Vegane Schokoladenbällchen

Hallo ihr Lieben!

Heute das versprochene vegane Rezept für eine superleckere Nascherei.

Das braucht ihr dazu:

ca. zwei handvoll Datteln
zwei Teelöffel Kakaopulver (bitte nicht das Zuckerzeug namens Kaba)
eine Küchenmaschine
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Und so gehts:

Ihr nehmt eure Küchenmaschine und werft alles einfach hinein (die Datteln bitte entkernen). Jetzt heißt es schreddern, bis es eine zähe Masse ergibt. Jetzt macht ihr eure Hände etwas nass (dann kleben die Datteln nicht so) und formt Kugeln aus der Masse. Damit sie leichter zu essen sind, wälzt ihr sie noch einmal im Kakao und fertig!
Wer mag kann noch Kokosraspeln dazu tun. Mir persönlich hats aber ohne besser geschmeckt.

Super einfach und super lecker.

Sie zergehen auf der Zunge, schmecken nach zarter Schokolade und sind durch die süßen Datteln auch gar nicht bitter.

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Gute Laune Smoothie

Hallo,

ich habe mir heute Morgen zum Frühstück einen Smoothie gemacht, mit einigem Obst und Gemüse, dass ich grade so zu Hause hatte. Er sieht nicht besonders gut aus, aber er schmeckt himmlisch nach Banane, Birne und Schokolade und hat super gute Inhaltsstoffe. Ich hab mich danach richtig happy gefühlt und bin gut in den Tag gestartet.

Hier die Zutaten:

3 Bananen
2 Birnen
2 handvoll Spinat
2 TL Kakao (nicht den von Nesquik, sondern richtigen Kakao, ungesüßt)
(ich habe noch etwas Hafermilch hinzugefügt, da mein Mixer besser „matscht“, wenn etwas Flüssigkeit dabei ist 🙂 )

Alles im Mixer schreddern und fertig ist der Smoothie. Ich hab das ganze in ein 1 1/2 Liter Glas gefüllt. Also ergibt dieses Rezept fast einen Liter Smoothie 🙂 Perfekt für ein Frühstück.

Wer die Farbe nicht so mag, kann den Spinat rauslassen. Dabei gehen allerdings gute Inhaltstoffe verloren. Und die Farbe des Smoothies sagt gar nichts über seinen Geschmack aus!

Durch den Kakao hatte ich den Tag über auch keine Lust auf Süßes, denn mein Körper hatte schon die Verknüpfung von Süßem (Banane und Birne) mit dem Schokoladengeschmack vom Kakao

Wie würde Kristina von FullyRawKristina sagen: Mmmmhhhh it’s so delicious!

Und sie hätte recht 😉

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Pikant gefüllte Fladen

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich nach einer arbeitsreichen und stressigen Woche zurück. Ich möchte euch heute ein Rezept vorschlagen, das ich selbst „erfunden“ habe und heute Abend meinen Magen füllte 😉

Ihr braucht:

für die Fladen:

500 g Mehl
1 TL Salz
ein wenig gehackten Oregano (frisch oder getrocknet)
Olivenöl
etwas Wasser

für die Füllung:

1 Paprika
1-2 Karotten
1/2 – 1 Zwiebel
1 Zuccini
gestückelte Tomaten (evtl. aus der Dose)
ein wenig Knoblauch
Salz
Pfeffer
wer’s scharf mag noch Cayennepfeffer
evtl. Spinat und/oder Lauch

Zubereitung:

Fladen:

Das Mehl, das Salz und den Oregano gebt ihr in einen Schüssel. Dazu kommen ca. 2 EL Olivenöl und Wasser bis das ganze einen Teig ergibt. Passt aber auf, dass ihr nicht zu viel Wasser nehmt, sonst wird der Teig klebrig und lässt sich fast nicht mehr verarbeiten. Wenn es doch passieren sollte, gebt so viel Mehl dazu bis die Konsistenz wieder stimmt. Knetet den Teig so lange, bis er fest und geschmeidig wird. Legt ihn zurück in die Schüssel und dann mit einem feuchten Tuch bedecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Danach teilt ihr den Teig in ein paar kleinere Stücke (je nachdem wie groß eure Fladen werden sollen) und rollt diese mit einem Nudelholz und etwas Mehl aus. Ich ziehe die Fladen danach immer noch etwas, denn so wirklich dünn bekommmt man den Teig leider nicht.
Jetzt müsst ihr die Fladen nur noch in einer Pfanne mit etwas Öl braten. Sie nehmen etwas Farbe an und werden fest. Aber nicht zu lange, sonst werden sie trocken und schmecken nicht mehr wirklich.
So! Der erste Schritt ist geschafft!

Füllung:

Ihr schneidet die Paprika, die Zwiebel, die Karotte(n) und die Zuccini in kleine Würfel. Alles kommt in eine Pfanne und wird leicht angebraten. Dann gebt ihr die Tomaten dazu. Schneidet den Spinat und den Lauch in kleinere Stücke und gebt sie dann auch dazu. Ebenso den Knoblauch (ob ihr ihn hackt oder quetscht ist euch überlassen 😉 ). Dann muss das ganze ca. 10 – 15 Min vor sich hinköcheln, bis die Karotten weich sind. Nun wird nach belieben gewürzt.

Da ich meine Fladen immer etwas kleiner mache, fülle ich sie nicht wirklich. Ich lege einen Fladen auf den Teller, gebe die Füllung oben drauf und esse das ganze dann so. Der einzige Nachteil ist, dass man so Messer und Gabel verwenden muss 😉

Ich liebe dieses Rezept. Es geht schnell und ist super lecker! Wers mag kann auch noch Hackfleisch in die Füllung geben, aber glaubt mir es ist auch ohne ein Gedicht!

Ich würde mich über Meinungen zum Rezept freuen. Schreibts einfach in die Kommentare!


Heilsalbe

Hallo,

heute möchte ich euch vorstellen, wie man sich eine einfache Heilsalbe selber macht.

Die Heilsalbe ist geeignet für kleinere und größere Verletzungen der Haut. Sie bildet eine Schutzschicht über der Wunde, da sie langsam einzieht.

Als Grundlage dient hier ein Oliven – Kamillen- Ringelblumenöl

Wenn ihr jetzt fragt :“ Um Gottes Willen, schon wieder solche Sonderwünsche! Wo soll ich dass denn schon wieder herbekommen?“ , dann lasst mich euch sagen, es ist wirklich einfach selbst herzustellen.

Ihr braucht nur ein wenig Geduld und Olivenöl, sowie getrocknete Kamillen- und Ringelblumenblüten.
Die bekommt ihr entweder in der Apotheke oder im Internet

Zubereitung:

Ihr füllt ein Einweckglas, oder eine Glasflasche mit den Blumen, bis das Gefäß ca. die Hälfte gefüllt ist. Dann füllt ihr mit dem Olivenöl auf und lasst es am besten ca. 3 Wochen stehen.

Das fertige Öl lässt sich in dunklen Flaschen problemlos lagern, also könnt ihr auch gleich größere Mengen ansetzen.

Nach den 3 Wochen filtert ihr das Öl einfach durch einen Kaffeefilter oder etwas ähnliches in ein neues und sauberes Gefäß (am besten sind dunkle Glasflaschen, wie Olivenölflaschen 😉 )

So aber nun zur eigentlichen Zubereitung der Heilsalbe:

Ihr braucht:

– 30 ml vom Kamillen- Ringelblumenöl (Kamille und Ringelblume haben heilende Eigenschaften und das Olivenöl hat eine pflegende Komponente und ist günstig. Denkbar wäre auch Jojobaöl oder Mandelöl)
– 2 g Wachs (ich nehme normalerweise Bienenwachs her, da es schön schmilzt. Aber für Veganer empfehle ich Carnaubawachs)
– etwas ätherisches Öl (ich nehme für diese Salbe Teebaumöl oder Zimtrindenöl)
– eine kleine Schüssel
– einen Topf mit etwas Wasser
– ein kleines Döschen zum abfüllen
– evtl Kakao-, Shea- oder Mangobutter

Und so geht’s:

Ihr stellt die Schüssel in den Topf mit Wasser und fügt in die Schüssel das Öl und das Wachs hinzu.
Wer die Salbe etwas cremiger möchte, kann noch Kakaobutter, Sheabutter oder Mangobutter hinzufügen (ca. 1-2 g)
Jetzt erwärmt man das Wasser und erhitzt so auch das Öl in der Schüssel. Wir warten, bis das Wachs geschmolzen ist.
Das ganze wird vom Herd genommen und dann wird das ätherische Öl hinzugefügt. Es wirkt hier als Konservierungsstoff, damit die Salbe länger hält. Na und die beiden Öle die ich genannt habe, haben auch noch einen desinfizierende und heilende Wirkung, also genau das was wir ja wollen.

Jetzt muss man das ganze nur noch in ein kleines Döschen füllen und warten bis es kalt ist.

Nun kann es verwendet werden.

Die Zutaten können alle problemlos im Internet bestellt werden. Mein Favorit ist der Laden von Spinnrad.


Quinoa mit Erdnussoße

Hallo,

dieses Rezept habe ich auf meinem Erdnussmus von Rapunzel entdeckt.

Ihr benöigt:

Quinoa (auf der Packung steht wie viel)20130303_174436[1]
eine Karotte
1 EL Dinkelmehl
250 ml Wasser
Margerine
Lauch
Chili
Zimtstange
eine helle Marmelade oder von Rapunzel die süße Zitrone
1-2 Knoblauchzehen
200 ml Kokosmilch

Und so geht’s:

Erst einmal stellt ihr Wasser hin für das Quinoa und kocht es so nebenbei. Für die Soße nehmt ihr etwas Margerine und röstet das Dinkelmehl darin an. Dann wird das ganze mit dem Wasser abgelöscht. Ich hab dann einen Schneebesen genommen, da das Mehl Klumpen gebildet hat und hab es erst einmal wieder „entklumpt“. Dann kommt die Marmelade mit dazu, ebenso wie die gehackten Knoblauchzehen, das Chili und der Zimt. Das ganze köchelt dann etwas vor sich hin. Bei mir war die Masse schon ziemlich klebrig. Dann kommen die Karotte und der Lauch dazu. Am Ende nur noch die Kokosmilch einrühren und die Zimtstange wieder rausfischen und fertig ist die Soße.

Mein Fazit: sehr lecker erdnussig und wirklich sehr sättigend! Einen Daumen hoch von mir! Hat super geschmeckt.

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Creme Grundrezept

Hallo,

sich seine eigene Creme herzustellen ist nicht nur kostengünstiger, gesünder für die Haut, sondern macht auch noch Spaß.

Ich zeige euch heute, wie einfach das eigentlich ist:
Zuerst stelle ich euch das Grundrezept vor und es folgen demnächst noch einige Varianten mit Anwendungsgebieten für die Cremes mit Fotos (da kann man es sich besser vorstellen).

Ihr benötigt:
– 30 ml Öl
– 10g Bienenwachs oder Carnaubawachs (je nachdem ob die Creme vegan sein soll oder nicht)
– 10 g Shea- oder Kakaobutter
– 12 g Tegomuls oder Emulgin Pellets
– 60 -100 ml Wasser ( je nachdem wie fest die Creme werden soll)
– ätherische Öle oder Konservierungsstoffe
– 2 leere Gläser (von Marmeladen oder Gemüse im Glas)
– einen Löffel (zum umrühren → am besten eignet sich aber ein Glasrührstab)
– einen Topf
– etwas Wasser im Topf
– einen Milchaufschäumer zum rühren der Creme

Zubereitung:

Zuerst füllt ihr den Topf mit etwas Wasser. So das etwa die Hälfte der Gläser unter Wasser sind, aber die Gläser nicht zu schwimmen beginnen. 20130303_140528[1]

Nun füllt ihr in das eine Marmeladenglas das Öl, das Tegomuls und die Sheabutter. 20130303_141654[1]
In das andere Glas kommt das Wasser.

Nun stellt ihr beide Gläser in den Topf und erwärmt das Wasser, bis sich in dem Glas mit dem Öl eine klare Flüssigkeit bildet (also die Butter und das Tegomuls geschmolzen sind).20130303_143251[1] 20130303_143457[1]

Nun kommt der etwas schwierigere Teil. Ihr nehmt beide Gläser aus dem Wasser, schmeisst euren Milchaufschäumer an und kippt langsam das Wasser in das Marmeladenglas mit dem Öl. Nun heisst es kräftig rühren (mit dem Milchaufschäumer), bis die Creme abgekühlt ist. Schneller geht das, wenn ihr die Creme in einem kalten Wasserbad rührt. 20130303_143532[1] 20130303_143623[1] 20130303_144212[1] 20130303_144913[1] 20130303_144905[1]

Nun gebt ihr noch Konservierungsstoffe hinzu oder ätherische Öle, die beide das Wachstum von Keimen in der Creme verhindern. Mir sind ätherische Öle lieber, da sie um einiges gesundheitsverträglicher sind als Konservierungsstoffe, aber das ist jedem selbst überlassen, was er nimmt.

Und schon ist sie fertig und kann in kleine Döschen abgefüllt werden, oder im Glas verbleiben.20130303_145442[1] 20130303_145556[1]

Die Creme solltet ihr am besten nicht zu lange aufheben, da sie schimmeln kann. Im Kühlschrank hält sie sich etwas länger.


Kombucha

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch ein Getränk vorstellen, das mir sehr ans Herz gewachsen ist. Es heißt Kombucha und ist sehr einfach und günstig selbst herzustellen.

Alles was ihr braucht sind: (für 1 Liter)

– 1 Glas zum ansetzen des Kombuchas20130225_202610
– 5-10 g grünen Tee
– 100 g Rohrzucker
– einen Kombuchapilz
– evtl. einen Früchtetee
– ein wenig fertiges Kombuchagetränk
– ein Tuch
– ein Gummi

den Kombuchapilz kann man sich im Internet bestellen oder auch schauen ob man einen von einem „Privatmann“ bekommen kann, da er sich auch vermehrt.

Zuerst kocht man Wasser in der Menge die man eben dann letztendlich haben möchte 20130225_202642und bereitet sich währenddessen einen Teebeutel mit grünem Tee und evtl. Früchtetee her. Wenn das Wasser kocht, gibt man es in eine Hitzebeständige Schale und gibt den Teebeutel hinzu. Der Tee zieht dann ca. 20 Minuten. Dann benötigt man ca. 100g Zucker auf 1 L Tee und rührt diesen in den noch warmen Tee ein, bis er sich vollständig aufgelöst hat. Jetzt heißt es warten bis der Tee fast kalt ist, damit der Pilz keinen Schaden nimmt. Jetzt füllt man den Tee in das Ansatzgefäß. Dann fügt man das fertige Kombuchagetränk hinzu und den Pilz und deckt alles mit einem Tuch ab, dass man mit einem Gummi befestigt (das ist der Fliegenschutz).

so und nun steht das Kombuchagetränk. Je nach Wärme im Raum braucht er weniger oder mehr Zeit um zu reifen. Wenn er fertig ist, merkt man das an dem leicht säuerlichen Geruch. Bei mir dauert das so ca. 3-4 Tage für 1 Liter.

Kombucha entsteht so: Der Pilz verarbeitet den Zucker und den grünen Tee und daraus entsteht ein sogenanntes fermentiertes Getränk. Also es entsteht Fruchtzucker und Kohlensäure und andere Säuren, da man auch Essig daraus machen kann, wenn man ihn ca. 4-6 Wochen stehen lässt (Vorsicht, der Pilz kann dabei kaputt gehen. Immer auf einen neuen Pilz warten, bevor man Essig ansetzt).

Mir schmeckt der Kombucha mit grünem Tee gut, wenn man ihn nur mit etwas Wasser verdünnt und der Früchteteekombucha schmeckt mir am besten mit einer roten Schorle (z.B. Apfel- Kirsch oder Birne- Holunder).

Der Kombucha hat auch gesundheitliche Vorteile. Er wirkt harmonisierend auf den Körper ein und kann die normale Funktion der Darmtätigkeit erhalten.

wenn ihr noch andere Informationen wollt: www.Kombucha.de

hier hab ich noch ein Bild mit den Tees und dem Zucker, die ich für meinen Kombucha benutze20130225_225412


Lecker Winteressen – Kürbisrisotto

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch ein leckeres, regionales und saisonales Essen vorstellen dass jeder schnell und einfach nachkochen kann.

Ihr braucht:20130224_190952
– 1 Hokkaido-Kürbis
– ein wenig Currypulver
– ein wenig Thymian
– Salz und Pfeffer
– 1 Zwiebel
– 1 Karotte
– Margerine
– Naturreis oder Risottoreis (ich hab für 2 Personen 2 Beutelchen Naturreis verwendet)
– Weißwein zum Ablöschen
– 800 ml Gemüsebrühe
– 40 g Würzhefeflocken
– einen Schuß Sojasahne

Zubereitung:
Schält den Kürbis und schneidet ihn in kleine Stücke. Mit der Zwiebel und Karotte verfahrt ihr genauso. Jetzt schwitzt ihr diese 3 Gemüsesorten mit dem Reis und der Margerine kurz an und löscht es dann mit Weißwein ab. Nun gebt die Gemüsebrühe dazu und lasst alles solange köcheln, bis der Reis weich ist. Nun wird gewürzt mit Salz, Pfeffer, Thymian und Curry. Am Ende kommen die Würzhefeflocken und die Sojasahne dazu. Alles noch einmal umrühren und fertig ist das leckere Winteressen.

Guten Appetit!