Sprossen selbst ziehen

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade dabei, mich in die Sprossenzucht einzuarbeiten. Bei Alfalfasamen geht es schon sehr gut.

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Allerdings habe ich noch so meine schwierigkeiten mit Bockshornkleesamen, die schimmeln immer gleich… Aber auch das finde ich noch raus.

Geschmack:

Erbsen würde ich euch nicht zum keimen raten, denn sie haben einen sehr eigenen Geschmack und ich finde sie einfach nur scheußlich.
Bockshornkleesamen sind nicht übel und Alfalfasprossen sind superlecker. Sie schmecken sehr mild und passen dadurch fast überall dazu.

Verwendungszweck:

Ich streue die Samen auf Brote oder über Nudelgerichte. Aber auch in Gemüsepfannen oder in den Salat sind sie gut! Oder man mixt sie als „Grünfutter“ in den Smoothie…

Warum Sprossen?

Sprossen erhöhen die Verträglichkeit der Samen. So kann man eben auch Erbsen oder Linsen roh essen, denn wenn sie gekeimt sind, verlieren sie die herben Stoffe und werden milder und besser verdaulich. Außerdem sind das richtige kleine Powerpakete, da die Samen alle Energie ins Wachstum stecken. Diese Energie wiederum nehmen wir auf, wenn wir sie essen. Sie enthalten auch viel Eiweiß.

Und so gehts:

Ich habe mir ein Keimgerät in meinem Bioladen besorgt. Dort hat es ca. 10 € gekostet. Mein Keimgerät hat nur 3 Schichten, die ich alledings nicht voll mache, da ich sonst Probleme habe so viele Sprossen zu essen.
Zuerst weicht man die Samen im Waser ein. Am besten für mehrere Stunden. Man streut dann die Samen in die Schüsseln der Keimetagen und schließt den Deckel. Jetzt muss man nur noch jeden Tag etwas wässern und warten, bis sie fertig sind. Das dauert je nach Sorte zwischen 2 und 6 Tagen. Leider steht das oft nicht auf den Verpackungen und deswegen muss ich selbst herausfinden, wann sie denn geeignet sind zum Essen und wann sie mir kaputt gehen.

Diese Samen eignen sich zum keimen lassen

Es eignen sich alle Getreidearten (Weizen, Hafer, Gerste, Roggen, Hirse), Hülsenfrüchte (Mungo- oder Sojabohnen, Kichererbsen, Linsen, Erbsen) sowie Leinsamen, Sesam, Kresse, Bockshornklee, Rettich, Radieschen, Senf, Alfalfa (Luzerne) und Sonnenblumen.

Hier könntet ihr so ein Keimgerät beziehen, bzw. mal schauen, wie es aussieht. Denn jeder besser sortierte Bioladen sollte eigentlich welche verkaufen.


Leckeres Bruschetta – absolut Sommertauglich

Hallo!

mal wieder ein tolles Rezept für heiße Tage. Auch wenn es in letzter Zeit nicht viele heiße Tage gab.

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Das Bruschetta ist auf den unteren beiden Broten. Die oberen sind mit einem Tomatenaufstrich vom DM bestrichen und darauf gekeimte Alfalfa- Sprossen gegeben.

Das brauchst du:

1 Baguette (ich hab Zwiebelbaguette genommen – Yummy!)
2 Tomaten
2 Frühlingszwiebeln oder 1 normale Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 EL Balsamico-Essig
Salz und Pfeffer

Und so gehts:

Das Baguette in Scheiben schneiden, und bei 175 Grad leicht anrösten
Die Tomaten klein würfeln, die Zwiebeln in feine Ringe schneiden, den Knoblauch pressen und alles in eine Schüßel geben.
Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer vermischen.
Wenn das Baguette fertig ist, kommt die Tomatenmischung auf die Brote und man kann es dann sofort essen.
Sehr lecker!


DIY Besteckkästchen

Hallo mal wieder!

heute möchte ich euch mein Besteckkästchen vorstellen, dass einmal eintönig war und vor allem gleich jeden Dreck angezogen hat. Jeder Soßenspritzer war wie in Stein gemeißelt und war nicht mehr zu entfernen.
Also habe ich mir Farbe gekauft, die das Holz gleich versiegelt und hab es einfach angepinselt.

Ich habe das Muster mit einem Bleistift vorgezeichnet und mit dem Lack dann ausgemalt. Um ein wenig Effekt hineinzuzaubern, habe ich bei der Gelb noch einen dunkleren und einen helleren Ton gekauft und ein wenig Schatten- und Lichtreflexe eingearbeitet.

Wundert euch nicht. Ich liebe Videogame-Heros/Charaktere und so ist aus meinem Besteckkästchen auch ein Zeldakästchen geworden.

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Und so wurde ganz einfach aus einem langweiligen Besteckkasten ein echter Hinkucker. 😉


Ui Ui Ui!

Hallo ihr Lieben,

mit meiner normalen Ernährung hatte ich oft einen Blähbauch und die ersten Rettungsringe wölbten sich über meine Hose. Ich war ziemlich deprimiert, als ich das im Spiegel bemerkte. Es sah nicht gut aus und grad mit dem Blähbauch war es auch nicht angenehm.

Tja und jetzt mit meiner „neuen“ Ernährung ist der Blähbauch weg und die Rettungsringe sind auch verschwunden. Das mit dem Blähbauch ist auch logisch, da ich meine Verdauung verbessert habe und nichts im Verdauungstrakt verbleiben kann, dass dann Gase bildet. Und das alles obwohl ich nicht wirklich viel abgenommen habe. Aber durch die andere Ernährung bewege ich mich mehr und man sieht auch schon am Bauch, dass sich kleine Muskeln gebildet haben (Da bin ich auch verdammt stolz drauf!). Ja und auch sonst habe ich den Eindruck, dass ich festere Oberschenkel bekommen habe usw. (Ich kanns mir aber auch einbilden 😉 )

Also ist das Ganze nicht nur gesunheitlich super, sondern auch für den Körper und das Aussehen! Ich bin mit dem was ich mache gerade voll zufrieden!

Seht selbst:

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Schnelles und Ultraleichtes Nudelgericht

Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein Rezept, dass ich vor kurzem selbst zum ersten Mal ausprobiert habe und ich fand es suuuuuuperlecker!

Pastasotto!

Das braucht ihr dazu:

– 200g Kritharaki (das sind die griechischen Nudeln, die wie Reis aussehen)
– 500 g grüne Bohnen (am besten frisch, TK geht abe auch)
– 2 Frühlingszwiebeln (oder auch normale Zwiebeln)
– 1 Hanvoll Cherrytomaten
– 800 ml Gemüsebrühe
– 2 EL Margarine/ Olivenöl (braucht man nicht unbedingt, hab ich z.B. weggelassen)
– 2 El Würzhefeflocken
– Salz, Pfeffer
– 2 El Balsamico Essig

Und so gehts:

Erstmal müsst ihr die Bohnen, wenn sie frisch sind, von den Enden befreien und die Frühlingszwiebel in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten wascht ihr am besten auch noch ;).

Jetzt nehmt ihr euch eine Pfanne und bratet die Frühlingszwiebeln an. Wenn ihr eine beschichtete Pfanne verwendet, braucht ihr weder Margarine noch Öl. (so wirds leichter verdaulich!)
Jetzt gebt ihr die ungekochten Kritharaki mit in die Pfanne und bratet sie ein klein wenig mit an. Dann gebt ihr ca. die Hälfte der Gemüsebrühe dazu und macht am besten einen Deckel drauf. Lasst das ganze bei niedriger Temperatur vor sich hinköcheln und gebt immer wieder Brühe dazu, wenn die Nudeln fast alles aufgesogen haben. Nach ca. 15 Min sind die Nudeln fertig. Würzt sie mit Salz, Pfeffer und ein paar Würzhefeflocken.

Während die Nudeln vor sich hinköcheln gebt ihr die Bohnen in kochendes Wasser und lasst sie Bissfest werden. Bei TK-Bohnen ist dieser Schritt nicht nötig, da sie vor dem Einfrieren schon blanchiert werden.

Wenn die Bohnen so weit sind kommen sie zusammen mit den Tomaten (ich hab sie halbiert) in eine Pfanne. Lasst sie zusammen etwas anbrutzeln um einen tollen Geschmack zu bekommen. Ganz am Schluss gebt ihr noch etwas Balsamico Essig dazu und würzt mit Salz und Pfeffer.

Jetzt nur noch zusammen servieren und fertig!
Guten Appetit!

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Aus alt mach neu – T-Shirt neu gestalten

Hallo ihr Lieben,

ich habe mir vor ein paar Tagen aus einem großen Männer – T-Shirt ein sexy „Unterbrust – Top“ mit weit ausgeschnittenem Kragen gemacht.

Und so sieht es aus:

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Und so gehts:

Zuerst nehmt ihr euch ein T-shirt, dass euch in der Farbe gefällt und möglichst groß ausfällt.

Dann schneidet ihr es in der Länge zurecht und auch den Kragen solltet ihr etwas größer ausschneiden, damit es euch über die Schulter fällt.

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Dann braucht ihr natürlich Stoffmalfarbe. Ich benutze die von Javana TEX – Opak für dunkle Stoffe. Sie leuchten auch auf schwarz und decken wirklich gut!

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Außerdem legt ihr euch feste Folie zurecht (ich hab eine Laminierfolie durch das Laminiergerät gejagt und das hergenommen), ein Teppichmesser und ein Brett

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Auf die Folie schreibt ihr das, was ihr dann auf dem Shirt haben wollt. Ich habe mir dazu eine tolle Schrift aus meinem Open Office Writer mit dem Text den ich möchte ausgedruckt und dann einfach abgemalt.

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Und dann muss man das Ganze mit dem Teppichmesser ausschneiden. Aber vorsicht auf die Finger! Und passt auf, dass ihr nicht rausschneidet, denn das wird unsere Schablone, mit der es dann super einfach ist, die Farbe aufzutragen.

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Ist das Geschafft, legt ihr Zeitungspapier in das T-Shirt (damit die Farbe nicht das Ganze T-Shirt durchweicht) und klebt die Schablonen auf

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Dann tupft ihr mit dem Pinsel die gewünschte Farbe auf die Schablone und lasst es ersteinmal antrocknen, damit die Farbe beim abmachen der Schablone nicht verwischt. Nach einiger Zeit nehmt ihr die Schablone ab und prüft das Ergebnis. Nehmt aber nicht zu viel Farbe, weil sie sonst evtl. unter die Schablone läuft und dann alles verkleckert. Das ist auch mir passiert und deswegen habe ich um das „Get Fruity“ noch einen grünen Kranz gezaubert.

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Wie ihr seht, geht das Ganze auch mit Bildern! Dazu benötigt ihr aber meistens mehr Schablonen pro Bild. Bei der Kirsche hatte ich Schablonen für die roten Kreise, den Stiel und die Augen. Die weißen Reflexe habe ich mit Wattestäbchen ganz am Ende hinzugefügt.

Ich habe auch noch einige „Extras“ hinzugefügt.

Mein Kragen war etwas arg weit ausgeschnitten und so habe ich mit Lochnieten und einem einfachen geflochtenen Band eine Verkleinerung des Ganzen bewirkt.

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Und auf einem Ärmel prangt noch eine supersüße Manga – Zitrone 🙂 (how cute!)

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Aber ihr könnt natürlich auch andere Motive machen. Ich habe schon einige T-Shirts bedruckt und das sind die Ergebnisse derer, welche ich selbst besitze:

Mein erstes habe ich in der Schule im Kunstunterricht gemacht:

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Und das zweite daheim, einfach aus Lust und Laune heraus 😉

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leckere Bio-Limo

Hallo ihr Lieben,

ich habe vor einigen Tagen in einem Bioladen eine Limo gefunden, deren Zutaten sehr natürlich waren und nichts enthielten, dass ich nicht essen kann oder möchte.

Sie heißt Pure und kommt auch noch in einer Glasflasche daher (sehr sympathisch!). Ich habe mir die Holunder / Ingwer Limo ausgesucht und ich muss sagen, sie war wirklich sehr erfrischend und gleichzeitg süß. Ich fand sie superlecker. Schade, dass es nur 0,33 Liter Inhalt waren.

Sie hat mich 99 cent gekostet und so sieht sie aus:

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Und hier noch die Inhaltsangabe:

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DIY Armband mit Fimo

Hallo ihr Lieben,

ich bin oft mal dabei und mache mir neuen Fimo- Schmuck. Dazu sehe ich mir meist meine You Tube Lieblinge an. Dazu verfasse ich mal einen eigenen Beitrag, weil mir schon viele You Tuber echt ans Herz gewachsen sind. 😉

Oder ich höre Musik. Aktuelles Lieblingslied (nicht für verrückt halten, aber das geht im Moment fast immer)

oder das

Aber jetzt mal zu meinem Armband
So sieht es aus:

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Dazu habe ich benutzt:

Fimo in den verschiedenen Farben (mir ist Fimo Soft am liebsten, da es wirklich einfach zu kneten und zu formen ist)

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Feuchttücher (um alles sauber zu halten. Das ist ganz wichtig, sonst hat man lauter Flusen auf dem Fimo), ein von Fimo hergestelltes Modellierset, Kettelstifte um die Figürchen aufzuspießen 😉 und Ringe um sie mit kleinen Karabinern zu versehen (die sind mir fürs Foto leider ausgegangen. Man sieht sie aber später an den fertigen Früchtchen)

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Man kann die fertigen Früchtchen aber auch an eine Brosche oder an Ohrringe hängen. Ich habe meine Fimofigürchen an kleinen Karabinern befestigt und kann sie so ganz einfach von einem Schmuckstück zum nächsten hängen.

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Und jetzt die fertigen Produkte nochmal aus der Nähe:

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Ich habe 3 Armbänder mit Halbedelsteinen gewählt: rosa ist Rosenquarz, lila ist Amethyst, braun ist Tigerauge (ich fand sie sehr hübsch und sie waren auch nicht teuer)

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Tomate, Salat, Blumenkohl, Erdbeere
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Paprika, Kirsche, Karotte
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Brombeere, Wassermelone, Kürbis
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Apfel, Physalis, Banane
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Birne, Champignon, Zitrone
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nochmal Zitrone (upps zweimal Fotografiert 🙂 ) Ananas, Himbeere
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Ich find es total niedlich und trage es auch so oft es geht.

schreibt mir in die Kommentare ob ihr mal ein Tutorial wollt, wie man einige der Früchtchen macht. Würd mich freuen!


Saisonkalender der heimischen Obst- und Gemüsesorten – Juli

Hallo,

hier die saisonalen Obst- und Gemüsesorten 🙂

Juli:

Freiland:
Aprikosen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen (sauer), Mirabellen, Pfirsiche, Stachelbeeren, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Einlege- und Schälgurken, Erbsen, Knollenfenchel, Kohlrabi, Karotten, Porree, Radieschen, Rettich, Rhabarber, rote Beete, Rotkohl, Knollensellerie, Stangensellerie, Spinat, Spitzkohl, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, Zwiebeln, Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln, Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, bunte Salate, Radiccio, Romanasalat, Rucola,

Lager:
Chicorée,

teils Produkte aus geheizten Gewächshäusern, teils Produkte aus ungeheizten oder schwach geheizten Gewächshäusern:
Salat- und Minigurken, Tomaten

teils Freiland, teils Lagerware:
Kartoffeln,

Anbau unter Vlies:
Tomaten

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler