Eröffnungsfeier des Veganz in München

Hallo ihr Lieben,

wie auf Google+ angekündigt war ich heute bei der Eröffnungsfeier vom Veganz, dass nun auch eine Filiale in München eröffnet hat. Leider konnte ich fast keine Bilder machen, weil es so voll war, dass ich eigentlich nur durch den Laden geschoben wurde und immer wenn ich stehen geblieben bin, sich mehrere Menschen mit Wägen an mir vobeigedrängt haben. Ich habe deswegeb nur ein Bild vom Eingang gemacht.

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Zur Eröffnungsfeier gab es Crepes am Eingang. Auch hier auf dem Foto rechts in der Ecke zu sehen. Im Eingangsbereich gab es auch noch einige Köstlichkeiten zum durchprobieren, ich hab allerdings kurz vorher noch etwas gegessen und deswegen wenig Interesse daran gehabt.

Der Laden selbst ist relativ groß. Im Eingangsbereich gibt es noch einen kleinen Bäcker, der unter anderem auch Kuchen verkauft.
Gleich am Anfang gibt es eine kleine Gemüseabteilung. Und dann folgt alles, was man aus einem veganen Supermarkt so kennt. Von Nüssen (hier allerdings auch unverpackte Nüsse im Spender) über Schokolade, Drinks, Vurst, „Käse“, Backzutaten, Getränken, Tiernahrung, Tofu, Fruchtleder, Snacks bis hin zu Aufstrichen war alles vertreten.

Am seltsamsten fand ich, dass ich in der Kühltheke einen „Vegan whole Turkey“, also einen veganen ganzen Truthahn gefunden habe, der laut Aussage eines Mitarbeiters sogar ein Loch zum Füllen besäße. Es sind sogar Leute an mir vorbeigelaufen, die einen solchen unter dem Arm trugen. o.0

Nicht so toll finde ich es, dass dieser Veganz eigentlich um die Ecke zum Radix liegt, welcher ja der erste vegane Supermarkt in München war. Naja jetzt haben wir zwei mitten in der Stadt und ziemlich weit weg von mir 😉

Trotzdem war es interessant zu sehen, was es dort alles gibt und was vielleicht auch nicht 🙂


Schon mal probiert…? -Kaktusfeigen-

Hallo ihr Lieben,

trotz viel Arbeit und ein wenig Vorweihnachtsstress heute mal eine Frucht für euch, die vielleicht noch nicht jeder probiert hat und die auch ich erst vor kurzem das erste Mal getestet hab.

Die Kaktusfeige:
Und so sieht sie von außen aus

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Und wenn man sie aufschneidet so: (allerdings hab ich da schon ein wenig genascht 😉 )

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Sie schmeckt süßlich und ist supereinfach aus der Schale zu löffeln. Allerdings haben mich die großen Kerne gestört. Ich hab deswegen sogar ein Foto gemacht :). Die Kerne sind steinhart und man kann sie entweder im Ganzen hinunterschlucken oder ausspucken.

Hier mal zum Größenvergleich neben einer Centmünze
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Probiert is doch einmal. Denn das erweitert den Horizont und macht um einer Erfahrung klüger


In der Weihnachtsbäckerei..

Hallo ihr Lieben,

es ist die Vorweihnachtszeit ja bereits angebrochen und langsam geht es los mit dem backen. Ich war dieses Jahr fleissig und habe mich an meine ersten veganen Weihnachtsplätzchen gewagt. Und was soll ich sagen?! Sie sind wirklich einfach gewesen und schmecken toll!

So sehen meine Prachtstücke aus (Sie sind etwas dunkler, weil ich Kokosblütenzucker verwendet habe, der eine braune Farbe hat)

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Und los gehts:

Für die Bärentätzchen (rechts im Bild) braucht ihr:

125 g Margarine
1 Prise Salz
100g Zucker (ich empfehle Kokosblütenzucker, weil er unraffiniert ist und etwas gesünder als der weiße)
1 EL Süßlupinenmehl oder Sojamehl (zu finden im Bioladen)
200g Mehl
1 TL Backpulver
75 g Kokosraspeln
Schokolade für den Überzug

Und so gehts:

Irh mischt die Margarine, das Salz, den Zucker, das Süßlupinenmehl, das Mehl, das Backpulver und die Kokosraspeln in eine Schüssel und knetet einen Teig daraus. Jetzt muss der Teig für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen. Danach noch ein wenig Mehl unterkneten, damit der Teig nicht so klebrig ist und dann kleine Kügelchen formen. Mit einer Gabel platt drücken und auf ein Backblech legen.

Bei 150 Grad Umluft ca. 15 Minuten backen. Habt eure Tätzchen aber immer gut im Blick, weil sie schnell zu lange im Ofen waren und je nachdem wie groß eure Tätzchen sind, sie auch eventuell weniger oder mehr Zeit im Ofen benötigen.

