, komplett durch zu trocknen.
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Zu guter Letzt nur noch bemalen und fertig ist das gute Stück.

Es ist nicht viel Arbeit. Allerdings benötigt die Trockenzeit eben schon ziemlich, so dass man ein paar Tage einplanen sollte. Aber die habt ihr ja noch bis zum Nikolaus.

Befüllen werde ich den Stiefel mit Äpfeln, Orangen, Erdnüssen, selbst gemachtem Lippenbalsam, einer hochwertigen Seife, veganen Rezepten und OmBar Rohkostschokolade (wirklich sehr lecker und vollkommen zu empfehlen)

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Ich wünsche euch allen schon mal eine schöne Nikolausfeier und dass er außer den Schmankerln (bay. für Auserlesenes oder leckeres) keine Rute für euch da lässt 😉


Pilz-Ravioli mit Schwarzwurzelsauce

Hallo ihr Lieben,

seht mal:
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Ich habe Ravioli mit Pilzfüllung selbst gemacht und sie waren himmlisch!

Für die Ravioli braucht ihr:

300g Weizenmehl
1 TL Süßlupinenmehl oder Sojamehl
ein wenig Kurkuma
eine Prise Salz

Für die Füllung braucht ihr:

1/2 Zwiebel
eine Auswahl an Pilzen. Ich habe Champignons, Austernpilze und Shimeji genommen.
etwas Öl
Salz, Pfeffer
etwas Sojasauce
Petersilie

Und so gehts:

Mischt das Mehl mit dem Süßlupinenmehl, Kurkuma und Salz und gebt dann etwas Wasser dazu, um einen glatten Teig zu bekommen. Bei zu trockenem Teig etwas Wasser dazu geben und bei einem zu klebrigen Teig, etwas Mehl dazugeben. Das Ganze dann in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank.

Jetzt kommt die Füllung dran. Die Zwiebel schälen und würfeln. Dann alle Pilze kleinschnipseln und in der Pfanne anbraten. Danach kommen die Zwiebeln dazu. Wenn die Zwiebeln glasig sind, gebt ihr Sojasauce dazu. Passt aber auf, dass es nicht zu salzig wird. Am Ende noch evtl Salz, je nachdem wie viel Sojasauce ihr genommen habt, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Etwas auskühlen lassen.

Jetzt nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn dünn aus. Als Schablone könnt ihr ein Glas nehmen, das drückt ihr verkehrtherum mit dem Rand in den Teig und habt nun lauter runde, flache Teigstückchen. Die füllt ihr mit eurer Pilzmischung und klappt sie um. Jetzt mit einer Gabel den Rand eindrücken, damit er nicht mehr aufgeht und die Ravioli in kochendes Wasser geben, bis sie schwimmen. Dann sind sie fertig. Am besten mit einem Schaumlöffel herausfischen und servieren.

Für die Sauce braucht ihr:

Schwarzwurzeln (ich hab die aus dem Glas genommen, weil ich an keine frischen gekommen bin)
2 Zitronen
Salz
etwas Margerine
etwas Mehl
Agavendicksaft
Pfeffer

Und so gehts:

Die Margerine schmelzen lassen und etwas Mehl einrühren. Dann alles ein klein wenig anbräunen lassen. Jetzt gebt ihr von den zwei Zitronen den Saft dazu und etwas von dem Einlegewasser der Schwarzwurzeln dazu. Alles mit einem Schneebesen unterrühren und darauf achten, dass sich keine Klümpchen bilden. Die Sauce etwas köcheln lassen, bis sie etwas eindickt. Dann gebt ihr die Wurzelstücke dazu und schmeckt das Ganze mit Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ab.

Fertig!

Guten Appetit!


Mit allen Sinnen..

Hallo!

ich habe heute auf diesem Blog von Zombikatje einen total tollen Beitrag gefunden und würde es auch gerne machen.

Hierbei geht es um Bewusstheit und die schönen Dinge, die wir viel zu wenig zu schätzen wissen. Sie hat sich dafür ein paar Fragen ausgedacht und mach einfach mal ganz frech mit 🙂

Nenne die 5 (gerne auch mehr) Dinge, die du am liebsten…

…hörst:

– Vogelgezwitscher
– Musik mit und von Geigen
– einen Bach
– rauschen des Windes in den Bäumen
– manchmal auch gar nichts 🙂

…riechst

– Zimt
– Lavendel
– Orangen (aber nur echte, keine syntethischen für die Duftlampe)
– Blüten
– Thymian
– Basilikum

…schmeckst

– Vanille
– Schokolade
– Mango
– fast alles was süß ist
– Tomaten

…siehst

– Blumen im Frühling
– wenn das Gemüse im Garten wächst
– buntes und farbenfrohes
– weite grüne Landschaft
– Tiere in freier Wildbahn

…fühlst

– flauschige Pullis
– die Wärme meines Bettes (jaaa ich liebe mein Bett 😉 )
– die Umarmung von lieben Menschen
– Herzenswärme
– Glück


DIY Deko #1

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch eine Deko-Idee zeigen, die man sogar leicht mit Kindern machen kann, die aber trotzdem unheimlich niedlich ist und perfekt in die Weihnachtszeit passt. Es sind Klorollen-Eulen 🙂
Sie sind recycelt und ihr müsst nur ein paar Cent dafür ausgeben.

Dazu braucht ihr bloß ein paar Klorollen, etwas Farbe (Wasserfarben oder Acrylfarben) und einen schwarzen dünnen Filzstift.

Ihr knickt nur oben beide Seiten so ein, dass es aussieht wie Öhrchen und bemalt das Ganze.

Bei mir kommt die kleinen Eulenfamilie zu meinem Adventskalender und darf schon mal in den Dekozweigen stehen 🙂

Seht selbst:

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DIY Adventskalender -Teil 2-

Hallo ihr alle da draussen!

Die Problemchen lagen an meinem Browser. Ich benutze dann momentan einen anderen und schon kann’s weitergehen mit den Beiträgen 😉

Heute solls um den zweiten Teil des Adventskalenders gehen.

Ihr braucht dazu noch die Sternchen, die ihr im ersten Teil schon gesehen habt

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Und ein Dekoband, dass ich jetzt bei Tschibo gefunden hab. Es besteht aus Reispapier und ist total niedlich 🙂 Der Preis lag bei knapp 10 Euro.

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So das kommt dann alles noch mit drauf und so sieht es dann im Ganzen aus.

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Ich habe auch schon einen geeigneten Ort gefunden, wo ich sie aufhängen werden. Es ist das Regal, auf dem unser Fernseher steht und die Kante habe ich mit einem der Dekobänder beklebt. Darauf kommen noch Tannenzweige und ein paar Zapfen. Unten hängen dann die Säckchen mit grünem und rotem Geschenkband fest gemacht. Es folgt eventuell noch ein Bild von mir 😉