Hallo mal wieder!
heute wieder der Nachhaltigkeits-freitag! 😉
Mehr Geschmack mit geeigneten Fetten und Ölen
Speisefette und Speiseöle sind besondere Geschmacksträger.
In maßen wichtig und gut
Fette und Öle spielen eine wichtige Rolle in unserer Ernährung. Ihr solltet sie aber nur in Maßen verwenden, da sie sehr fettig sind und das Krankheiten auslösen kann.
Fette lassen sich in sichtbare und versteckte Fette unterteilen. Sichtbar sind zum Beispiel Butter oder Olivenöl im Salatdressing. Versteckte hingegen befinden sich in Wurst, Käse, Milch und Nüssen.
Abwechslung mit Raps-, Oliven- und Sonnenblumenöl
Fette und Öle enthalten unterschiedliche Fettsäuren
– gesättigte
– einfach ungesättigte
– mehrfach ungesättigte
Tierische Lebensmittel liefern die problematischen gesättigten Fettsäuren. Wir nehmen täglich auch viel zu viele tierische Produkte zu uns.
Pflanzenöle wie Raps-, Oliven- und Sonnenblumenöl enthalten einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren in günstiger Zusammensetzung.
Kokos- oder Palmfett sollte man selten verwenden, da sie einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren haben.
Am besten sollte man Lebensmittel mit Transfettsäuren meiden, wie zum Beispiel Pommes frites, Chips, Tütensuppe und Fertiggerichte.
Kalt gepresst und nativ
Kauft kalt gepresstes und natives Öl, denn bei der Kaltpressung bleiben wertvolle Inhaltsstoffe erhalten. Die Öle schmecken viel intensiver und eignen sich vor allem für Dressings zum Salat. Weil sie schneller ranzig werden, sollten sie im Kühlschrank aufbewahrt werden und schnell verbraucht.
Nicht zu empfehlen sind gehärtete Fette in herkömmlichen Margarinen und Produkte daraus.
Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler