Hallo mal wieder!
auch heute wieder eine Lebensmittelgruppe, wie jeden Freitag ab jetzt 🙂
Getreide: eine körnige Wohltat
Reiche Vielfalt an Getreide
Sieben Getreidearten bilden weltweit die wichtigste Nahrungsquelle. Es sind Hafer, Weizen, Roggen, Gerste, Reis, Mais und Hirse. Desweiteren gibt es noch Dinkel, Einkorn, Buchweizen, Quinoa, Amaranth und Kamut. Grünkern ist das halbreif geerntete Dinkelkorn.
Für Zöliakiebetroffene sind Buchweizen, Quinoa und Amaranth zu empfehlen, da sie kein Getreide sind und keine Gluten enthalten.
Je dunkler, desto gesünder und am besten Vollkorn
In Getreide sind reichlich Kohlenhydrate , Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe enthalten. Um so viele von diesen Inhaltsstoffen abzubekommen, greift ihr am besten zu Vollkorngetreide. Die oben aufgezählten Inhaltsstoffe sind in den Randschichten und dem Keimling enthalten, die bei der Weißmehlherstellung entfernt werden.
Auf Mehl das man kaufen kann, ist meist einen Nummer vermerkt. Je höher diese Nummer umso mehr Nährstoffe sind enthalten. Auf Vollkornmehl ist keine solche Typenzahl.
Um die Nährstoffe im Getreide zu erhalten, solltet ihr es schonend verarbeiten. Also: geschrotet und eingeweicht, frisch zu Flocken gequetscht oder vorgekeimt.
Wenn man das Getreide vor dem verarbeiten frisch mahlt, bekommt man ein besonders wertvolles Mehl.
Ich habe mir deswegen die Kornmühle, die ich schon vor einiger Zeit vorgestellt habe, gekauft.
Wie immer sind die Informationen zum Thema Nachhaltigkeit aus dem Buch: „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koerber und Hubert Hohler