Umweltfreundliche Putzmittel und selbstgemachte Körperpflegeprodukte

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch ein paar Ideen zeigen um Müll zu vermeiden und der Natur auch noch etwas gutes zu tun.

Alle Ideen habe ich von Frauen, die auf ihren Blogs darüber berichtet haben und ich habe es einfach mal ausprobiert und bin begeistert davon! Also möchte ich es euch gerne vorstellen.

Zuerst zu dem Putzmittel.

dazu braucht ihr nur Soda (gibts im DM in der Putzmittelabteilung) und etwas Essig. Ich habe meinen Essig zu Orangenessig umgemodelt, damit er besser riecht 🙂

DSCN0295
Ich habe in den Deckel Löcher gemacht und kann jetzt das Soda einfach durch schütteln über große Flächen verteilen
DSCN0289

Und das Ganze funktioniert auch ganz einfach. Ihr gebt erst etwas Essig auf die zu reinigende Fläche und dann etwas Soda darüber. Als letztes noch etwas Essig, bis es richtig zischt und blubbert. Lasst es kurz einziehen und geht dann mit einem Lappen oder Schwamm drüber und spült es mit klarem Wasser nach. Meine Badewanne ist supersauber geworden dadurch und auch mein Waschbecken sieht klasse aus.

Körperpflegeprodukte

dasdfgd
Peeling

Dazu braucht ihr blos etwas Zucker und etwas Öl. Das mischt ihr zusammen und gebt es auf die Haut. Ein wenig rubbeln und dann abwaschen. Fertig!

kdfjöj

Antipickelmittel

Mischt etwas Apfelessig mit Wasser. Gebt das auf einen Wattepad und reinigt damit euer Gesicht.
DSCN0288jdöfadsjfa

Zahnpasta

Gebt 2 EL Kokosöl, 1,5 EL Natron, evtl etwas ätherisches Öl und Stevia oder Xylith dazu, rührt es um und Fertig.
Zum benutzen braucht ihr eine kleine Gabel um die recht feste Paste auf die Zahnbürste zu bekommen. Vorher macht am besten die Zahnbürste nass, dann hält es besser und putzt auch besser. Jetzt nur noch normal putzen und gut nachspülen.
So kann man das blöde Flurid umgehen, dass dem Körper gar nicht gut tut. Und ich muss sagen, dass sie super funktioniert.

Clipboard01 (2)

Zarte Haut

Hier braucht ihr blos eine Handvoll Haferflocken. Die macht ihr gerade so nass, dass sie etwas matschig werden und gebt sie dann ins Gesicht. Verreibt sie ein wenig und lasst sie einziehen. Dann abwaschen und sich über die tolle weiche Haut freuen

jfösjfajfö

Viel Spass beim nachmachen 🙂


DIY Deko #1

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch eine Deko-Idee zeigen, die man sogar leicht mit Kindern machen kann, die aber trotzdem unheimlich niedlich ist und perfekt in die Weihnachtszeit passt. Es sind Klorollen-Eulen 🙂
Sie sind recycelt und ihr müsst nur ein paar Cent dafür ausgeben.

Dazu braucht ihr bloß ein paar Klorollen, etwas Farbe (Wasserfarben oder Acrylfarben) und einen schwarzen dünnen Filzstift.

Ihr knickt nur oben beide Seiten so ein, dass es aussieht wie Öhrchen und bemalt das Ganze.

Bei mir kommt die kleinen Eulenfamilie zu meinem Adventskalender und darf schon mal in den Dekozweigen stehen 🙂

Seht selbst:

DSCN0159

DSCN0160

DSCN0161

DSCN0162


Saisonkalender der heimischen Obst- und Gemüsesorten – November

Hallo ihr Lieben,

und wieder kommt das Obst- und Gemüseupdate 🙂

November:

Freiland:
Quitten, Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Grünkohl, Knollenfenchel, Kürbis, Karotten, Porree, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, rote Beete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Knollensellerie, Stangensellerie, Spinat, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln, Endiviensalat, Radiccio, Romanasalat, Rucola

Lager:
Äpfel, Birnen, Chicorée, Zwiebeln,

teils Freiland, teils Lagerware:

Kartoffeln,

teils Anbau unter Vlies, teils Freiland:
Feldsalat

Produkte aus geheizten Gewächshäusern: (am besten nicht kaufen)
Tomaten

Produkte aus ungeheizten oder schwach geheizten Gewächshäusern:
Kohlrabi, Kopfsalat, bunte Salate

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Veganismus – Meine Sichtweise

Hallo ihr Lieben,

heute ein Thema, dass vielleicht einige von euch interessiert. Ich möchte heute ein wenig darüber schreiben, wieso ich vegan bin und was ich denn in den letzten Monaten so alles gelernt habe. Entschuldigt, den wirklich langen Artikel, aber wen es interessiert kann sich ja Absatzweise herantasten.

In diesem Beitrag habe ich die wichtigsten Themen für mich ja schon mal angesprochen. Und es ist immernoch so!

Aber jetzt mal an den Anfang.

Ich bin seit mitte Mai vegan (ganz schön lange, wenn ich das mal bedenke. Es kommt mir überhaupt nicht so lange vor 🙂 ) und habe das eigentlich aus gesundheitlichen Gründen getan. Ich wollte meine nervige Neurodermitis endlich lindern – das war das primäre Ziel nach 25 Jahren damit. Und ich habe mich nie wirklich wohl gefühlt. Ich war immer müde, schlapp und konnte mich zu nichts aufraffen. Außerdem war ich oft krank, von Erkältung, über Kehlkopfentzündung bis hin zur Migräne in regelmäßigen Abständen. Irgendwann ging es mir dann so auf die Nerven, dass ich mir sicher war, dass dies nicht der Normalzustand sein kann und ich ganz und gar nicht gesund bin. Meine erste Anlaufstelle waren immer die Ärzte, da ich für etwas alternatives kein Geld zur Verfügung hatte, aber wie das mit der Schulmedizin ist, konnte mir keiner helfen. Also wurde ich selbst tätig und las in Foren, suchte auf YouTube Hilfe und wurstelte mich durch das eine oder andere in der Hoffnung auf Besserung. Aber leide Pustekuchen. Nix war’s. Dann stellte ich um und aß von heute auf morgen keine tierischen Produkte mehr. Und siehe da, einige Dinge verbesserten sich schon in den ersten paar Wochen. Ich war aktiver, musste weniger schlafen um fit zu sein und fühlte mich auch im Ganzen einfach ein wenig besser. Meine Neurodermits machte ca. 2 Wochen Pause und ich war hellauf begeistert. Bis sie sich dann wieder meldete und ich beschloß mich einem Heilpraktiker vorzustellen. Seit dem sind wir am Arbeiten, aber ich denke, dass dies noch ein wenig die Entgiftungserscheinungen sind. Denn der Körper scheidet diese auch vermehrt über die Haut aus. Trotzdem möchte ich zu dem alten Lifestyle nicht mehr zurück.

Aber nun ein paar Fakten:

aus gesundheitlicher Sicht

1. Die normale Ernährung unserer westlichen Welt fördert die Übersäuerung des Körpers. Aber was heißt das? Die verschiedenen Bereiche des Körpers (Zellen, Blut, Lymphe etc.) benötigen unterschiedliche pH-Werte um perfekt funktionieren zu können. Beim Blut ist es ganz extrem. Hier darf sich eigentlich nichts verschieben, denn sonst funktionieren viele Vorgänge im Körper schlecht oder gar nicht mehr und der Mensch wird sehr krank. Wenn wir jetzt viele tierische Produkte, Nudeln, Brot, Reis usw. essen, dann wird unser Körper übersäuert, das heißt der pH-Wert steigt. Ausgleichen kann man mit Obst und Gemüse, das basisch wirkt. Also haben Menschen, die sich primär von Obst und Gemüse ernähren einen besseren pH-Wert im Körper und dieser kann besser arbeiten. Aber was passiert, wenn der Körper übersäuert? Der Körper versucht diese Übersäuerung auszugleichen, indem er Basen zum neutralisieren der Säuren benutzt und diese dem Körper entzieht. Sind aber zu viele Säuren und zu wenig Basen enthalten, steckt der Körper sie ins Bindegewebe, wo sie dann z.B Zellulite verursachen. Aber wenn ihr euch mit dieser Materie auseinandersetzten möchtet könnt ihr hier nachlesen.
Aber das jetzt oben genannte zeigt, das eine Ernährung, in der die tierischen Produkte schon einmal wegfallen, auch weniger anfällig ist, den Körper zu übersäuern. Es können so also die Körperprozesse besser ablaufen, das Immunsystem kann besser funktionieren und Krankheiten werden seltener.

2. Mineralienmangel bei normaler westlicher Ernährung – Wie jetzt, will sie uns ehrlich erzählen, dass wir alle einen Mangel haben? Nein! Aber: Es gibt viele Menschen, die sich mit McDonald’s und Co ziemlich angefreundet haben und dass eben hauptsächlich essen. Hier kann es dazu kommen, dass der Körper viel zu viel Eiweiß und Fette aufnimmt, gepaart mit raffinierten Kohlenhydraten und jeder Menge Zusatzstoffe. Jetzt hat der Körper zu viel von allem, was er nicht benötigt, aber zu wenig von den wichtigen Dingen – Vitaminen, Mineralien, Balaststoffen, Spurenelementen. Aber wenn ein Mensch nie im Leben einen Salat (also einen richtigen und nicht das kleine Blättchen da auf’m Burger) oder Obst in seinen Ernährungsplan einbaut, ist das noch nicht der alleinige Grund dafür, dass Menschen an Mineralienmangel leiden können (ja können und nicht müssen 🙂 ). Uns (hiermit meine ich die Bevölkerung Deutschlands, und auch keiner ausgenommen) wird erzählt und eingebleut, dass wir die Milch der Kühe dringend benötigen, weil Kalzium enthalten ist und das unsere Knochen stark macht und uns vor Osteoporose schützt. Tja, wer recherchiert, merkt bald, dass das eine ziemlich große und gute Lüge der Milchindustrie ist, denn es ist zwar in Milch enthalten…. aber, das Kalzium in der Milch, kann vom menschlichen (erwachsenen) Körper nicht aufgenommen werden, das heißt, wir scheiden es genauso wieder aus, wie wir es aufgenommen haben. Und dazu möchte ich auch noch auf Nummer 1 verweisen. Milch führt zur Übersäuerung des Körpers (haben wir ja schon gehört 😉 ), und um diese wieder zu neutralisieren, nimmt der Körper Kalzium aus den Knochen. Tja, von wegen gegen Osteoporose. Im Grunde fördert man es damit sogar noch. Allerdings kommt es alles auf die Menge an, ist klar, aber ich hoffe, dass ich in den nächsten Absätzen zum Nachdenken anregen kann, ob man die Milch als erwachsener Mensch denn überhaupt noch braucht.

3. Tierische Produkte fördern durch das artfremde Protein Krankheiten und Allergien. Das menschliche Protein und das tierische Protein enthalten teilweise ähnliche Strukturen. Nehmen wir tierisches Eiweiß auf, beginnt der Körper, wie auf jedes Nahrungsmittel zu reagieren. Allerdings kann es passieren, dass der Körper irgendwann versucht das tierische Protein zu bekämpfen und das Immunsystem auf den Plan ruft. Hier sind bei der Verdauung einige vorzerkleinerte Proteine von dem Darm in den Blutstrom gelangt, die dann als fremde Angreifer behandelt werden. Sie sehen genauso aus, wie Eiweißstrukturen unseres Körpers. In einigen Fällen passiert es auch, dass der Körper auf diese Strukturen, wie auch die des menschlichen Körpers mit Kampf reagiert und sich letztendlich dann selbst attackiert. Eine Allergie bzw. eine Autoimmunkrankheit ist entstanden.
Außerdem kann tierisches Protein den Wachstum von Krebs „steuern“. Das heißt also, dass wir, wenn wir eine normale westliche Kost zu uns nehmen, ca. 20 % aus Proteinen beziehen. Bei dieser Menge an Protein, beginnen einige Krebsarten zu wachsen. Natürlich sind hier auch noch andere auslösende Faktoren nötig. Aber es ist erwiesen in der China Study, dass Krebszellen wachsen, wenn sie viel Protein zu Verfügung haben. Aber auch anders herum ist es möglich. Indem man nur ca. 5 % Protein zu sich nimmt, kann der Krebs nicht mehr wachsen und man hat sogar die Chance, dass er zurück geht. Leider wurde diese Forschung an Laborratten getestet, aber die Ergebnisse sind wirklich interessant.
Interessant fand ich auch noch die Tatsache, dass jedes Tier und jeder Mensch unterschiedliches Proteinstrukturen in der Muttermilch hat. Also nicht jede Milch der Kuh enthält die selben Eiweißstrukturen, weil jede Kuh für ihr Kälbchen eine eingene Muttermilchzusammensetzung hat. (ist beim Menschen eben auch nicht anders). Jetzt wird aber in einem Stall mit 50 Kühen, die gesamte Milch zusammengeschüttet. Alle unterschiedlichen Milcharten kommen in einen Topf und werden in den Fabriken mit noch einmal unendlichen vielen Milchzusammensetzungen gemischt. Und das trinken wir dann und unser Körper kämpft mit den vielen verschiedenen Fremdeiweißen, die er dann aufnehmen soll.

4. Laktoseintoleranz – keine Krankheit. Ja so ist es. Bei jedem Arzt bekommt man die Diagnose, dass man eine Laktoseintoleranz hat und damit krank ist. Das stimmt so nicht ganz. Sehen wir doch einmal in die Natur. Dort sehen wir Baby’s, die an der Brust der Mutter säugen. Aber es würde kein erwachsenes Tier auf die Idee kommen, Milch zu trinken. Jetzt schauen wir uns den Menschen an. Dieser trinkt als Baby Muttermilch (meistens, aber es gibt natürlich auch Flaschenkinder – aber über die Ersatznahrung möcht ich gar nicht reden *schüttel*) und ab dem Abstillen bekommen sie mitunter Milch der Kuh. Bis ins späte Erwachsenenleben. Also schon mal ziemlich unartgerecht. Jetzt schauen wir einmal in den Körper des Menschen. Was passiert, wenn ein Mensch die Milch der Kuh (beziehungsweise den Milchzucker) nicht mehr verträgt. Er bekommt Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Die Darmflora (also alle hilfreichen Bakterien, die sich dort befinden) ist nicht mehr auf die Zerlegung von Milchzucker ausgelegt, denn erwachsene Tiere (und Menschen, denn wir sind eigentlich nichts anderes) trinken keine Milch mehr. Das ist alles, was hinter der „Krankheit“ Laktoseintoleranz steckt.

aus ethischer Sicht

1. Massentierhaltung = Qual Tja jetzt sind wir in der ethischen Sicht angelangt und auch dort, wo es wirklich einfach ist, die Augen zu verschließen, weil man es alles als normal erachtet. Mir ging es genauso 🙂 Aber nun zur Massentierhaltung. Alles beginnt damit, dass viel zu viele Tiere, auf viel zu engem Raum zusammen“leben“ müssen. Das das nicht artgerecht ist, muss ich, denke ich, nicht erläutern. Aber es geht noch weiter. Damit sich z.B. die Schweine später einmal nicht durch die Enge und die daraus folgende Depression und psychische Belastung in Kannibalismus verfallen und ihren Artgenossen, die dicht neben ihnen gedrängt stehen, die Schwänze abbeissen, werden diese bei Ferkeln gleich ohne Betäubung einfach so abgeschnitten. Bei Hühnern folgt auf die Menge an Tieren, dass einige Tiere krank werden, oder von den Artgenossen getötet werden und dann einfach dort liegen bleiben und niemand entfernt sie dann. Die lebenden Hühner leben also auf ihren toten Artgenossen, die nur platt getrampelt werden. Das war kurz und knapp die Erklärung, wieso zu viele Tiere im Stall nicht gut sind.

Aber nun zu weiteren Themen, die die Massentierhaltung betreffen.
Damit die Produktion aufrecht erhalten werden kann, wird bei den männlichen Ferkeln in den ersten Lebenstagen ohne Betäubung eine Kastration vorgenommen. Das Ferkelchen bekommt eine Jodlösung auf das Hinterteil und dann wird mit einem Skalpell ein Schnitt, direkt unter dem Schwänzchen gemacht und somit werden wohl die Samenleiter durchtrennt. Hierzu habe ich einen Bericht gesehen, ob dieser nun in allen Einzelheiten so stimmt oder nicht, weiss ich nicht, Fakt ist aber, dass die Tiere einen Schnitt verpasst bekommen ohne jegliche Betäubung. Und wozu das Ganze? Das männliche Hormon Testosteron, welches in den Hoden gebildet wird, lässt das Eberfleisch schlecht schmecken. Also kastriert man sie einfach, bevor irgendetwas gebildet werden kann.
Bei den Kühen ist es ähnlich. Die Milchkühe müssen täglich mehrere Liter Milch geben. Dafür wurden sie so hochgezüchtet, dass eigentlich alles zu spät ist. Aber die Kuh gibt nicht einfach so Milch, sie wird jährlich künstlich befruchtet. Nach der Geburt des Kalbes, wird dieses dann der Mutter weggenommen und in einen einzelnen Käfig gesteckt. Mutter und Kalb schreien nacheinander, da es unnatürlich ist, dass Mutter und Kind in der Natur getrennt werden, bzw. dann etwas schlimmeres passiert ist und beide nacheinander suchen. Die Kuh findet ihr Kalb aber nicht (es ist ja „entfernt“ worden) und leidet daran, denn sie glaubt, ihr Kalb wäre gestorben. Ja auch Tiere können solche Gefühle empfinden, siehe Elefanten, die lange über den Verlust ihres Nachwuchses trauern.
Das Kalb steht in seiner kleinen Box mit einer Plastikhütte und einem kleinen Eisenzaun darum, damit es auch mal raus kann aus dem Plastikhäuschen. Hier entscheidet sich nun, was mit dem Kalb geschehen soll. Entweder wird es zu Milchkuh, wie die Mama und wird dazu hingezüchtet. Wobei es nie die Milch der Kühe zu trinken bekommt, sondern irgendeine wachstumsförderne Ersatznahrung aus dem Chemielabor. Das männliche Kalb hat meist nicht lange zu leben. Die Bauern kleben die Eisenstangen ab, damit es diese nicht abschleckt und es bekommt eisenarme Nahrung. Das wird deshalb gemacht, weil Eisen in der Nahrung des Kalbes dazu führt, dass rote Blutkörperchen gebildet werden können, die wichtig sind für den Sauerstofftransport im Körper und das Kalbfleisch dann nicht mehr weiß aussieht sondern rosa oder rot, aber genau das möchte der Konsument halt einfach nicht. Punkt um! Tier leidet, weil der Konsument es eben so will!
Und als erstmals letzte schlechte Nachricht über die Massentierhaltung die Situation der Hennen und deren Küken. Jeder weiß, dass Hennen in nomalen Betrieben (allerdings zähle ich auch Biobetriebe zu allen meinen Punkten, weil das zwar etwas humaner ist, aber am Prinzip nix ändert), wie auch oben beschrieben, zu wenig Platz haben und viel zu viele Eier legen. Die gezüchtet Henne legt ca. 300 Eier im Jahr – viel zu viel für ein so kleines Tier, wenn man bedenkt, welche Mengen an Mineralstoffen alleine dafür täglich verbraucht werden, eine höchstleistung, die nach ca. 1 Jahr auch schon zu Ende ist und das kleine Huhn im Kochtopf landet. Ein ganz anderes Thema in diesem Zusammenhang ist allerdings auch, dass die Hühner ja ständig auch Nachfolger brauchen, wenn sie nur ca. 1 Jahr durchhalten. Allerdings werden nicht nur weibliche Küken geboren, welche weiterhin Eier legen können, sondern auch männliche. Wie unangenehm, denn was macht man denn jetzt mit dem Federvieh, das man nicht braucht? Da ist den Leuten in der Industrie eine super Idee gekommen (ohh bitte versteht meinen Sarkasmus, denn über dieses Thema zu schreiben, stimmt mich nicht mit Freude). Sie vergasen oder schreddern die kleinen männlichen Küken bei lebendigem Leib. So ist leider unser System. Was stört wird aussortiert.

2. Massentierhaltung macht den Menschen Krank Ok, was soll dass denn jetzt? Wo ist denn ja jetzt der Zusammenhang? -Ganz einfach! Damit die Tiere diese Qual des Lebens mehr oder weniger unbeschadet überstehen und hoffentlich nicht krank werden, bekommen Tiere in der Massentierhaltung sehr viele Medikamente. Unteranderem auch viel Antibiotika. Leider haben wir damit jetzt auch so unsere Problemchen, weil wir damit und mit dem inflationären Gebrauch dieses Medikamentes beim Menschen (auch wenn es meist nicht notwendig wäre) resistente Keime züchten, die bald auf kein Antibiotika mehr ansprechen und dann haben wir den Salat! Genau, aber worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass wir das ganze Zeug, welches die Tiere verabreicht bekommen, auch durch das Essen des Fleisches zu uns nehmen. Und wie schon erwähnt sich daraus einige gesundheitliche Problemchen in der Zukunft regen.
Aber nicht nur das. Die Tiere kommen in großen LKW’s zum Schlachthof und werden dann durch eine enge Gasse zur Schlachtbank getrieben. Jedes Tier kann also die vorhergehenden Tiere sehen und auch miterleben, was diesen widerfährt. Jedes Tier bekommt panische Angst und einen Fluchtreflex, welchen sie nicht ausleben können, da sie in einer engen Gasse stehen, in welcher sie sich kaum umdrehen können. Durch die Angst der Tiere werden Hormone für die Flucht ins Blut gegeben, welche sich dann auch im Fleisch niederlassen. Die Menschen essen also Fleisch, welches mit Angsthormonen belastet ist. Eigentlich sehr schade sowas…

3. Welthunger. Hier möchte ich gar nicht ausschweifen. Das ist auch ganz kurz erklärt. 🙂 Um 1 Kg Fleisch (Rind oder Schwein) zu produzieren, werden zwischen 8 und 16 Kg pflanzlicher Nahrung gebraucht. Würde man diesen Umweg über das Fleisch nicht gehen, wäre um einiges mehr an Nahrung für die Weltbevölkerung vorhanden. Ein weiterer Grund ist die Nutzfläche. Um ca. 900 g (1000 kcal) Fleisch zu erzeugen, werden 30 Quadratmeter landwirtschaftlicher Fläche benötigt. Möchte man die selbe Kalorienanzahl in Gemüse züchten (ca. 3kg), wird nur eine Fläche von ca. 1,7 Quadratmeter benötigt.

4. Die Industrie erzählt uns Lügen um Profit zu machen.Warum haben wir immer das Gefühl, dass täglich etwas anderes in Sachen Ernährung gilt? Heute ist Obst schlecht wegen der Säure, die den Zahnschmelz auffweicht und morgen sollen wir soviel essen wie möglich um unsere Vitamine zu bekommen. Heute wenig Fett, zum Abnehmen, morgen viel usw. Ich denke jeder kennt das Spielchen. Es ist nicht einfach durchzublicken, was man denn jetzt glauben soll. Und ich muss gestehen, es ist auch nicht einfach. Am besten bekommt man heraus, ob eine Firma dahintersteckt, die Profit machen möchte, bzw. ein ganzer Industriezweig. Oft ist es so, dass Studien von Firmen gesponsort werden, die ein Ergebnis, dass sich positiv auf deren Produkte auswirkt, haben möchten. Tja und das bekommen sie meistens auch, denn es fließen Unsummen an Geld. So wissen wir also vermeindlich, dass Milch uns supergesund und stark macht… Wer wohl diese Kampagne finanziert hat?! ich denke, dass könnt ihr euch denken :). Und leider ist diese Masche nicht neu oder unbekannt. Jegliche Art von Werbung, auch supergut versteckte wird von uns gespeichert und wir versuchen uns im Glauben gesund zu leben, daran zu halten. Nur leider ist die Bevölkerung so übergewichtig und krank, wie noch nie. Und es wird immer schlimmer, statt besser. Wir sollten einmalnachdenken, forschen und sehen, woran das liegt!
Diese Bücher sind sehr gut zum Forschen : Peace foodDie China Study

5. Industrie panscht Müll ins Essen. Hier muss ich sagen, ist das wirklich ekelig! Habt ihr schon einmal hinten auf eine Verpackung von z.B Pommes frites gesehen und eigenlich außer Kartoffeln, Fett (in welcher Art auch immer) und evtl einigen Gewürzen nichts erwartet und schon einmal Milchpulver auf der Liste gefunden? Nein?! Mir ging es so und ich fragte mich nur, was das denn darin zu suchen hat? Eigentlich gar nichts, aber: Die Industrie behält z.B. Milchpulver bei der Produktion von Nahrungsmittlen übrig und müsste dieses kostenpflichtig entsorgen lassen. Aber, wir Verbraucher sind ja soo doof und merken nicht was wir essen, also kommt das Milchpulver statt in den Müll, in unser Essen. Dort wo es eigentlich überhaupt nicht hinpasst. Ich meine Pommes… das gehört keine Milch in irgendeiner Form hinein!

So ein superlanger Beitrag! Aber jetzt habt ihr ein wenig den Einblick, den ich gewonnen habe, nach monatelanger Recherche. Ich hoffe er hat euch trotzdem gefallen 🙂


Saisonkalender der heimischen Obst- und Gemüsesorten – Oktober

Halli, Hallo,

und hier das saisonale Obst und Gemüse!

Oktober:

Freiland:
Äpfel, Brombeeren, Quitten, Tafeltrauben, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Grünkohl, Erbsen, Knollenfenchel, Kohlrabi, Karotten, Porree, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, rote Beete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Knollensellerie, Stangensellerie, Spinat, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zwiebeln, Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln, Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, bunte Salate, Radiccio, Romanasalat, Rucola, Zuckermais,

Lager:
Chicorée

teils Produkte aus geheizten Gewächshäusern, teils Produkte aus ungeheizten oder schwach geheizten Gewächshäusern:

Salat- und Minigurken, Tomaten

teils Freiland, teils Lagerware:
Kartoffeln,

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Suchmaschine to rescue the Rainforest

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch eine Suchmaschinen-Alternative zu Google zeigen, die sogar noch einen Schritt weiter geht, als nur Suchergebnisse anzuzeigen.

Ecosia.org

Mit dieser Suchmaschine könnt ihr aktiv die Aufforstung in Brasilien mitfinanzieren. Ecosia spendet die Werbeeinnahmen, die durch das suchen mit der Selbigen entstehen eben an ein Aufforstungsprojekt in Brasilien.

Und so sieht sie aus:

007

009

Ich benutze sie nun immer, anstatt google. Zu benutzen ist sie eigentlich genauso. Ich persönlich finde auch, dass man sehr viel damit findet und keine Probleme mit den Suchergebnissen hat.

Das Design finde ich total niedlich und auch toll finde ich, dass man sehen kann, bei wievielen Bäumen man den mitgeholfen hat 🙂

Diese Suchmaschine hat bei mir einen Shortcut! 🙂

Wenn ihr weitere Informationen wollt, dann schaut doch einmal hier!

Und wenn ihr euch für dessen Blog interessiert, gehts hier lang!


Lange versprochen und nun endlich da -> Das Täschchen von FruchtBar :)

Hallo ihr Lieben,

ich habe meine älteren Beiträge mal durchwühlt und festgestellt, dass ich euch in diesem Beitrag versprochen hatte über das recycelte Täschchen eine Review zu machen.

Also: Es sieht sehr robust aus und ist gut verarbeitet und wirklich ordentlich vernäht. Ich hätte mir das Ganze etwas größer vorgestellt, aber es passen kleine Utensilien gut hinein. Oben kann man es mit einem Klettverschluss zu machen. An einem Ende gibt es eine Schlaufe.

Aber seht es euch selbst an 🙂

S1060015 - Kopie

S1060014 - Kopie

Ich kann nur sagen, es praktisch ist und eine gute Alternative zum Wegwerfmüll!


Saisonkalender der heimischen Obst- und Gemüsesorten – September

Hallo ihr Lieben,

es ist wieder Zeit für die saisonalen Obst- und Gemüsesorten.

September:
Äpfel, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Pflaumen, Stachelbeeren, Tafeltrauben, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Einlege- und Schälgurken, Erbsen, Knollenfenchel, Kohlrabi, Karotten, Porree, Radieschen, Rettich, rote Beete, Rotkohl, Kürbis, Knollensellerie, Stangensellerie, Spinat, Spitzkohl, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zwiebeln, Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln, Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, bunte Salate, Radiccio, Romanasalat, Rucola, Zuckermais,

Lager:
Chicorée

teils Produkte aus geheizten Gewächshäusern, teils Produkte aus ungeheizten oder schwach geheizten Gewächshäusern:
Salat- und Minigurken, Tomaten

teils Freiland, teils Lagerware:
Kartoffeln,

Anbau unter Vlies:
Tomaten

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Saisonkalender der heimischen Obst- und Gemüsesorten – August

Hallo mal wieder!

Wie jeden Monat, die Obst- und Gemüseupdates 🙂

August:

Freiland:
Äpfel, Aprikosen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen (sauer und süß), Mirabellen, Pfirsiche, Pflaumen, Stachelbeeren, Tafeltrauben, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Einlege- und Schälgurken, Erbsen, Knollenfenchel, Kohlrabi, Karotten, Porree, Radieschen, Rettich, rote Beete, Rotkohl, Knollensellerie, Stangensellerie, Spinat, Spitzkohl, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zwiebeln, Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln, Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, bunte Salate, Radiccio, Romanasalat, Rucola, Zuckermais,

Lager:
Chicorée,

teils Produkte aus geheizten Gewächshäusern, teils Produkte aus ungeheizten oder schwach geheizten Gewächshäusern:
Salat- und Minigurken, Tomaten

Anbau unter Vlies:

Tomaten

teils Freiland, teils Lagerware:
Kartoffeln,

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Auf Kräuter und Gewürze nicht verzichten!

Es gibt eine unendliche Vielfalt an Kräutern, die von unsern Speisezetteln nicht mehr wegzudenken sind.

Sie schmecken nicht nur, sondern wirken auch auf den Körper

Sie weisen einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen auf. Diese geschmacks-, geruchs- und farbgebenden Stoffe regen z.B die Speichelbildung an oder machen das Essen bekömmlicher. Sie können aber auch auf Magen-Darm-Trakt, Leber, Kreislauf und Harnorgane positiv wirken.

Nicht so positiv und deswegen zu vermeiden sind: Gewürzaromen, Würzen, Würzmischungen, Aromastoffe und Geschmacksverstärker. Die Produkte daraus enthalten meist viel Salz und/oder synthetisch hergestellte Aromen (meist aus anderen in der Natur vorkommenden Rohstoffen gewonnen, wie Holzabfälle oder Schimmelpilze)

Zu viel Salz tut nicht gut

6 g täglich sollten nicht überschritten werden. Wir essen allerdings meist täglich mit ca. 10 g zu viel.
Man kann mit Salz sparen sogar den Blutdruck senken. Wenn ihr Salz mit frischen Kräutern ersetzt meidet ihr nicht nur ein wenig der täglichen Salzmenge, ihr tut eurem Körper auch etwas gutes.

Kräuter heben unsere Stimmung und verleihen unseren Gerichten den letzten Pfiff. Verwendet also frische Kräuter und Gewürze, am besten aus fairem Handel und Bio-Anbau.

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler