Kräuterwanderung Teil III

Halli, Hallo!

heute der versprochene zweite Teil meiner Wanderung.

Als wir fertig gewandert sind, haben wir unsere Ausbeute erst einmal sortiert und über den Tisch verteilt.

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Dann haben wir alle Kräuter erst einmal gewaschen und trockengetupft…

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.. und dann klein geschnitten.

 

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Einen Teil der Kräuter haben wir für die Kräuterbutter und den Quark gebraucht -> Sauerklee, Sauerampfer, Löwenzahnblätter, Gundermann, Knoblauchrauke, Schaumkraut, Giersch

Diese Kräuter werden einfach unter die Butter oder den Quark gehoben. Eigentlich ganz einfach!

 

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Dann haben wir noch eine Limo bekommen, die aber unsere Kursleiterin schon am Tag davor aufgesetzt hatte, damit sie gut durchziehen kann. Dafür braucht man nur: Apfelsaft, Gierschblätter, Mädesüßblätter (haben wir leider nicht gefunden) und Gundermann.

Das kommt alles zusammen in einen großen Behälter (muss nicht geschnitten werden) und muss über Nacht ziehen. Dann ist sie fertig unsere Kräuterlimo.

(sie ist auf diesem Bild in den Karaffen bereits zu sehen) Wir haben am Ende noch lecker Brotzeit gemacht 🙂

 

Aber das war ja noch nicht alles!

Das nächste, das wir hergestellt haben war eine Tinktur aus Spitzwegerich. Dazu benötigt man Spitzwegerich, den man klein schneidet und Alkohol (wir hatten Korn + Ethanol aus der Apotheke -> ich nehme meistens Vodka oder Doppelkorn). Den Spitzwegerich gibt man in eine Flasche (die Größe ist egal) und gibt den Alkohol darauf (man füllt die Flaschen ca. 1/2 -2/3 mit den Kräutern). Das ganze muss dan noch ca. 3 Wochen ziehen und fertig ist sie.

Spitzwegerich ist gut bei Wunden => aber Achtung! Der Alkohol brennt. Aber man kann sie auch bei Husten verwenden.
Tinkturen sind nichts für Kinder, da sie Alkohol enthalten.

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Desweiteren haben wir noch einen Essig angesetzt. Hier durften wir wählen und ich habe mich für einen Bärlauchessig entschieden, da ich den würzigen und nach knoblauch duftenden Bärlauch sehr gerne mag.

Auch hier haben wir die Blätter klein geschnitten und in Flaschen gegeben. Dann kommt oben einfach Branntweinessig darauf. Das Verfahren ist so ähnlich wie bei der Tinktur. Je nach Kraut muss de Essig auch unterschiedlich ziehen (bei intensiveren Kräutern dauerts nicht so lange – durch probieren oder riechen bekommt man es aber raus)

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Als letztes haben wir noch ein Kräutersalz angesetzt. Ich habe mich für ein Giersch und Gundermann – Salz entschieden. Auch hier werden wieder die Kräuter klein geschnitten. Jetzt fängt man mit Salz an und „stapelt“ die verschiedenen Schichten (Salz, Kräuter, Salz, Kräuter usw.) und schließt mit Salz ab. Das ganze muss dann auch ziehen und wird lecker intensiv.

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Alle Zutaten die wir gebraucht haben, habe ich mal für euch Fotografiert.

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So das war unser Tagespensum. Es hat mir total viel Spaß gemacht.

Solltet ihr noch Fragen zur Zubereitung haben, bitte einfach einen Kommentar hinterlassen oder eine Email schreiben 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ganze hat im Freilichtmuseum Glentleiten stattgefunden (ist über Google auch im Internet zu finden 😉 ) Es hat ca. 4,5 Stunden gedauert mit allem drum und dran und hat den Eintritt von 7 Euro für den Erwachsenen oder 4 Euro den Studenten/ Schüler + 30 Euro für die Führung und pro Gläschen 1,50 Euro gekostet.

Wir haben einiges an Info Broschüren bekommen und auch ein Handout.


Kräuterwanderung Teil II

Hallo ihr lieben!

heute möchte ich euch von meiner Wanderung erzählen, die ich heute absolviert habe. Ich habe euch ja in diesem Beitrag schon erzählt, dass ich so etwas machen möchte. Da dieser Beitrag aber sehr umfangreich werden würde, habe ich beschlossen euch den Teil, in dem wir die Wildkräuter verarbeiten, morgen zeige.

Wir haben uns getroffen und sind nach einigen Infos am Anfang losgestapft um uns in die Wildnis zu stürzen und essbares zu finden 😉

Hier eine Fotoliste von den Kräutern, die wir gefunden haben.

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Gundermann

 

 

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Wiesenschaumkraut

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Löwenzahn

 

 

 

 

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Weißdorn

 

 

 

 

 

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Brennnessel

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Giersch

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Schlüsselblume

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Walderdbeere

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wiesenbärenklau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frauenmantel

 

 

 

 

 

 

 

Sauerampfer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spitzwegerich

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Knoblauchsrauke

 

 

 

 

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Hundsveilchen

 

 

 

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Sauerklee

 

 

 

 

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Labkraut

 

 

 

 

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Breitwegerich

 

 

 

 

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Schafgarbe

 

 

 

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Vogelmiere

 

 

 

 

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Bärlauch

 

 

 

 

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Huflattich

 

 

 

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wilder Kümmel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So das waren jetzt alle Pflanzen, die wir so den Tag über gesammelt haben . Ich möchte auch die nächsten Wochen auf einige Kräuter eingehen und näher beschreiben, welche Heilkräfte sie besitzen.
Und natürlich kommt morgen noch der Teil 3, mit der Zubereitung unserer Kräuter.

Sollte jemandem ein Fehlerteufel auffallen, bitte nicht scheuen und in die Kommentare damit 😉 Ich hoffe doch, dass sich keiner eingeschlichen hat.

Mein Fazit zum Tag: Heute war es bedeckt und schon fast ein bissl kalt zum Kräuterwandern. Trotzdem hat es mir wirklich Spaß gemacht und ich werde wahrscheinlich noch ein paar Wanderungen mit anderen Schwerpunkten mitmachen, denn ich habe einiges gelernt und die Bewegung an der frischen Luft war, trotz des Wetters, super. Obwohl ich schon einige Kräuter kannte, hat man bei dieser Führung noch Tipps und Kniffe bekommen, die Pflanzen auch auseinander zu halten oder eben ganz neue kennengelernt. Wir durften sie sehen, fühlen, riechen und schmecken und wegen diesen vielen Eindrücken ist auch einiges bei mir hängen geblieben.

Alles in allem ein schöner Tag!


Neue Errungenschaften

Hallo ihr Lieben!

Ich habe vor einiger Zeit im DM eine Entdeckungstour gemacht und war auf Produkten ganz ohne oder mit wenig Plastik. Ich habe 3 Dinge dort gefunden.

1. Zahnpasta mit einer Pappverpackung, Alutube und nur einer kleinen Plastikkappe oben drauf. Ich fand, dass das schon einmal ein Anfang ist, im Gegensatz zu den komplett aus Plastik bestehenden normalen Tuben.
Die Creme heißt Ajona und ist einen medizinische Zahnpasta, die auch noch sehr ergiebig sein soll. Der Inhalt beträgt 25 ml.
Beim DM hat eine Tube 1,15 Euro gekostet.

Leider ist mein Foto etwas verwischt. Aber trotzdem ist sie zu erkennen.

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2. Papiertaschentücher in Papierbox ohne jegliche Plastikteile. Da war ich sehr stolz, dass DM so etwas im Sortiment hat.
In der Packung sind 100 Stück recycelte Taschentücher drin und das ganze hat nur 95 cent gekostet.

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3. In der Alnatura-Ecke habe ich ein Glas mit Gemüsebrühpulver gefunden, das einen Metalldeckel besitzt. Sie enthält: Meersalz, Maisstärke, Hefeextrakt, Zwiebeln, Karotten, Maisglukosesirup, Sellerie,Sonnenblumenöl, Lauch, Curcuma, Ingwer, Lorbeer, Petersilie, Muskat, Liebstöckel, Pfeffer, Macis
Sie hat 2,75 Euro gekostet.

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Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Fleisch, Fisch und Eier: weniger ist mehr

Tierische Lebensmittel tragen zur Versorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen bei. Ein gewisser Anteil kann einen Platz in einer gesunden Ernährung finden.

Bei Fleisch, Wurst und Eier: lieber Maß halten

Zu viele tierische Lebensmittel können gesundheitliche Probleme verursachen. Ebenso ein Problem bei unserem hohen Konsum sind Welthunger, Klimawandel, Wassermangel und Ressourcenverschwendung.
Ein mäßiger Verzehr entlastet auch den Geldbeutel.

Spannungsfeld Fisch

Viele Fischarten enthalten viele Fette, allerdings auch die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. An diese kann man aber auch über pflanzliche Öle, wie Lein-, Hanf-, Raps-, Walnuss- und Sojaöl kommen.

Fische aus dem Meer enthalten auch wichtiges Jod, dass die Schilddrüse für ihre Arbeit benötigt.
Trotz der gesundheitlichen Pluspunkte ist ein hoher Fischverzehr aus üblicher Herkunft ökologisch und sozial problematisch.

Inzwischen sind ca. 75 % der genutzten Fischarten überfischt oder stehen kurz davor. Auch der Beifang, bei dem jährlich viele Millionen Tonnen Fisch und Meerestiere sterben, ist ein großes Problem, da diese Tiere nicht verzehrt werden, sondern tot zurück ins Meer geworfen werden.
Durch illegalen Raubfang industrieller Fischfangflotten und legalen Fischfang durch EU-Fangquoten gehen einheimische Fischer in ihren Ländern leer aus. Ihnen drohen Arbeitslosigkeit, Verarmung und die Flucht aus der Heimat.

Ökologisch und sozial verträgliche Fischarten gibt es wenig. Man kann sich darüber bei WWF und Greenpeace informieren.

Fisch und Meerestiere werden auch gezüchtet. Nur sind dort die Zahlen der Tiere auf kleinem Raum so groß, dass es nicht mehr Artgerecht ist. Ebenso wird durch die hohe Anzahl an Tieren das Wasser stark verschmutzt, was Krankheiten fördert. Deswegen werden viele Medikamente gegeben, die wir über das Fleisch auch aufnehmen.

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Gartenarbeit

Hallo ihr lieben!

gestern habe ich mich ein wenig an Gartenarbeit gemacht und schon einmal die Karotten und die Ringelblumen ausgesät. Barfuß und mit den Händen tief in der Erde. Es gibt nichts schöneres. A
Aber das ist nur ein Vorteil meines Gartens. Im Moment wachsen einige Wildkräuter dort, wie Giersch, Löwenzahn, Wiesenschaumkraut, Veilchen und Gänseblümchen. Ich gehe sie täglich pflücken und mache mir daraus unter anderem auch Smoothies. Das schmeckt lecker und gibt einen richtigen Kick in der Früh!

Ich muss euch sagen, ich genieße den Frühlingsanfang sehr. Ich liebe die warme Sonne auf meiner Haut und das beste ist: die Barfuß- Saison geht wieder los!

Wie geht es euch? Mögt ihr den Frühling oder findet ihr andere Jahreszeiten besser?

Nichts desto trotz wünsche ich euch allen einen schönen Frühlingsanfang!


Gute Laune Smoothie

Hallo,

ich habe mir heute Morgen zum Frühstück einen Smoothie gemacht, mit einigem Obst und Gemüse, dass ich grade so zu Hause hatte. Er sieht nicht besonders gut aus, aber er schmeckt himmlisch nach Banane, Birne und Schokolade und hat super gute Inhaltsstoffe. Ich hab mich danach richtig happy gefühlt und bin gut in den Tag gestartet.

Hier die Zutaten:

3 Bananen
2 Birnen
2 handvoll Spinat
2 TL Kakao (nicht den von Nesquik, sondern richtigen Kakao, ungesüßt)
(ich habe noch etwas Hafermilch hinzugefügt, da mein Mixer besser „matscht“, wenn etwas Flüssigkeit dabei ist 🙂 )

Alles im Mixer schreddern und fertig ist der Smoothie. Ich hab das ganze in ein 1 1/2 Liter Glas gefüllt. Also ergibt dieses Rezept fast einen Liter Smoothie 🙂 Perfekt für ein Frühstück.

Wer die Farbe nicht so mag, kann den Spinat rauslassen. Dabei gehen allerdings gute Inhaltstoffe verloren. Und die Farbe des Smoothies sagt gar nichts über seinen Geschmack aus!

Durch den Kakao hatte ich den Tag über auch keine Lust auf Süßes, denn mein Körper hatte schon die Verknüpfung von Süßem (Banane und Birne) mit dem Schokoladengeschmack vom Kakao

Wie würde Kristina von FullyRawKristina sagen: Mmmmhhhh it’s so delicious!

Und sie hätte recht 😉

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Zwischenerfahrung meiner 30 Tage Ernährungsumstellung

Hallo!

Ich möchte euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten, was aus meiner natürlichen Ernährung geworden ist.

Leider habe ich in der letzten Woche einige Überstunden machen müssen und war auch dementsprechend kaputt am Abend. Es war also meist nur schnelle Küche. Nichts desto trotz habe ich 2 Mahlzeiten (meist Morgens und Mittags) täglich nur Obst und Gemüse gegessen und das ganze meist roh. Leider habe ich mehr Zwischenmahlzeiten gegessen als nötig gewesen wären, aber das kenn ich schon von mir. Wenn es stressig wird, habe ich immernoch die Angewohnheit immer Essen zu müssen. Das ist das nächste auf meiner Liste, das ich mir abgewöhnen möchte 🙂 Also wie ihr seht, war mit Gewichtsabnahme leider gar nichts diese Woche. Allerdings habe ich wirklich viel Energie gehabt und ohne die beiden Obst- und Gemüsemahlzeiten hätte ich die Woche so nicht geschafft.

Auch meine Haut ist weiterhin besser als noch vor einigen Wochen! Und ich habe mich seit ich das Projekt angefangen habe nicht einmal krank gefühlt. Das ist wirklich etwas, dass mir diese Ernährungsform ans Herz wachsen lässt. Trotzdem bin ich noch immer der Meinung, dass für mich im Moment 2 rohe Obst- und Gemüsemahlzeiten ausreichen und ich Abends (zumindest in der kälteren Zeit) noch etwas warmes im Bauch möchte. Ich kombiniere aber das Abendessen oft schon mit einem Salat um den Rohkostanteil in meiner Ernährung noch etwas zu erhöhen.

Also alles in Allem bin ich immernoch zufrieden und eigentlich top fit! Ich fühl mich im Moment wirklich wohl 🙂


Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Hallo ihr Lieben,

mal wieder (und leider verspätet durch die chaotische letzte Woche) etwas zum Thema Nachhaltigkeit.

Milch: Genuss von der Weide

Hier sollten eigentlich die Informationen aus dem mehrfach besagten Buch stehen, aber ich habe mich dagegen entschieden positives über Milch zu schreiben.

Warum werdet ihr jetzt fragen. Ganz einfach. Ich habe mich viel mit dem Thema Milch beschäftig und die Krankheiten, die sie verursachen kann, wie Laktoseintolleranz und auch Neurodermitis.

Milch ist etwas für Babys, aber Erwachsenen ist Milch meist wenig zuträglich. Wenn wir in die Tierwelt sehen, finden wir kein erwachsenes Tier, das Milch trinkt. Die Natur hat einfach für Erwachsene keine Milch mehr vorgesehen und so reagieren sensible Menschen eben auch auf das Lebensmittel, dass in uns nichts mehr zu suchen hat. Kuhmilch ist für Kleinkinder durchaus noch geeignet, aber später schadet es dem Körper.

Ich beispielsweise konsumiere keine Milchprodukte mehr, da ich eben auch darauf reagiert habe. Mir fehlt nichts. Mir geht es sogar sehr gut damit.

Wen allerdings der Text aus dem Buch interessiert kann sich das Buch kaufen, denn darin sind noch mehr Informationen enthalten, als ich hier schreibe. Das hat einerseits Urheberrechtliche Gründe und andererseits sind einige Informationen für diesen Blog weniger wichtig.

Zu finden ist das Buch auf Amazon.de


Pikant gefüllte Fladen

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich nach einer arbeitsreichen und stressigen Woche zurück. Ich möchte euch heute ein Rezept vorschlagen, das ich selbst „erfunden“ habe und heute Abend meinen Magen füllte 😉

Ihr braucht:

für die Fladen:

500 g Mehl
1 TL Salz
ein wenig gehackten Oregano (frisch oder getrocknet)
Olivenöl
etwas Wasser

für die Füllung:

1 Paprika
1-2 Karotten
1/2 – 1 Zwiebel
1 Zuccini
gestückelte Tomaten (evtl. aus der Dose)
ein wenig Knoblauch
Salz
Pfeffer
wer’s scharf mag noch Cayennepfeffer
evtl. Spinat und/oder Lauch

Zubereitung:

Fladen:

Das Mehl, das Salz und den Oregano gebt ihr in einen Schüssel. Dazu kommen ca. 2 EL Olivenöl und Wasser bis das ganze einen Teig ergibt. Passt aber auf, dass ihr nicht zu viel Wasser nehmt, sonst wird der Teig klebrig und lässt sich fast nicht mehr verarbeiten. Wenn es doch passieren sollte, gebt so viel Mehl dazu bis die Konsistenz wieder stimmt. Knetet den Teig so lange, bis er fest und geschmeidig wird. Legt ihn zurück in die Schüssel und dann mit einem feuchten Tuch bedecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Danach teilt ihr den Teig in ein paar kleinere Stücke (je nachdem wie groß eure Fladen werden sollen) und rollt diese mit einem Nudelholz und etwas Mehl aus. Ich ziehe die Fladen danach immer noch etwas, denn so wirklich dünn bekommmt man den Teig leider nicht.
Jetzt müsst ihr die Fladen nur noch in einer Pfanne mit etwas Öl braten. Sie nehmen etwas Farbe an und werden fest. Aber nicht zu lange, sonst werden sie trocken und schmecken nicht mehr wirklich.
So! Der erste Schritt ist geschafft!

Füllung:

Ihr schneidet die Paprika, die Zwiebel, die Karotte(n) und die Zuccini in kleine Würfel. Alles kommt in eine Pfanne und wird leicht angebraten. Dann gebt ihr die Tomaten dazu. Schneidet den Spinat und den Lauch in kleinere Stücke und gebt sie dann auch dazu. Ebenso den Knoblauch (ob ihr ihn hackt oder quetscht ist euch überlassen 😉 ). Dann muss das ganze ca. 10 – 15 Min vor sich hinköcheln, bis die Karotten weich sind. Nun wird nach belieben gewürzt.

Da ich meine Fladen immer etwas kleiner mache, fülle ich sie nicht wirklich. Ich lege einen Fladen auf den Teller, gebe die Füllung oben drauf und esse das ganze dann so. Der einzige Nachteil ist, dass man so Messer und Gabel verwenden muss 😉

Ich liebe dieses Rezept. Es geht schnell und ist super lecker! Wers mag kann auch noch Hackfleisch in die Füllung geben, aber glaubt mir es ist auch ohne ein Gedicht!

Ich würde mich über Meinungen zum Rezept freuen. Schreibts einfach in die Kommentare!