Umfrage

Hallo ihr Lieben!

Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest!

Heute möchte ich von euch wissen, welche Beiträge ihr denn am liebsten lest in meinem Post.

Ihr habt jetzt eine Woche Zeit zum abstimmen und dann werde ich das Ergebnis kundtun!
Ich bin gespannt, wie die Umfrage ausgehen wird.

Welche Beiträge seht ihr am liebsten?

  • Errungenschaften
  • Aus alt mach neu!
  • Rezepte
  • Nachhaltigkeit
  • Natur und Umwelt

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Selbstversuch – 30 Tage natürlich ernähren

Hallo mal wieder,

ich habe mich entschlossen, einmal für 30 Tage eine natürliche Ernährung anzustreben.

Jetzt werdet ihr fragen: „Was meint die denn mit natürlich?“

Das ist eigentlich ganz einfach. Ich habe mich viel mit Ernährung beschäftigt und auch schon zig verschiedene Ernährungsformen getestet, aber keine war irgendwie das richtige. Die meisten waren so gemacht, dass ich auf dass was mir am meisten schmeckt (obwohl ich nicht sonderlich wählerisch bin) verzichten sollte. Dadurch habe ich es natürlich auch nicht durchgehalten.

Eine natürliche Ernährung bezieht sich darauf, wie der Mensch organisch aufgebaut ist und als was er sozusagen fungiert. Es gibt drei verschiedene Spalten: Zum einen gibt’s den Fleischfresser, dann den Pflanzenfresser und als dritte Kategorie den Fruchtfresser (entschuldigt die Ausdrücke, aber sie sind primär aufs Tierreich gemünzt).

Der Mensch zählt, wie seine nächsten Verwandten im Tierreich – die Affen, zu den Fruchtfressern.

Dies kann man ganz einfach an den anatomischen Gegebenheiten erkennen. So hat der Mensch ein Gebiss, dass weder für Fleischgenuss (hierzu fehlen ihm nämlich die Reißzähne), noch wirklich für faserreiche Pflanzen (hierzu hat er nicht richtig geformte Mahlzähne) geschaffen. Die Zähne des Menschen sagen aus, dass er sich am meisten von Früchten, Nüssen, Beeren, Samen, Knospen, Wurzeln, Rüben, Knollen und Getreide ernähren sollte. Ebenso sollte er sich zu einem kleinen Teil von Blättern oder jungen Trieben ernähren und ein ganz geringer Teil, der auch verzichtbar ist, ist der tierische Bereich.

Auch der Speichel deutet darauf hin, dass der Mensch kein Fleischfresser ist, denn sein Speichel ist alkalisch und kann gut Kohlenhydrate zerlegen. Ebenso hat der Mensch viele Speicheldrüsen. Beim Fleischfresser ist es hingegen genau umgekehrt.

Im Magen-Darm-Trakt gibt es auch Hinweise darauf, dass der Mensch eher und besser Pflanzen verwerten kann, als tierische Produkte. So hat der Mensch einen großen Verdauungsbereich, der gebraucht wird um die Zellulose der pflanzlichen Kost zu verdauen. Hierbei ist er auch wirklich gut, denn der Mensch kann ¾ aller Zellwände von pflanzlicher Kost verdauen.

Dass der Mensch von erhöhtem Cholesterin oder Arteriosklerose geplagt wird, ist ein weiteres Zeichen dafür, dass er kein Fleischfresser ist. Es gibt in der Tierwelt nämlich keinen Fleischfresser, der an einer Arteriosklerose stirbt. 🙂

Ebenso ist der Körperbau des Menschen gar nicht auf die Jagd ausgelegt. Der Mensch kann weder besonders schnell laufen, noch hat er jegliche Krallen zum erlegen seiner Beute. Die Hände und der aufrechte Gang deuten eher darauf hin, dass er eben ein Sammler ist, der sich über herumliegende Eier ab und zu auch freuen kann 🙂 .

Und genau das versuche ich 30 Tage, also den gesamten April durchzuhalten.

Meine Motivation ist hoch, da ich das industriell verarbeitete Essen im Moment nicht besonders mag und irgendwie eklig finde. Ich freue mich auf meine „Frühjahrskur“, vor allem da ich Obst liebe und dass ja meine Hauptnahrungsquelle sein wird, laut der Biologie.

Und warum jetzt das ganze?

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Mensch sich so manche chronische Krankheit oder dergleichen holt, weil er einfach nicht so lebt, wie die Natur es für ihn vorgesehen hat.

Ich bin jetzt also dabei zu sehen, ob man mit einer angemessenen Ernährung schon etwas bewirken kann. Und wo kann man das am besten testen, als an sich selbst?!

Außerdem habe ich mich in letzter Zeit viel mit Ernährung und der Ernährungsindustrie auseinander gesetzt und mit fällt es schon schwer, etwas fertiges und wenn es nur Brühe ist im Laden zu kaufen, weil mir immer durch den Kopf geht, wie die Industrie lügt und panscht. Also wenn man sich in dem Bereich einmal kundig gemacht hat, schmeckt einem gekauftes Essen fast nicht mehr.

Ich merke auch, wie sich immer mehr Kilos auf meine Hüften schleichen, obwohl ich mich eigentlich gesund und ausgewogen ernähre (wie ich noch vor kurzem dachte) und erhoffe mir von dem Programm eben auch figurliche Vorteile 🙂

Ich möchte euch wöchentlich über mein Befinden und die Erfahrungen mit diesem Projekt auf dem laufenden halten.


Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Erbsenzählerei? Hülsenfrüchte bieten mehr

Welche Sorten gibt es?
– Linsen
– Erbsen
– Bohnen
– Kichererbsen
– Lupine

Reichlich wertvolle Inhaltsstoffe

Hülsenfrüchte und daraus entstandene Produkte enthalten wenig Fett, viel hochwertiges Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe, wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Erzeugnisse aus Hülsenfrüchten sind: Tofu, Sojamilch, Brotaufstriche

Erbsen und Co richtig zubereiten

Vor dem Verzehr müssen sie erhitzt werden, weil dann enthaltene gesundheitsschädliche Stoffe unschädlich gemacht werden.
Sogenannte Oligosaccharide sind für Blähungen nach dem Genuss von Hülsenfrüchten verantwortlich, weil sie unverdaulich sind. Isst man jedoch öfter Hülsenfrüchte, gewöhnt sich die Darmflora daran.
Linsen am besten vorher über Nacht einweichen lassen.

Beim Kochen dürfen Kräuter mit in den Topf. Allerdings solltet ihr Salz, Essig oder Zitronensaft erst zu Ende hinzugeben, sonst werden die Früchte nicht richtig weich.

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Machs mit! ;)

Hallo ihr Lieben,

Ich habe mir vor einiger Zeit eine Schürze gekauft. Es gab sie aus einem Bastelbedarfsladen, bei dem ich damals eingekauft habe.
Sie ist tannengrün und 100% Baumwolle.

Leider ist sie mir etwas zu groß, was ich aber mit einem Verschluss für Tüten gekürzt habe.

20130228_185926[1]Ich habe sie mir gekauft, für die Cremezubereitung oder spritzende – Tomatensoßen – Rezepte, um meine Kleidung zu schonen. Dadurch dass sie mir etwas zu groß ist, schützt sie meine Kleidung von Kopf bis Fuß zuverlässig! 🙂

Ich mag sie sehr gerne!


Errungenschaften

Hallo!

Ich habe heute gesehen, dass Barilla die Nudeln in ganz plastikfreie Kartons verpackt oder nur ein sehr kleines Sichtfenster einfügt.
Ich habe mir gleich einige Sorten gekauft. Sie klingen sehr lecker. Unter anderem gabs auch Nudeln, in die Tomaten- und Karottenmus eingearbeitet ist. Man darf gespannt sein.

Nun habe ich mein Nudelproblem auch gelöst, da ich bis heute Vormittag noch dachte, dass ich nirgends plastikfreie Nudeln finden würde. Na denkste 🙂20130307_16334920130307_163403


Aus alt mach neu! – Kerzen wiederverwerten

Hallo!

Heute möchte ich euch wieder einmal einen Beitrag zum Thema – Aus alt mach neu – sponsoren 😀

Ich möchte euch zeigen, wie man alte Kerzen zu neuen Kerzen macht.

Ihr braucht dazu:

alte Kerzen (am besten hat das Wachs die selbe Farbe, denn sonst wird’s eine Mischfarbe)
eine kleine Schüssel, am besten aus Metall
einen Topf
einen Docht
ein wenig Wasser

Zubereitung:

Ihr füllt in den Topf ein wenig Wasser, gerade so viel, dass die Schüssel darauf ein wenig schwimmt. Nun füllt ihr euer Wachs in die Schüssel und stellt den Herd an. Durch das Wasserbad beginnt euer Wachs zu schmelzen. Wenn das Wachs geschmolzen ist, holt ihr die alten Dochte heraus und könnt nun einige Dinge mit dem Wachs machen.

Entweder macht ihr Windlichter
→ dafür füllt ihr das Wachs in ein Glas, dass ihr vorher mit einem Docht ausgestattet habt.
Kleiner Tipp: Den Docht am besten unten am Glas festkleben (da tuts ein Tropfen Sekundenkleber), denn dann kann er nicht wegrutschen.
Dann fügt ihr das Wachs hinzu. Lasst es etwas abkühlen und füllt noch einmal nach, da es sehr ungleichmäßig fest wird und eine Hügellandschaft bildet. Jetzt ist euer Windlicht fertig.

Oder ihr macht kleine Duftkerzen

→ dafür müsst ihr Dochte kaufen mit so Metallfüßchen unten dran. Die stellt ihr in Muffinförmchen und fügt dem Wachs noch einen Duft (es geht natürlich auch ohne) hinzu. Dann gebt ihr das duftende Wachs in die Muffinförmchen und lasst das ganze abkühlen. Nach dem Abkühlen schält ihr die Kerzen aus der Form und fertig sind die kleinen Duftkerzen.


Johannisbeersaft

Hallo ihr Lieben,

ich habe in meiner Gefriertruhe noch Johannisbeeren von letztem Jahr gefunden und dachte mir, dass ein Johannisbeersaft superlecker wäre.
Nur.. wie macht man denn den ohne Entsafter, Fleischwolf oder der gleichen.

Ganz einfach!

Ihr nehmt die Johannisbeeren und gebt sie mit etwas Wasser in einen Topf. Deckel drauf und leicht köcheln lassen. Für ca. 10-15 Minuten. Dann habe ich einen Fleischklopfer genommen (was andres war nicht da 🙂 ) und habe die Beeren zerstampft. Dann gebt ihr die ganze Sache durch ein Sieb in eine Schüssel und passiert ( passieren heißt beim Kochen, dass man Fruchtstücke und Kerne aus der Flüssigkeit herausholt um einen schönen Saft zu erhalten) das ganze mit einem Esslöffel durch das Sieb (einfach mit dem Löffel so lange über die Masse im Sieb streichen, bis die Flüssigkeit in der Schüssel ist und nicht mehr im Sieb).
Danach habe ich noch etwas Ascorbinsäure dazugegeben um das ganze haltbar zu machen.
Jetzt muss man es nur noch umfüllen und dann genüsslich trinken.
Da der Johannisbeersaft sehr sauer ist, könnt ihr nach belieben auch noch etwas süßen. Ich habe dazu Agavendicksaft genommen und muss sagen, es schmeckt hervorragend.

Also dann viel Spaß beim nachmachen und Prost!


Saisonkalender der heimischen Obst- und Gemüsesorten – April

Hallo ihr Lieben,

hier bin ich wieder mit dem saisonalen Gemüse und Obst im April

Bitte schön 🙂

April:

Lagerware:
Äpfel, Chicorée, Chinakohl, Kartoffeln, Karotten, Pastinaken, Rettich, Rote Beete, Rotkohl, Knollensellerie, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln,

Freiland:
Porree, Rhabarber, Spinat,

teils Lagerware, teils Anbau unter Vlies:
Kopfsalat, bunte Salate

teils Anbau unter Vlies, teils Freiland

Spargel, Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln

Anbau unter Vlies:
Blumenkohl, Radieschen, Feldsalat

Produkte aus geheizten Gewächshäusern: (am besten nicht kaufen)

Tomaten

teils Produkte aus geheizten Gewächshäusern, teils Produkte aus ungeheizten oder schwach geheizten Gewächshäusern:

Salat- und Minigurken

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Heilsalbe

Hallo,

heute möchte ich euch vorstellen, wie man sich eine einfache Heilsalbe selber macht.

Die Heilsalbe ist geeignet für kleinere und größere Verletzungen der Haut. Sie bildet eine Schutzschicht über der Wunde, da sie langsam einzieht.

Als Grundlage dient hier ein Oliven – Kamillen- Ringelblumenöl

Wenn ihr jetzt fragt :“ Um Gottes Willen, schon wieder solche Sonderwünsche! Wo soll ich dass denn schon wieder herbekommen?“ , dann lasst mich euch sagen, es ist wirklich einfach selbst herzustellen.

Ihr braucht nur ein wenig Geduld und Olivenöl, sowie getrocknete Kamillen- und Ringelblumenblüten.
Die bekommt ihr entweder in der Apotheke oder im Internet

Zubereitung:

Ihr füllt ein Einweckglas, oder eine Glasflasche mit den Blumen, bis das Gefäß ca. die Hälfte gefüllt ist. Dann füllt ihr mit dem Olivenöl auf und lasst es am besten ca. 3 Wochen stehen.

Das fertige Öl lässt sich in dunklen Flaschen problemlos lagern, also könnt ihr auch gleich größere Mengen ansetzen.

Nach den 3 Wochen filtert ihr das Öl einfach durch einen Kaffeefilter oder etwas ähnliches in ein neues und sauberes Gefäß (am besten sind dunkle Glasflaschen, wie Olivenölflaschen 😉 )

So aber nun zur eigentlichen Zubereitung der Heilsalbe:

Ihr braucht:

– 30 ml vom Kamillen- Ringelblumenöl (Kamille und Ringelblume haben heilende Eigenschaften und das Olivenöl hat eine pflegende Komponente und ist günstig. Denkbar wäre auch Jojobaöl oder Mandelöl)
– 2 g Wachs (ich nehme normalerweise Bienenwachs her, da es schön schmilzt. Aber für Veganer empfehle ich Carnaubawachs)
– etwas ätherisches Öl (ich nehme für diese Salbe Teebaumöl oder Zimtrindenöl)
– eine kleine Schüssel
– einen Topf mit etwas Wasser
– ein kleines Döschen zum abfüllen
– evtl Kakao-, Shea- oder Mangobutter

Und so geht’s:

Ihr stellt die Schüssel in den Topf mit Wasser und fügt in die Schüssel das Öl und das Wachs hinzu.
Wer die Salbe etwas cremiger möchte, kann noch Kakaobutter, Sheabutter oder Mangobutter hinzufügen (ca. 1-2 g)
Jetzt erwärmt man das Wasser und erhitzt so auch das Öl in der Schüssel. Wir warten, bis das Wachs geschmolzen ist.
Das ganze wird vom Herd genommen und dann wird das ätherische Öl hinzugefügt. Es wirkt hier als Konservierungsstoff, damit die Salbe länger hält. Na und die beiden Öle die ich genannt habe, haben auch noch einen desinfizierende und heilende Wirkung, also genau das was wir ja wollen.

Jetzt muss man das ganze nur noch in ein kleines Döschen füllen und warten bis es kalt ist.

Nun kann es verwendet werden.

Die Zutaten können alle problemlos im Internet bestellt werden. Mein Favorit ist der Laden von Spinnrad.


Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Unerschöpfliche Vielfalt der Kartoffeln

Mit Kartoffeln kann man vielerlei leckere Gerichte kochen. Sie ist schier endlos veränder- und kombinierbar.

Am besten pur und nicht stark verarbeitet

Kartoffeln enthalten vor allem Kohlenhydrate, wichtige Eiweißbausteine – sogenannte Aminosäuren, die Vitamine C, B1 und Niacin, sowie die Mineralstoffe Magnesium und Kalium.

Aber auch hier ist es wie überall. Starke Verarbeitung lässt die Qualität leiden und viele Nährstoffe gehen verloren. Am meisten bleibt bei gekochten Pellkartoffeln übrig, da die Schale vor Nährstoffverlust schützt.

Chips sind stark verarbeitet. Sie haben viel Fett und sind oft stark gesalzen. Außerdem werden sie mit Aromastoffen versetzt. Nährstoffe haben sie kaum mehr. Ebenso benötigen die Herstellung, Lagerung und Verpackung viel Energie, was für das Klima nicht zuträglich ist.

Kühl, trocken und dunkel lagern

Da sie zu den Nachtschattengewächsen zählen, wollen es Kartoffeln bei der Lagerung kühl, trocken und dunkel. Wenn sich grüne Stellen bilden, oder sie zu keimen beginnen, haben sie Licht abbekommen. Am besten schneidet ihr diese Stellen großzügig raus.

Mit Kartoffeln aus der Region unterstützt ihr die Bauern. Ebenso schont es die Umwelt, da nur kurze Transportwege notwendig sind.

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler