Schokolade selbst herstellen (Video)

Hallo ihr Lieben,

ich habe heute wieder ein kleines Video gedreht. Die meisten von euch haben sich bei der Umfrage für die DIY Schokolade entschieden und das habe ich heute gleich einmal aufgegriffen.
Ich war heute also ein kleiner Chocolatier und hab das Ganze für euch gefilmt.

Für die vegane DIY Schokolade braucht ihr:

90g Kakaobutter
95g Mandelmuß
30g Kakao
40g Agavendicksaft
eine Messerspitze Vanille

einen kleinen Topf mit Wasser
ein Schokoladenschmelztopf (ich hab leider keine Ahnung wie das wirklich heißen soll 🙂 )
eine Form für die Schokolade (ich habe Silikonpralinenformen)

Und so gehts: ( das Video wird angezeigt wenn es komplett hochgeladen ist.. das könnte leider noch ein wenig dauern… )

Alle Zutaten bekommt man im Bioladen, bei DM oder Alnatura 😉
Die Pralinenform habe ich von www.amazon.de
Den Schokoladenschmelztopf (wenn jemand weiß wie das Ding heißt, bitte in die Kommentare) gabs mal günstig bei Tschibo


Sprossen selbst ziehen

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade dabei, mich in die Sprossenzucht einzuarbeiten. Bei Alfalfasamen geht es schon sehr gut.

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Allerdings habe ich noch so meine schwierigkeiten mit Bockshornkleesamen, die schimmeln immer gleich… Aber auch das finde ich noch raus.

Geschmack:

Erbsen würde ich euch nicht zum keimen raten, denn sie haben einen sehr eigenen Geschmack und ich finde sie einfach nur scheußlich.
Bockshornkleesamen sind nicht übel und Alfalfasprossen sind superlecker. Sie schmecken sehr mild und passen dadurch fast überall dazu.

Verwendungszweck:

Ich streue die Samen auf Brote oder über Nudelgerichte. Aber auch in Gemüsepfannen oder in den Salat sind sie gut! Oder man mixt sie als „Grünfutter“ in den Smoothie…

Warum Sprossen?

Sprossen erhöhen die Verträglichkeit der Samen. So kann man eben auch Erbsen oder Linsen roh essen, denn wenn sie gekeimt sind, verlieren sie die herben Stoffe und werden milder und besser verdaulich. Außerdem sind das richtige kleine Powerpakete, da die Samen alle Energie ins Wachstum stecken. Diese Energie wiederum nehmen wir auf, wenn wir sie essen. Sie enthalten auch viel Eiweiß.

Und so gehts:

Ich habe mir ein Keimgerät in meinem Bioladen besorgt. Dort hat es ca. 10 € gekostet. Mein Keimgerät hat nur 3 Schichten, die ich alledings nicht voll mache, da ich sonst Probleme habe so viele Sprossen zu essen.
Zuerst weicht man die Samen im Waser ein. Am besten für mehrere Stunden. Man streut dann die Samen in die Schüsseln der Keimetagen und schließt den Deckel. Jetzt muss man nur noch jeden Tag etwas wässern und warten, bis sie fertig sind. Das dauert je nach Sorte zwischen 2 und 6 Tagen. Leider steht das oft nicht auf den Verpackungen und deswegen muss ich selbst herausfinden, wann sie denn geeignet sind zum Essen und wann sie mir kaputt gehen.

Diese Samen eignen sich zum keimen lassen

Es eignen sich alle Getreidearten (Weizen, Hafer, Gerste, Roggen, Hirse), Hülsenfrüchte (Mungo- oder Sojabohnen, Kichererbsen, Linsen, Erbsen) sowie Leinsamen, Sesam, Kresse, Bockshornklee, Rettich, Radieschen, Senf, Alfalfa (Luzerne) und Sonnenblumen.

Hier könntet ihr so ein Keimgerät beziehen, bzw. mal schauen, wie es aussieht. Denn jeder besser sortierte Bioladen sollte eigentlich welche verkaufen.


Leckeres Bruschetta – absolut Sommertauglich

Hallo!

mal wieder ein tolles Rezept für heiße Tage. Auch wenn es in letzter Zeit nicht viele heiße Tage gab.

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Das Bruschetta ist auf den unteren beiden Broten. Die oberen sind mit einem Tomatenaufstrich vom DM bestrichen und darauf gekeimte Alfalfa- Sprossen gegeben.

Das brauchst du:

1 Baguette (ich hab Zwiebelbaguette genommen – Yummy!)
2 Tomaten
2 Frühlingszwiebeln oder 1 normale Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 EL Balsamico-Essig
Salz und Pfeffer

Und so gehts:

Das Baguette in Scheiben schneiden, und bei 175 Grad leicht anrösten
Die Tomaten klein würfeln, die Zwiebeln in feine Ringe schneiden, den Knoblauch pressen und alles in eine Schüßel geben.
Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer vermischen.
Wenn das Baguette fertig ist, kommt die Tomatenmischung auf die Brote und man kann es dann sofort essen.
Sehr lecker!


Schnelles und Ultraleichtes Nudelgericht

Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein Rezept, dass ich vor kurzem selbst zum ersten Mal ausprobiert habe und ich fand es suuuuuuperlecker!

Pastasotto!

Das braucht ihr dazu:

– 200g Kritharaki (das sind die griechischen Nudeln, die wie Reis aussehen)
– 500 g grüne Bohnen (am besten frisch, TK geht abe auch)
– 2 Frühlingszwiebeln (oder auch normale Zwiebeln)
– 1 Hanvoll Cherrytomaten
– 800 ml Gemüsebrühe
– 2 EL Margarine/ Olivenöl (braucht man nicht unbedingt, hab ich z.B. weggelassen)
– 2 El Würzhefeflocken
– Salz, Pfeffer
– 2 El Balsamico Essig

Und so gehts:

Erstmal müsst ihr die Bohnen, wenn sie frisch sind, von den Enden befreien und die Frühlingszwiebel in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten wascht ihr am besten auch noch ;).

Jetzt nehmt ihr euch eine Pfanne und bratet die Frühlingszwiebeln an. Wenn ihr eine beschichtete Pfanne verwendet, braucht ihr weder Margarine noch Öl. (so wirds leichter verdaulich!)
Jetzt gebt ihr die ungekochten Kritharaki mit in die Pfanne und bratet sie ein klein wenig mit an. Dann gebt ihr ca. die Hälfte der Gemüsebrühe dazu und macht am besten einen Deckel drauf. Lasst das ganze bei niedriger Temperatur vor sich hinköcheln und gebt immer wieder Brühe dazu, wenn die Nudeln fast alles aufgesogen haben. Nach ca. 15 Min sind die Nudeln fertig. Würzt sie mit Salz, Pfeffer und ein paar Würzhefeflocken.

Während die Nudeln vor sich hinköcheln gebt ihr die Bohnen in kochendes Wasser und lasst sie Bissfest werden. Bei TK-Bohnen ist dieser Schritt nicht nötig, da sie vor dem Einfrieren schon blanchiert werden.

Wenn die Bohnen so weit sind kommen sie zusammen mit den Tomaten (ich hab sie halbiert) in eine Pfanne. Lasst sie zusammen etwas anbrutzeln um einen tollen Geschmack zu bekommen. Ganz am Schluss gebt ihr noch etwas Balsamico Essig dazu und würzt mit Salz und Pfeffer.

Jetzt nur noch zusammen servieren und fertig!
Guten Appetit!

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vegane Spätzle mit Champignon- Curry- Rahmsoße

Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein Rezept von mir:

heute vegane Spätzle mit Champignon- Curry- Rahmsoße

Klingt jetzt schwierig, aber sie waren eigentlich ganz einfach.

Ihr braucht:

Für die Spätzle

– 300 g weizenmehl Typ 405 (das braucht ihr wegen dem Klebeeiweiß)
– 100g Hartweizengrieß
– 1/2 Tl Salz
– Kurkuma (zum einfärben der Spätzle)
– Wasser

Für die Soße

– Champignons
– Curry
– Salz
– Gemüsebrühe
– Kräuter der Provence
– Soßenbinder
– Sojasahne
– Zwiebel

Los gehts:

Spätzle

Alle trockenen Zutaten mischen und mit dem Wasser aufgießen, bis ein zäher Teig entsteht. Er sollte zäh vom Löffel laufen. Habt ihr dass, dann schlagt ihr den Teig, bis er Blasen wirft. Jetzt muss er mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Legt einfach ein Geschirrtuch über die Schüßel und macht weiter mit der Soße. Setzt aber gleich noch einen Topf mit Salzwasser auf, damit das Wasser nach einer halben Stunde kocht.

Die Soße

Schnipselt die Champignons und die Zwiebel in einen Topf und bratet sie langsam an. Dann gießt ihr so viel Gemüsebrühe auf, wie ihr später Soße haben wollte und lasst das Ganze ein klein wenig köcheln. Jetzt nur noch mit Soßenbinder etwas eindicken, würzen und Sojasahne dazu. Fertig!

Wie gehts mit den Spätzle weiter?

Ihr braucht jetzt ein Spätzlebrett oder einen Spätzlehobel. Beim Hobel gebt ihr oben den Teig hinen und bewegt das Schiffchen. Jetzt fallen die rohen Spätzle ins kochende Wasser und köcheln etwas vor sich hin. Das Wasser sollte gut vor sich hinköcheln, aber nicht zu heftig. Wenn die Spätzle oben an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie fertig. Ich hole sie mit einem Schaumlöffel heraus, lasse sie gut abtropfen und gebe sie in eine Schüssel mit warmen Wasser. Sind alle Spätzle da drin, mit einem Nudelsieb abgießen und gut abtropfen lassen.

Jetzt nur noch alles kombinieren und guten Appetit!

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Fruchtige Tomatensuppe (vegan und superlecker)

Hallo ihr Lieben,

seit einigen Wochen ernähre ich mich vegan und bis jetzt war das nicht spruchreif und eher ein Test, aber seit ein paar Tagen fühle ich mich soweit, dass ich es komplett durchziehen kann. Also heute hochoffiziell! Ich bin (wenn man denn eine Schublade braucht) ein Veganer, besser ein 90%er Rohkostveganer. Ich fühle mich super toll damit!

Und zur Feier des Tages, gleich mal mein heutiges Abendessen als Rezept:

Tomatensuppe mit Nudeln (lässt sich super ohne Nudeln einfrieren)
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Ihr braucht:

vieeele Tomaten (soviele ihr mögt! Hab das auch frei Schnauze gemacht)
ein kleines Stück Ingwer (so ca. 1 cm auf einen großen Topf)20130614_180517
Wasser (auch je nachdem wie viel Suppe rauskommen soll)
Gemüsebrühpulver (je nach Wassermenge)
Nudeln
frische Kräuter: Thymian, Basilikum, Oregano
Salz
Pfeffer

Und los gehts:

Die Tomaten klein schnipseln

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Derweil die Nudeln kochen
Dann das Wasser und das Gemüsebrühpulver dazu
Etwas köcheln lassen
Das ganze pürieren
Mit den Kräutern, Salz und Pfeffer würzen
Die fertigen Nudeln in einen Teller und mit Suppe auffüllen. (Wieso das ganze? Wenn ihr die Nudeln in die Suppe gebt, solltet ihr alles aufessen, da die Nudeln sonst matschig werden und das Ganze nicht mehr schmeckt. Habt ihr aber alles getrennt, könnt ihr die Suppe sogar am nächsten Tag noch essen oder einfrieren. Und Nudeln ohne Suppe oder Soße lassen sich auch gut einige Tage in einer Schüssel im Kühlschrank aufbewahren.)

Das Rezept ist: frei von tierischen Produkten, also auch Laktose; Saccharose und Geschmacksverstärkern (wenn man das richtige Brühpulver benutzt 😉 )

An Guad’n


Sommerlicher Apfel – Pfefferminz – Saft

Hallo ihr lieben,

nach dem Post gestern, dachte ich wirklich, dass ich das scheußliche Wetter noch etwas ertragen müsste. Aber siehe da: Heute war es sonnig und etwas über 20 Grad warm. Vor lauter Überschwang habe ich gleich meine Röcke eingeweiht und bin Kräuter sammeln gegangen. Mir ist Pfefferminze über den Weg gelaufen und natürlich habe ich sie gleich mitgenommen 😉

Daraus habe ich heute einen Apfel – Pfefferminz – Saft angesetzt. Dieser ist morgen früh trinkbar.

Ihr braucht:

ein paar Äpfel (je nachdem wie viel Saft ihr haben möchtet)
Pfefferminze (davon nicht zu viel, denn sie wird ziemlich intensiv)
einen Standmixer
etwas Wasser
eine große Schüssel
ein altes aber sauberes Geschirrtuch
ein Sieb

Und so gehts:

Die Äpfel werden in Viertel geschnitten und in den Standmixer gegeben (meiner ist schon dreckig, weil ich die zweite Ladung fotografiert habe 😀 ) und kräftig püriert, damit nur noch ein Apfelbrei übrig bleibt. Ich muss für meinen Mixer immer noch etwas Wasser dazugeben um ein schönes Ergebis zu erhalten, aber das ist von Mixer zu Mixer unterschiedlich.

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Nun nehmt ihr eure Schüssel, legt das Sieb drauf und das Geschirrtuch ausgebreitet ins Sieb. Dann gebt ihr den Apfelbrei in das Geschirrtuch – Sieb. Jetzt sollte schon der erste Saft in die Schüssel laufen.

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Dann nehmt ihr das Tuch an allen Ecken nach oben und dreht es ein. Die andere Hand drückt gegen den Apfelbreiknödel und presst so das Wasser heraus. Das kann etwas dauern, und euer Tuch verfärbt sich. Aber dafür habt ihr ja ein altes genommen 😀

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Wenn ihr genug Saft habt, kommt die Pfefferminze ins Spiel. Ihr erkennt sie vor allem an ihrem unverwechselbaren Geruch. Dazu reibt ihr kurz die Blätter mit euren Fingern und schnuppert daran.
Und so sieht sie aus:

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Die Blätter gebt ihr mitsamt dem Stängel in ein Glas. Das füllt ihr dann mit dem frischen Apfelsaft auf.

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Dann muss das ganze ruhen. Am besten schmeckt es, wenn es über Nacht Zeit hat zu ziehen.

Und am nächsten Tag könnt ihr den erfrischenden Apfelsaft genießen. Es sind besonders viele Inhaltsstoffe drin, da er von euch frisch gepresst wurde und er schmeckt um Längen besser, als der gekaufte.

Ich kaufe mir keine Säfte mehr, denn die wirklich frischen, an denen nichts verändert wurde, sind wirklich die besten!

Also dann Prost!


Leckere Spaghetti mit einer Avocado – Tomatensoße

Hallo,

heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, auf das mich eine Freundin gebracht hat. Es ist eine Spaghettisoße ganz ohne zusätzliches Fett, vegan, Saccharose- und Laktosefrei.

Ihr braucht dazu:

– 300- 500 g Spaghetti (wie immer je nach Personenanzahl)
– 1-2 Avocado
– 1 Knoblauchzehe
– 1/2 TL Salz
– Pfeffer
– Abrieb einer halben Zitrone
– Saft einer halben Zitrone
– 4 getrocknete Tomaten
– 4 Cocktailtomaten
– evtl ein paar Oliven
– evtl ein wenig Olivenöl (je nach Geschmack)
– evtl noch 1 Zwiebel
– 1 Mixer

Die Spaghetti müsst ihr ganz normal kochen. In den Mixer gebt ihr, während die Nudeln kochen, alles ausser die Cocktailtomaten und natürlich die Nudeln. Das ganze wird geschreddert und über die noch heißen Nudeln gegeben. Einmal fest umrühren, damit die Soße überall an den Nudeln ist. Die Cocktailtomaten schneide ich immernoch ein bissl klein und gebe sie dann oben auf die Nudeln.

Passt beim Soße über die Nudeln geben auf, denn durch die Hitze der Nudeln, verdampfen schlagartig die ätherischen Öle von Knoblauch und Zwiebel und man muss nur noch weinen 😉

So und fertig ist das schnelle Rezept. Es ist fertig, wenn die Nudeln durchgegart sind. (insgesamt ca. 15- 20 min)

Die Spaghetti schmecken supercremig und lecker nach Tomaten und ein wenig nach Knoblauch und Zitrone 😀 Auch die Avocado schmeckt man nicht raus, für alle, die keine Avocado mögen 😉

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Yummy ichigo onigiri alla Chocobo ;)

Hallo ihr Lieben,

heute melde ich mich mal wieder mit einem Rezept zurück. Heute möchte ich euch erklären, wie man ichigo onigiri oder auf deutsch Erdbeer – Reisbällchen zaubert. Sie sind Gluten-, Saccharose-, Laktosefrei und vegan 😉 . Schwer ist es nicht, nur ein wenig klebrig 😀

Ihr braucht dazu:20130518_194533
Sushi Reis (Menge je nach Personenanzahl)
Reiskocher
Erdbeeren (für jedes Bällchen eine)
Zimt
Reissirup
ein Schälchen mit Wasser

Und so gehts:

Den Reis vor dem kochen waschen bis die Flüssigkeit, die ihr dazugebt fast durchsichtig ist. Das hat den Vorteil, dass der Reis im Reiskocher nicht schäumt und überkocht. Den Reis im Reiskocher kochen (bei mir sind es von der Menge her 1 beigelegte Tasse pro Person und im Kocher ist die Wassermenge angegeben). Dann den Reis abkühlen lassen.

Währenddessen könnt ihr eine kleine Menge Wasser (100-150 ml) erwärmen und ein bisschen Reissirup hinzugeben. Wie viel ihr dazu gebt, hängt davon ab, wie süß ihr die Onigiri später haben wollt. Hat sich der Sirup im Wasser gelöst, gibt man etwas über den Reis und dreht diesen immer wieder um, damit überall etwas von dem Sirupwasser hinkommt. Passt aber auf, dass ihr nicht zu viel hineingebt, sonst wird der Reis sehr matschig. Das Selbe macht ihr auch mit dem Zimt. Ich habe für 2 Personen 2 TL genommen. Ihr könnt das aber natürlich ganz nach eurem Geschmack machen.

Nun kommen die Erdbeeren ins Spiel. Ich habe sie noch mit etwas Reissirup bepinselt, weil ich meinen Reis nicht süß genug bekommen habe ;). Diesen Schritt kann man aber getrost weglassen.

GANZ WICHTIG!!!! Bitte vor jedem Kontakt mit dem Reis, die Finger mit etwas Wasser befeuchten, weil man den Reis sonst nicht mehr von den Fingern bekommt und dieser wie mit Sekundenkleber an den Händen, aber nicht an der Erdbeere klebt.

Dann nehmt ihr euch ein wenig Reis, drückt ihn ein wenig flach auf die Hand und legt die Erdbeere in die Mitte. Nun drückt ihr mit der Hand den Reis um die Erdbeere und schaut, dass der Reis die Erdbeere komplett einhüllt. Sonst fällt später eventuell noch alles auseinander.

Fertig sind die Onigiris. Jetzt heisst es nur noch hineinbeissen und wohlfühlen!

Varianten:

Man kann sie natürlich auch noch etwas anders machen. Eine Idee von mir wäre noch Datteln und Mandeln zu einer feinen Masse zu „zerhäckseln“ und diese dann um die Erdbeere zu geben, bevor sie in den Reis kommt. Ich habs noch nicht ausprobiert. Aber falls sich jemand traut, bitte in die Kommentare, wie es so geschmeckt hat.

Den Reiskocher gibts in jedem Asialaden oder auch manchmal bei Lidl oder Aldi. Diese sind genauso gut, wie andere, meist aber ein Stück günstiger.
Den Reissirup habe ich in einem Bioladen gefunden und mich gleich verliebt.


2/3 – 3/4 Rohköstler? (+ Yummy – Himbeerkuchenrezept )

Hallo,

ich bin seit einiger Zeit ein wenig der Rohkost verfallen. Ich ernähre mich je nach Tag und Situation so ca. 2/3 – 3/4 rohköstlich. Es tut mir sehr gut!

Einige Vorteile, die ich zu spüren bekommen habe, sind:

-> Neurodermitis ist so ziemlich ganz verschwunden (ich hatte es ziemlich stark und wusste nicht mehr was ich tun soll – Rohkost! 😀 )
-> Hautunreinheiten im Gesicht sind fast weg
-> mehr Elan im Alltag
-> mein Schlafbedürfnis hat abgenommen (Gott sei dank! 15 Stunden am Tag waren einfach zu viel – und kein Arzt hatte ne Idee woran es liegen könnte)
-> ich bin fitter geworden (das Radeln in die Arbeit ( 9 km einfach) macht mir gar nichts mehr aus und das ohne Zusatztraining)
-> ich bin weniger krank
-> ich bin ausgeglichener
-> ich fühle mich mehr mit der Natur verbunden und LIEBE ES! 😀
-> ich liebe die Auswahl am Essen und fühle mich nicht so als müsste ich verzichten. Ganz im Gegenteil, mich widern Schokoriegel oder Fast Food zum Beispiel richtig an.
-> ich genieße das Vorbereiten des Essens mehr und das Essen selbst übrigens auch
-> alles wirkt nicht mehr so bedrohlich oder kompliziert

Das waren nur einige Dinge, die sich bei mir durch die Rohkost geändert haben. Ist schon eine ganze Menge.

Aber was ess ich denn in den anderen 1/2 -1/4 fragt ihr euch? Ganz einfach. Viel ohne Fleisch, obwohl ich es mir nicht verbiete. Wenn der Hunger drauf kommt (was im Moment wirklich ganz selten ist), dann gibt es auch etwas. Ebenso versuche ich Eier zu meiden, aber auch hier gilt das selbe wie beim Fleisch. Also ernähre ich mich fast rein pflanzlich und halt nur eine kleine Menge gekocht.

Der Umstieg ist mir auch nicht besonders schwer gefallen 🙂

Worauf ich leider noch warten muss sind Erdbeeren, Brombeeren und Wassermelonen 🙁 – aber auch da kommt ja bald die Saison *lecker* –

Aber worauf ich eigentlich raus wollte 😀
Ich habe ein Rezept für euch:

Himbeertorte deluxe

Ihr braucht:

für den Boden:

– 150 g Mandeln
– 150 g entsteinte Datteln
– 2 EL gelbe Leinsamen
– 1 Prise Meersalz
– Kokosraspeln für die Form (optional)

Für die Füllung:

– 250 g Cashews
– 150 g Himbeeren
– Mark von 1/2 Vanilleschote
– 5 entsteinte Datteln
– 1/2 TL Zimt

Für die Garnitur:

– 50 g Himbeeren

Uns so funktionierts:

Ihr könnt die Mandeln und Cashews einweichen. So lassen sie sich später verarbeiten. Wenn ihr sie einweicht, dann am besten über Nacht

Für den Boden gebt ihr die Mandeln mit den restlichen Zutaten in die Küchenmaschine und verarbeitet das ganze zu einem groben Teig. Bei mir war es nicht nötig noch etwas Wasser hinzuzugeben, aber da seid ihr frei. Sollte das ganze zu trocken sein, fügt 1-2 EL Wasser dazu

Den Teig in eine mit Kokosraspeln oder Backpapier ausgekleidete Backform geben und ihn an den Boden und ein wenig den Rand hinauf festdrücken.

Für die Füllung die Cashews mit dem Rest in einen Standmixer oder mit einem Stabmixer zu einer Creme verarbeiten. Auch hier gilt: Wenns zu fest ist, dann gebt etwas Wasser dazu. Ich habe viel Wasser gebraucht und das Ganze war trotzdem cremig genug.

Die Füllung auf den Boden geben und schön glatt streichen. Mit den restlichen Himbeeren garnieren.

Das Ganze muss nun noch im Kühlschrank oder Gefrierfach ca. 1 Stunde lang kalt gestellt werden.

Leider habe ich kein Foto für euch, weil der Kuchen so schnell aufgegessen war, das ich gar nicht zum fotografieren kam 🙁
Aber er war nur ein Testlauf. Ich werde euch von dem anderen ein Foto nachliefern 😉

Und dann heisst’s: An guad’n olle midanand! – Lasst es euch schmecken –