Als letzten Schritt schmelzt ihr eure Schokolade im Wasserbad und tunkt etwa die Hälfte der Tätzchen hinein. Am besten auf einer Alufolie abkühlen lassen. Und das wars auch schon 🙂

Für die Mürbeplätzchen (die Herzchen links) braucht ihr:

200 g Mehl
90 g Zucker
50 g Margarine
1 Messerspitze Natron
1 EL pflanzliche Milch
1 El pflanzliche Sahne
1 El Sprudelwasser
Schokolade für den Überzug

Und so gehts:

Alle Zutaten, ausser der Schokolade miteinander vermischen und einen Teig daraus machen. Auch hier wieder für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank geben. Danach wieder etwas Mehl unterkneten um den Teig geschmeidig zu bekommen. Mit einem Nudelholz ausrollen und mit der Form, die euch am besten gefällt den Teig ausstechen und auf ein Backblech legen.

Bei 180 Grad Umluft für ca. 10 Minuten backen. Sie sind fertig, wenn ihr mit einem Messer leicht drauf drückt und kein Abdruck mehr im Plätzchen bleibt.

Auch hier wieder die Schoklade im Wasserbad schmelzen und die Formen zur Hälfte eintauchen. Am besten auf einer Alufolie abkühlen lassen.

Für die letzten Plätzchen (der Stern oben) braucht ihr:

400g Mehl
2 TL Backpulver
250 g Margarine
300g Zucker
6 El pflanzliche Milch
3 El Süßlupinenmehl oder Sojamehl
1/2 TL Vanillepulver
Streußel, Puderzucker und Zitronensaft zum verzieren

Und so gehts:

Alles bis auf die Streußel, den Puderzucker und den Zitronensaft in eine Schüssel geben und zum Teig verbeiten und auch für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Danach wieder etwas Mehl unterkneten. Jetzt den Teig ausrollen und mit Förmchen ausstechen.

Bei 180 Grad Umluft für ca. 10 Minuten backen und gut auskühlen lassen.

Den Zitronensaft mit Puderzucker mischen, bis eine klebrige Masse entsteht. Die Masse mit einem Pinsel auf die kalten Plätzchen streichen und Streußel drüber streuen. Fertig!

Viel Spaß beim nachbacken und Guten Appetit


Pilz-Ravioli mit Schwarzwurzelsauce

Hallo ihr Lieben,

seht mal:
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Ich habe Ravioli mit Pilzfüllung selbst gemacht und sie waren himmlisch!

Für die Ravioli braucht ihr:

300g Weizenmehl
1 TL Süßlupinenmehl oder Sojamehl
ein wenig Kurkuma
eine Prise Salz

Für die Füllung braucht ihr:

1/2 Zwiebel
eine Auswahl an Pilzen. Ich habe Champignons, Austernpilze und Shimeji genommen.
etwas Öl
Salz, Pfeffer
etwas Sojasauce
Petersilie

Und so gehts:

Mischt das Mehl mit dem Süßlupinenmehl, Kurkuma und Salz und gebt dann etwas Wasser dazu, um einen glatten Teig zu bekommen. Bei zu trockenem Teig etwas Wasser dazu geben und bei einem zu klebrigen Teig, etwas Mehl dazugeben. Das Ganze dann in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank.

Jetzt kommt die Füllung dran. Die Zwiebel schälen und würfeln. Dann alle Pilze kleinschnipseln und in der Pfanne anbraten. Danach kommen die Zwiebeln dazu. Wenn die Zwiebeln glasig sind, gebt ihr Sojasauce dazu. Passt aber auf, dass es nicht zu salzig wird. Am Ende noch evtl Salz, je nachdem wie viel Sojasauce ihr genommen habt, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Etwas auskühlen lassen.

Jetzt nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn dünn aus. Als Schablone könnt ihr ein Glas nehmen, das drückt ihr verkehrtherum mit dem Rand in den Teig und habt nun lauter runde, flache Teigstückchen. Die füllt ihr mit eurer Pilzmischung und klappt sie um. Jetzt mit einer Gabel den Rand eindrücken, damit er nicht mehr aufgeht und die Ravioli in kochendes Wasser geben, bis sie schwimmen. Dann sind sie fertig. Am besten mit einem Schaumlöffel herausfischen und servieren.

Für die Sauce braucht ihr:

Schwarzwurzeln (ich hab die aus dem Glas genommen, weil ich an keine frischen gekommen bin)
2 Zitronen
Salz
etwas Margerine
etwas Mehl
Agavendicksaft
Pfeffer

Und so gehts:

Die Margerine schmelzen lassen und etwas Mehl einrühren. Dann alles ein klein wenig anbräunen lassen. Jetzt gebt ihr von den zwei Zitronen den Saft dazu und etwas von dem Einlegewasser der Schwarzwurzeln dazu. Alles mit einem Schneebesen unterrühren und darauf achten, dass sich keine Klümpchen bilden. Die Sauce etwas köcheln lassen, bis sie etwas eindickt. Dann gebt ihr die Wurzelstücke dazu und schmeckt das Ganze mit Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ab.

Fertig!

Guten Appetit!


Pancakes mit Heidelbeer- und Himbeerkompott (+ glutenfreie Variante und Rezept für Hanfmilch)

Hallo ihr Lieben,

gestern Abend hatte ich richtig Lust auf etwas süßes. Tja aber ich habe im Moment nichts zuhause, weil ich der Meinung bin, dass ich mit mit Obst gut behelfen kann. Und so kam es, dass ich zu meinem Obst noch ein paar Pancakes zubereitet habe, weil ich einfach Lust darauf hatte 🙂

Aber jetzt weiter zum Rezept!

Für die Pancakes braucht ihr:

300 ml Nussmilch (Ich habe Hanfmilch benutzt und diese selbst gemacht -> Rezept folgt unten)
3 EL geschmolzenes Kokosöl
3 EL Agavendicksaft
80 g Apfelmus
65 g Speisestärke
255 g Mehl (bei der glutenfreien Variante nehmt ihr 200 g Reismehl und 55 g Mandelmehl)
1 Prise Salz

Und so gehts:

Pancakes sind superleicht. Einfach alle Zutaten vermischen und aufpassen, dass keine Klümpchen im Teig sind. Der Teig ist sehr zähflüssig, damit die Pancakes klein und dick werden. Etwa so:
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Dann in einer heissen Pfanne rausbraten.

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Und schon sind die Pancakes fertig!

jetzt kommen wir zu unserem Kompott

Ihr braucht dazu:

gefrorene Himbeeren
gefrorene Heidelbeeren
bei Bedarf etwas zum süßen (Allerdings passen die etwas herberen Beeren supergut zu den süßen Pancakes)

Und so gehts:

Beide Beerensorten in einen Topf und langsam erhitzen. Ein paar mal umrühren und fertig. Ich mag es gerne, wenn noch Beeren vorhanden sind, das Alles also nicht so arg zerkocht ist.

Und nun beides zusammengeben und genießen

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Aber jetzt noch zur versprochenen Hanfmilch

Dazu braucht ihr:

Hanfsamen. Die könnt ihr hier beziehen -> Hanf-natur
ca. 1 L Wasser

Und so gehts:

Von den Hanfsamen gebt ihr ca. ein halbes Glas in einen Mixer und gebt ca. 1/2 L Wasser dazu. Jetzt wird eine Minute gemixt. Danach mit dem anderen halben Liter Wasser auffüllen und nochmal eine Minute mixen.
Jetzt am besten zwei mal abseihen um die Schalenreste aus der Milch zu bekommen. Benutzt dazu erstmal ein Sieb mit größeren Löchern und dann am besten sowas wie ein Teesieb. Und schon seid ihr fertig 🙂

Ich möchte auch noch ein riesen großes Danke an zwei Freundinnen sagen, die mir ein Rezeptebuch geschenkt haben, dass mit sehr viel Herz entstanden ist und in dem ich alle meine „Geheimtipps“ aufschreibe, die ich dann teilweise mit euch hier teile. Danke ihr zwei!

Und so sieht das tolle Buch aus!

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Saisonal im Oktober: Quittenbrot

Hallo meine Lieben,

heute möchte ich euch ein Rezept präsentieren, welches wie geschaffen für den Oktober ist. Wir machen Quittenbrot.
Die Quitte ist eine Frucht, die Ähnlichkeit mit einem Apfel hat, aber viel holziger ist und anders schmeckt. Aber lest hier, wenn ihr sie noch nicht kennt.

Ihr braucht dazu:

entsaftete Quitten (ich habe den Brei schon entsaftet bekommen, sie wurden glaube ich mit einem Dampfentsafter entsaftet)
Agavendicksaft nach belieben (kann man aber auch weglassen)
einen Dörrautomaten

Und so gehts:

Ihr nehmt eure entsafteten Quitten und mischt Agavendicksaft unter, wenn ihr denn süßeres Quittenbrot mögt. (leider wollte meine Kamera hier nicht und es ist etwas unscharf geworden, aber ich denke man sieht, dass es Quittenbrei ist. 🙂 )

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Das ist der Agavendicksaft, den ich im Moment verwende. Hier in einer 2 L Packung für ungefähr 16 Euro. Den habe ich bei uns im Bioladen Denn’s gekauft.
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Danach verteilt ihr den Brei in einem Dörrautomaten (hier habe einen Bielmeier -> www.amazon.de)

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Nach dem trocknen sieht das Ganze etwas dunkler aus und ist auch ein wenig zusammengeschrumpft. Ich habe den Brei bei ca. 60 Grad (mit der Rohkostqualität war es nach dem Dampfentsaften eh vorbei) für ungefähr 16 Stunden trocknen lassen. Das klingt jetzt ziemlich viel, aber mein Brei war auch sehr dick aufgetragen, weil ich nicht für ein paar Löffelchen eine neue Plattform anfangen wollte. Also beim dünner bestreichen, dauerts auch nicht so lange. Ihr merkt wenn es fertig ist, weil es wenn ihr draufdrückt nicht mehr klebrig ist.

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Danach habe ich das Brot aus dem Dörrautomaten entnommen, kleingeschnitten und umgedreht nochmal für ca 4 Stunden in den Automaten gelegt, weil es unten noch etwas klebrig und batzig war und ich Schimmel vermeiden möchte. Auch das passiert nicht, wenn ihr es einfach ein wenig dünner auf die Dörrplattformen auftragt.

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Jetzt nur noch verpacken! Entweder zum verschenken in Tütchen oder zum selbst essen in wiederverwendbare Behälter.

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Die Tütchen gibt es übrigens beim DM für ich glaub ca. 1 Euro
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Viel Spaß beim nachmachen und lasst es euch schmecken!


Eine kleine Reise und Leckerreien

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich von einem Kurztrip übers Wochenende zurück. Ich war zwei Bundesländer weiter um Freunde zu besuchen. Ich hatte meinen Fotoapparat dabei, aber vor lauter „Juhuu endlich mal wieder alle sehen“ hab ich komplett vergessen einige Fotos zu machen.

Unter anderem sind wir zu einem Chinesen essen gegangen, weil dieser für 12 Euro ein Buffet angeboten hat. Ich muss euch sagen, es war kein Geschmackserlebnis. Im Gegenteil. Es war fad, fettig und die Sushi waren wirklich eklig. Für einen Veganer war es noch schwieriger etwas zu finden, da sogar in den gebratenen Nudeln mit Gemüse sich Ei versteckte, welches ich geschickt umgangen bin, aber trotzdem sehr schade.

Auf der Heimreise habe ich dann mein Handy gezückt und von dem tollen Herbstlaub am Autobahnrand noch Fotos gemacht.

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Wir hatten leider kein gutes Wetter auf der Heimreise, aber trotzdem wars angenehm
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Hier unser Navi. Da waren wir schon fast bei Nürnberg. (Unser Navi ist im Radio integriert 🙂 )
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Soo nach den paar Bildern jetzt noch eine Entdeckung, auf dich ich vor kurzem schon gebracht wurde. Mir wurde Rohschokolade empfohlen und ich bin wirklich hin und weg. Allerdings ist das nur etwas für Bitterschokolade Fans. Hier habe ich die Variante mit Kakaonibs. Es gibt aber noch allerhand Früchte drin (Ananas, Gojibeere etc.) oder mit Mandeln und Vanille. Also eine reichliche Auswahl. Es sind kleine Riegelchen von 40 g. Allerdings kosten sie bei uns im Denn’s ca. 3 Euro. Aber ich muss euch sagen, es lohnt sich wirlich. Das ist halt einfach Schokolade zum genießen.

Sie heisst Lovechock – happiness inside. In jedem Packerl ist noch ein Sprüchlein enthalten (das finde ich superniedlich!)

Aber etwas macht sie noch sehr toll -finde ich zumindest. Die äußere Verpackung ist aus Pappe gemacht und die kleine Plastikverpackung lässt sich auf dem Kompost kompostieren. Also wunderbar ökologisch 😉

Aber auch die Zutaten machten die Riegelchen für mich attraktiv. Es ist in dem Kakaonib-Riegel enthalten: Kakaomasse, Kakaobutter, getrockneter Kokosblütennektar, Kakaosplitter, Lucumapulver, Bourbon-Vanille, Meersalz

Und so sieht das Ganze aus

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Veganismus – Meine Sichtweise

Hallo ihr Lieben,

heute ein Thema, dass vielleicht einige von euch interessiert. Ich möchte heute ein wenig darüber schreiben, wieso ich vegan bin und was ich denn in den letzten Monaten so alles gelernt habe. Entschuldigt, den wirklich langen Artikel, aber wen es interessiert kann sich ja Absatzweise herantasten.

In diesem Beitrag habe ich die wichtigsten Themen für mich ja schon mal angesprochen. Und es ist immernoch so!

Aber jetzt mal an den Anfang.

Ich bin seit mitte Mai vegan (ganz schön lange, wenn ich das mal bedenke. Es kommt mir überhaupt nicht so lange vor 🙂 ) und habe das eigentlich aus gesundheitlichen Gründen getan. Ich wollte meine nervige Neurodermitis endlich lindern – das war das primäre Ziel nach 25 Jahren damit. Und ich habe mich nie wirklich wohl gefühlt. Ich war immer müde, schlapp und konnte mich zu nichts aufraffen. Außerdem war ich oft krank, von Erkältung, über Kehlkopfentzündung bis hin zur Migräne in regelmäßigen Abständen. Irgendwann ging es mir dann so auf die Nerven, dass ich mir sicher war, dass dies nicht der Normalzustand sein kann und ich ganz und gar nicht gesund bin. Meine erste Anlaufstelle waren immer die Ärzte, da ich für etwas alternatives kein Geld zur Verfügung hatte, aber wie das mit der Schulmedizin ist, konnte mir keiner helfen. Also wurde ich selbst tätig und las in Foren, suchte auf YouTube Hilfe und wurstelte mich durch das eine oder andere in der Hoffnung auf Besserung. Aber leide Pustekuchen. Nix war’s. Dann stellte ich um und aß von heute auf morgen keine tierischen Produkte mehr. Und siehe da, einige Dinge verbesserten sich schon in den ersten paar Wochen. Ich war aktiver, musste weniger schlafen um fit zu sein und fühlte mich auch im Ganzen einfach ein wenig besser. Meine Neurodermits machte ca. 2 Wochen Pause und ich war hellauf begeistert. Bis sie sich dann wieder meldete und ich beschloß mich einem Heilpraktiker vorzustellen. Seit dem sind wir am Arbeiten, aber ich denke, dass dies noch ein wenig die Entgiftungserscheinungen sind. Denn der Körper scheidet diese auch vermehrt über die Haut aus. Trotzdem möchte ich zu dem alten Lifestyle nicht mehr zurück.

Aber nun ein paar Fakten:

aus gesundheitlicher Sicht

1. Die normale Ernährung unserer westlichen Welt fördert die Übersäuerung des Körpers. Aber was heißt das? Die verschiedenen Bereiche des Körpers (Zellen, Blut, Lymphe etc.) benötigen unterschiedliche pH-Werte um perfekt funktionieren zu können. Beim Blut ist es ganz extrem. Hier darf sich eigentlich nichts verschieben, denn sonst funktionieren viele Vorgänge im Körper schlecht oder gar nicht mehr und der Mensch wird sehr krank. Wenn wir jetzt viele tierische Produkte, Nudeln, Brot, Reis usw. essen, dann wird unser Körper übersäuert, das heißt der pH-Wert steigt. Ausgleichen kann man mit Obst und Gemüse, das basisch wirkt. Also haben Menschen, die sich primär von Obst und Gemüse ernähren einen besseren pH-Wert im Körper und dieser kann besser arbeiten. Aber was passiert, wenn der Körper übersäuert? Der Körper versucht diese Übersäuerung auszugleichen, indem er Basen zum neutralisieren der Säuren benutzt und diese dem Körper entzieht. Sind aber zu viele Säuren und zu wenig Basen enthalten, steckt der Körper sie ins Bindegewebe, wo sie dann z.B Zellulite verursachen. Aber wenn ihr euch mit dieser Materie auseinandersetzten möchtet könnt ihr hier nachlesen.
Aber das jetzt oben genannte zeigt, das eine Ernährung, in der die tierischen Produkte schon einmal wegfallen, auch weniger anfällig ist, den Körper zu übersäuern. Es können so also die Körperprozesse besser ablaufen, das Immunsystem kann besser funktionieren und Krankheiten werden seltener.

2. Mineralienmangel bei normaler westlicher Ernährung – Wie jetzt, will sie uns ehrlich erzählen, dass wir alle einen Mangel haben? Nein! Aber: Es gibt viele Menschen, die sich mit McDonald’s und Co ziemlich angefreundet haben und dass eben hauptsächlich essen. Hier kann es dazu kommen, dass der Körper viel zu viel Eiweiß und Fette aufnimmt, gepaart mit raffinierten Kohlenhydraten und jeder Menge Zusatzstoffe. Jetzt hat der Körper zu viel von allem, was er nicht benötigt, aber zu wenig von den wichtigen Dingen – Vitaminen, Mineralien, Balaststoffen, Spurenelementen. Aber wenn ein Mensch nie im Leben einen Salat (also einen richtigen und nicht das kleine Blättchen da auf’m Burger) oder Obst in seinen Ernährungsplan einbaut, ist das noch nicht der alleinige Grund dafür, dass Menschen an Mineralienmangel leiden können (ja können und nicht müssen 🙂 ). Uns (hiermit meine ich die Bevölkerung Deutschlands, und auch keiner ausgenommen) wird erzählt und eingebleut, dass wir die Milch der Kühe dringend benötigen, weil Kalzium enthalten ist und das unsere Knochen stark macht und uns vor Osteoporose schützt. Tja, wer recherchiert, merkt bald, dass das eine ziemlich große und gute Lüge der Milchindustrie ist, denn es ist zwar in Milch enthalten…. aber, das Kalzium in der Milch, kann vom menschlichen (erwachsenen) Körper nicht aufgenommen werden, das heißt, wir scheiden es genauso wieder aus, wie wir es aufgenommen haben. Und dazu möchte ich auch noch auf Nummer 1 verweisen. Milch führt zur Übersäuerung des Körpers (haben wir ja schon gehört 😉 ), und um diese wieder zu neutralisieren, nimmt der Körper Kalzium aus den Knochen. Tja, von wegen gegen Osteoporose. Im Grunde fördert man es damit sogar noch. Allerdings kommt es alles auf die Menge an, ist klar, aber ich hoffe, dass ich in den nächsten Absätzen zum Nachdenken anregen kann, ob man die Milch als erwachsener Mensch denn überhaupt noch braucht.

3. Tierische Produkte fördern durch das artfremde Protein Krankheiten und Allergien. Das menschliche Protein und das tierische Protein enthalten teilweise ähnliche Strukturen. Nehmen wir tierisches Eiweiß auf, beginnt der Körper, wie auf jedes Nahrungsmittel zu reagieren. Allerdings kann es passieren, dass der Körper irgendwann versucht das tierische Protein zu bekämpfen und das Immunsystem auf den Plan ruft. Hier sind bei der Verdauung einige vorzerkleinerte Proteine von dem Darm in den Blutstrom gelangt, die dann als fremde Angreifer behandelt werden. Sie sehen genauso aus, wie Eiweißstrukturen unseres Körpers. In einigen Fällen passiert es auch, dass der Körper auf diese Strukturen, wie auch die des menschlichen Körpers mit Kampf reagiert und sich letztendlich dann selbst attackiert. Eine Allergie bzw. eine Autoimmunkrankheit ist entstanden.
Außerdem kann tierisches Protein den Wachstum von Krebs „steuern“. Das heißt also, dass wir, wenn wir eine normale westliche Kost zu uns nehmen, ca. 20 % aus Proteinen beziehen. Bei dieser Menge an Protein, beginnen einige Krebsarten zu wachsen. Natürlich sind hier auch noch andere auslösende Faktoren nötig. Aber es ist erwiesen in der China Study, dass Krebszellen wachsen, wenn sie viel Protein zu Verfügung haben. Aber auch anders herum ist es möglich. Indem man nur ca. 5 % Protein zu sich nimmt, kann der Krebs nicht mehr wachsen und man hat sogar die Chance, dass er zurück geht. Leider wurde diese Forschung an Laborratten getestet, aber die Ergebnisse sind wirklich interessant.
Interessant fand ich auch noch die Tatsache, dass jedes Tier und jeder Mensch unterschiedliches Proteinstrukturen in der Muttermilch hat. Also nicht jede Milch der Kuh enthält die selben Eiweißstrukturen, weil jede Kuh für ihr Kälbchen eine eingene Muttermilchzusammensetzung hat. (ist beim Menschen eben auch nicht anders). Jetzt wird aber in einem Stall mit 50 Kühen, die gesamte Milch zusammengeschüttet. Alle unterschiedlichen Milcharten kommen in einen Topf und werden in den Fabriken mit noch einmal unendlichen vielen Milchzusammensetzungen gemischt. Und das trinken wir dann und unser Körper kämpft mit den vielen verschiedenen Fremdeiweißen, die er dann aufnehmen soll.

4. Laktoseintoleranz – keine Krankheit. Ja so ist es. Bei jedem Arzt bekommt man die Diagnose, dass man eine Laktoseintoleranz hat und damit krank ist. Das stimmt so nicht ganz. Sehen wir doch einmal in die Natur. Dort sehen wir Baby’s, die an der Brust der Mutter säugen. Aber es würde kein erwachsenes Tier auf die Idee kommen, Milch zu trinken. Jetzt schauen wir uns den Menschen an. Dieser trinkt als Baby Muttermilch (meistens, aber es gibt natürlich auch Flaschenkinder – aber über die Ersatznahrung möcht ich gar nicht reden *schüttel*) und ab dem Abstillen bekommen sie mitunter Milch der Kuh. Bis ins späte Erwachsenenleben. Also schon mal ziemlich unartgerecht. Jetzt schauen wir einmal in den Körper des Menschen. Was passiert, wenn ein Mensch die Milch der Kuh (beziehungsweise den Milchzucker) nicht mehr verträgt. Er bekommt Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Die Darmflora (also alle hilfreichen Bakterien, die sich dort befinden) ist nicht mehr auf die Zerlegung von Milchzucker ausgelegt, denn erwachsene Tiere (und Menschen, denn wir sind eigentlich nichts anderes) trinken keine Milch mehr. Das ist alles, was hinter der „Krankheit“ Laktoseintoleranz steckt.

aus ethischer Sicht

1. Massentierhaltung = Qual Tja jetzt sind wir in der ethischen Sicht angelangt und auch dort, wo es wirklich einfach ist, die Augen zu verschließen, weil man es alles als normal erachtet. Mir ging es genauso 🙂 Aber nun zur Massentierhaltung. Alles beginnt damit, dass viel zu viele Tiere, auf viel zu engem Raum zusammen“leben“ müssen. Das das nicht artgerecht ist, muss ich, denke ich, nicht erläutern. Aber es geht noch weiter. Damit sich z.B. die Schweine später einmal nicht durch die Enge und die daraus folgende Depression und psychische Belastung in Kannibalismus verfallen und ihren Artgenossen, die dicht neben ihnen gedrängt stehen, die Schwänze abbeissen, werden diese bei Ferkeln gleich ohne Betäubung einfach so abgeschnitten. Bei Hühnern folgt auf die Menge an Tieren, dass einige Tiere krank werden, oder von den Artgenossen getötet werden und dann einfach dort liegen bleiben und niemand entfernt sie dann. Die lebenden Hühner leben also auf ihren toten Artgenossen, die nur platt getrampelt werden. Das war kurz und knapp die Erklärung, wieso zu viele Tiere im Stall nicht gut sind.

Aber nun zu weiteren Themen, die die Massentierhaltung betreffen.
Damit die Produktion aufrecht erhalten werden kann, wird bei den männlichen Ferkeln in den ersten Lebenstagen ohne Betäubung eine Kastration vorgenommen. Das Ferkelchen bekommt eine Jodlösung auf das Hinterteil und dann wird mit einem Skalpell ein Schnitt, direkt unter dem Schwänzchen gemacht und somit werden wohl die Samenleiter durchtrennt. Hierzu habe ich einen Bericht gesehen, ob dieser nun in allen Einzelheiten so stimmt oder nicht, weiss ich nicht, Fakt ist aber, dass die Tiere einen Schnitt verpasst bekommen ohne jegliche Betäubung. Und wozu das Ganze? Das männliche Hormon Testosteron, welches in den Hoden gebildet wird, lässt das Eberfleisch schlecht schmecken. Also kastriert man sie einfach, bevor irgendetwas gebildet werden kann.
Bei den Kühen ist es ähnlich. Die Milchkühe müssen täglich mehrere Liter Milch geben. Dafür wurden sie so hochgezüchtet, dass eigentlich alles zu spät ist. Aber die Kuh gibt nicht einfach so Milch, sie wird jährlich künstlich befruchtet. Nach der Geburt des Kalbes, wird dieses dann der Mutter weggenommen und in einen einzelnen Käfig gesteckt. Mutter und Kalb schreien nacheinander, da es unnatürlich ist, dass Mutter und Kind in der Natur getrennt werden, bzw. dann etwas schlimmeres passiert ist und beide nacheinander suchen. Die Kuh findet ihr Kalb aber nicht (es ist ja „entfernt“ worden) und leidet daran, denn sie glaubt, ihr Kalb wäre gestorben. Ja auch Tiere können solche Gefühle empfinden, siehe Elefanten, die lange über den Verlust ihres Nachwuchses trauern.
Das Kalb steht in seiner kleinen Box mit einer Plastikhütte und einem kleinen Eisenzaun darum, damit es auch mal raus kann aus dem Plastikhäuschen. Hier entscheidet sich nun, was mit dem Kalb geschehen soll. Entweder wird es zu Milchkuh, wie die Mama und wird dazu hingezüchtet. Wobei es nie die Milch der Kühe zu trinken bekommt, sondern irgendeine wachstumsförderne Ersatznahrung aus dem Chemielabor. Das männliche Kalb hat meist nicht lange zu leben. Die Bauern kleben die Eisenstangen ab, damit es diese nicht abschleckt und es bekommt eisenarme Nahrung. Das wird deshalb gemacht, weil Eisen in der Nahrung des Kalbes dazu führt, dass rote Blutkörperchen gebildet werden können, die wichtig sind für den Sauerstofftransport im Körper und das Kalbfleisch dann nicht mehr weiß aussieht sondern rosa oder rot, aber genau das möchte der Konsument halt einfach nicht. Punkt um! Tier leidet, weil der Konsument es eben so will!
Und als erstmals letzte schlechte Nachricht über die Massentierhaltung die Situation der Hennen und deren Küken. Jeder weiß, dass Hennen in nomalen Betrieben (allerdings zähle ich auch Biobetriebe zu allen meinen Punkten, weil das zwar etwas humaner ist, aber am Prinzip nix ändert), wie auch oben beschrieben, zu wenig Platz haben und viel zu viele Eier legen. Die gezüchtet Henne legt ca. 300 Eier im Jahr – viel zu viel für ein so kleines Tier, wenn man bedenkt, welche Mengen an Mineralstoffen alleine dafür täglich verbraucht werden, eine höchstleistung, die nach ca. 1 Jahr auch schon zu Ende ist und das kleine Huhn im Kochtopf landet. Ein ganz anderes Thema in diesem Zusammenhang ist allerdings auch, dass die Hühner ja ständig auch Nachfolger brauchen, wenn sie nur ca. 1 Jahr durchhalten. Allerdings werden nicht nur weibliche Küken geboren, welche weiterhin Eier legen können, sondern auch männliche. Wie unangenehm, denn was macht man denn jetzt mit dem Federvieh, das man nicht braucht? Da ist den Leuten in der Industrie eine super Idee gekommen (ohh bitte versteht meinen Sarkasmus, denn über dieses Thema zu schreiben, stimmt mich nicht mit Freude). Sie vergasen oder schreddern die kleinen männlichen Küken bei lebendigem Leib. So ist leider unser System. Was stört wird aussortiert.

2. Massentierhaltung macht den Menschen Krank Ok, was soll dass denn jetzt? Wo ist denn ja jetzt der Zusammenhang? -Ganz einfach! Damit die Tiere diese Qual des Lebens mehr oder weniger unbeschadet überstehen und hoffentlich nicht krank werden, bekommen Tiere in der Massentierhaltung sehr viele Medikamente. Unteranderem auch viel Antibiotika. Leider haben wir damit jetzt auch so unsere Problemchen, weil wir damit und mit dem inflationären Gebrauch dieses Medikamentes beim Menschen (auch wenn es meist nicht notwendig wäre) resistente Keime züchten, die bald auf kein Antibiotika mehr ansprechen und dann haben wir den Salat! Genau, aber worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass wir das ganze Zeug, welches die Tiere verabreicht bekommen, auch durch das Essen des Fleisches zu uns nehmen. Und wie schon erwähnt sich daraus einige gesundheitliche Problemchen in der Zukunft regen.
Aber nicht nur das. Die Tiere kommen in großen LKW’s zum Schlachthof und werden dann durch eine enge Gasse zur Schlachtbank getrieben. Jedes Tier kann also die vorhergehenden Tiere sehen und auch miterleben, was diesen widerfährt. Jedes Tier bekommt panische Angst und einen Fluchtreflex, welchen sie nicht ausleben können, da sie in einer engen Gasse stehen, in welcher sie sich kaum umdrehen können. Durch die Angst der Tiere werden Hormone für die Flucht ins Blut gegeben, welche sich dann auch im Fleisch niederlassen. Die Menschen essen also Fleisch, welches mit Angsthormonen belastet ist. Eigentlich sehr schade sowas…

3. Welthunger. Hier möchte ich gar nicht ausschweifen. Das ist auch ganz kurz erklärt. 🙂 Um 1 Kg Fleisch (Rind oder Schwein) zu produzieren, werden zwischen 8 und 16 Kg pflanzlicher Nahrung gebraucht. Würde man diesen Umweg über das Fleisch nicht gehen, wäre um einiges mehr an Nahrung für die Weltbevölkerung vorhanden. Ein weiterer Grund ist die Nutzfläche. Um ca. 900 g (1000 kcal) Fleisch zu erzeugen, werden 30 Quadratmeter landwirtschaftlicher Fläche benötigt. Möchte man die selbe Kalorienanzahl in Gemüse züchten (ca. 3kg), wird nur eine Fläche von ca. 1,7 Quadratmeter benötigt.

4. Die Industrie erzählt uns Lügen um Profit zu machen.Warum haben wir immer das Gefühl, dass täglich etwas anderes in Sachen Ernährung gilt? Heute ist Obst schlecht wegen der Säure, die den Zahnschmelz auffweicht und morgen sollen wir soviel essen wie möglich um unsere Vitamine zu bekommen. Heute wenig Fett, zum Abnehmen, morgen viel usw. Ich denke jeder kennt das Spielchen. Es ist nicht einfach durchzublicken, was man denn jetzt glauben soll. Und ich muss gestehen, es ist auch nicht einfach. Am besten bekommt man heraus, ob eine Firma dahintersteckt, die Profit machen möchte, bzw. ein ganzer Industriezweig. Oft ist es so, dass Studien von Firmen gesponsort werden, die ein Ergebnis, dass sich positiv auf deren Produkte auswirkt, haben möchten. Tja und das bekommen sie meistens auch, denn es fließen Unsummen an Geld. So wissen wir also vermeindlich, dass Milch uns supergesund und stark macht… Wer wohl diese Kampagne finanziert hat?! ich denke, dass könnt ihr euch denken :). Und leider ist diese Masche nicht neu oder unbekannt. Jegliche Art von Werbung, auch supergut versteckte wird von uns gespeichert und wir versuchen uns im Glauben gesund zu leben, daran zu halten. Nur leider ist die Bevölkerung so übergewichtig und krank, wie noch nie. Und es wird immer schlimmer, statt besser. Wir sollten einmalnachdenken, forschen und sehen, woran das liegt!
Diese Bücher sind sehr gut zum Forschen : Peace foodDie China Study

5. Industrie panscht Müll ins Essen. Hier muss ich sagen, ist das wirklich ekelig! Habt ihr schon einmal hinten auf eine Verpackung von z.B Pommes frites gesehen und eigenlich außer Kartoffeln, Fett (in welcher Art auch immer) und evtl einigen Gewürzen nichts erwartet und schon einmal Milchpulver auf der Liste gefunden? Nein?! Mir ging es so und ich fragte mich nur, was das denn darin zu suchen hat? Eigentlich gar nichts, aber: Die Industrie behält z.B. Milchpulver bei der Produktion von Nahrungsmittlen übrig und müsste dieses kostenpflichtig entsorgen lassen. Aber, wir Verbraucher sind ja soo doof und merken nicht was wir essen, also kommt das Milchpulver statt in den Müll, in unser Essen. Dort wo es eigentlich überhaupt nicht hinpasst. Ich meine Pommes… das gehört keine Milch in irgendeiner Form hinein!

So ein superlanger Beitrag! Aber jetzt habt ihr ein wenig den Einblick, den ich gewonnen habe, nach monatelanger Recherche. Ich hoffe er hat euch trotzdem gefallen 🙂


-Rohkost- Zuccini-Nudeln mit Tomatensoße

Hallo ihr Lieben,

ich bin derzeit an einem Beitrag dran, der sehr umfangreich sein wird und deswegen auch viel Zeit in anspruch nimmt. Deswegen gibts im Moment schnelle und leckere Rezeptideen von mir.

Heute: Zuccini-Nudeln mit Tomatensoße

Dazu benötigt ihr:

1 Zuccini
3-5 Tomaten
Knoblauch
Pfeffer
Basilikum
evtl andere Kräuter, die ihr gerne mögt
einen Spiralschneider

Der Spiralschneider, den ich habe ist von Lurch und hat ca. 25 Euro gekostet (hier zu finden 😉 )
Er ist wirklich super und das Spiralenschneiden geht schnell und einfach von der Hand. Ich habe ihn liebgewonnen 🙂

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So sehen die „Nudeln“ dann aus, wenn sie durch den Lurch gedreht wurden 😉

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Und so gehts:

Also die Zuccini (man kann auch eine Gurke nehmen, hat halt mehr Eigengeschmack) wird in Spiralennudeln verwandelt.

Für die Soße gebt ihr die Tomaten, den Knoblauch, den Pfeffer und das Basilikum in einen Mixer, oder eine Küchenmaschine und macht eine cremige Sauce draus. Das gebt ihr dann über die „Nudeln“ und lasst es euch schmecken!

Und das ist das Endergebnis

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Es war wirklich lecker! Und so schnell waren bei mir noch nie Nudeln mit Tomatensoße fertig 🙂