Lieblingsstück

Hallo,

Ich habe von einiger Zeit, von meiner Freundin Salatbesteck aus Olivenholz geschenkt bekommen. Ich liebe Olivenholz, da es meist eine schöne Maserung besitzt. Es ist einfach zu pflegen. Man muss nur ab und zu das Besteck mit Olivenöl einreiben und fertig.
Es darf nur nicht in die Spülmaschine, was mir aber egal ist, da es schnell mit der Hand gespült ist.

Also hier ein Foto, von einem meiner Lieblingsutensilien der Küche!
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Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Hallo mal wieder!

auch heute wieder eine Lebensmittelgruppe, wie jeden Freitag ab jetzt 🙂

Getreide: eine körnige Wohltat

Reiche Vielfalt an Getreide

Sieben Getreidearten bilden weltweit die wichtigste Nahrungsquelle. Es sind Hafer, Weizen, Roggen, Gerste, Reis, Mais und Hirse. Desweiteren gibt es noch Dinkel, Einkorn, Buchweizen, Quinoa, Amaranth und Kamut. Grünkern ist das halbreif geerntete Dinkelkorn.
Für Zöliakiebetroffene sind Buchweizen, Quinoa und Amaranth zu empfehlen, da sie kein Getreide sind und keine Gluten enthalten.

Je dunkler, desto gesünder und am besten Vollkorn

In Getreide sind reichlich Kohlenhydrate , Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe enthalten. Um so viele von diesen Inhaltsstoffen abzubekommen, greift ihr am besten zu Vollkorngetreide. Die oben aufgezählten Inhaltsstoffe sind in den Randschichten und dem Keimling enthalten, die bei der Weißmehlherstellung entfernt werden.

Auf Mehl das man kaufen kann, ist meist einen Nummer vermerkt. Je höher diese Nummer umso mehr Nährstoffe sind enthalten. Auf Vollkornmehl ist keine solche Typenzahl.
Um die Nährstoffe im Getreide zu erhalten, solltet ihr es schonend verarbeiten. Also: geschrotet und eingeweicht, frisch zu Flocken gequetscht oder vorgekeimt.

Wenn man das Getreide vor dem verarbeiten frisch mahlt, bekommt man ein besonders wertvolles Mehl.
Ich habe mir deswegen die Kornmühle, die ich schon vor einiger Zeit vorgestellt habe, gekauft.

Wie immer sind die Informationen zum Thema Nachhaltigkeit aus dem Buch: „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koerber und Hubert Hohler


Waschnüsse

Hiho,

weil ich leider schon lange Probleme mit meiner Haut habe, bin ich schnell von konventionellen Waschmitteln weggekommen und auf ökologisch abbaubare Waschnüsse in Bioqualität umgestiegen. Ich bin damit sehr zufrieden.
Was natürlich wichtig war, dass sie sauber waschen. Bei mir funktioniert es gut. Bei Flecken behandel ich mit Kernseife vor und wasch sie dann ganz normal. Schweißgeruch geht damit sehr gut raus und man kann sie bei 30 und 40 Grad für zwei Wäschen verwenden und danach auf den Kompost entsorgen.

Das einzige Manko ist, dass sie immer im Baumwoll- und Plastikbeutel geliefert werden.

Um eine Maschine Wäsche zu waschen, braucht man nur 4-6 der Waschnussschalen in ein Baumwollsäckchen packen, dass mitgeliefert wird, und direkt in die Trommel zur Wäsche schmeißen. Bitte nie in den Behälter für normales Waschmittel geben, denn das verstopft die ganze Maschine und man hat eine riesen Sauerrei. Ich hab es aus versehen schon einmal ausprobiert 🙁
Dann wäscht man die Wäsche wie gewohnt und beim entnehmen auch das Beutelchen entnehmen, zum trocknen aufhängen und noch einmal verwenden.

Ist ganz einfach und wirklich sehr hautverträglich. Also ein „Daumen hoch“ von mir20130303_110703[1]


Neue Errungenschaften

Hallo!

Heute war ich beim Rewe und hab gesehen, dass sie Bürsten und Pfannenwender ohne Plastik haben. Die hab ich mir gleich gekauft. Beides ist aus Holz und die Bürste hat die Borsten in Naturkautschuk, dass umweltverträglich ist.

Die Bürste hat mich 4,49 Euro gekostet und der Pfannenwender 5,99 Euro.

Ich finde es erschwinglich und denke, dass es ja auch einige Zeit halten wird.
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Saisonkalender der heimischen Obst- und Gemüsesorten – März

Hallo!

Nachdem ich jetzt versuche saisonal und regional einzukaufen möchte ich meine Erfahrungen und eben auch die Infos weitergeben, die ich so habe. Wo ihr bei euch regionale Lebensmittel herbekommt, müsst ihr leider selbst herausfinden. Aber wenn ihr eure Augen ein wenig offenhaltet, dann findet ihr da bestimmt viel heraus.

Heute möchte ich euch den Saisonskalender vorstellen. Das ist jetzt meine „Bibel“, nach der ich eben versuche einzukaufen.

Ich möchte euch jeden Monat vorstellen, welche Obst- und Gemüsesorten es im nächsten Monat so gibt. Aber da der März noch nicht alt ist, ist der erste Post über den März. Ende März werde ich über den April schreiben.
Also habt Spaß beim saisonalen einkaufen!

Welche Obst- und Gemüsesorten gibt’s denn so März?:

März:

Lagerware:
Äpfel, Chicorée, Chinakohl, Kartoffeln, Kürbis, Möhren, Pastinaken, Rettich, Rosenkohl, Rote Beete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Knollensellerie, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln

teils Freiland, teils Lagerware:

Porree

Produkte aus geheizten Gewächshäusern
: (am besten nicht kaufen)
Salat- und Minigurke, Tomaten

Produkte aus ungeheizten oder schwach geheizten Gewächshäusern
:
Kopfsalat, bunte Salate

Aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler


Errungenschaften

Hi Hi!

Ich war bei einer DM – Eröffnung und habe mich dort einmal genauer umgesehen, da ich ja immernoch auf der Suche bin, nach Dingen, die plastikfrei verpackt sind.

Ich habe gefunden:20130306_194524

alverde Pflanzenölseife Erdbeere 0,75 Euro
→ die duftet wunderbar herrlich nach Erdbeere!

 

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Alverde Pflanzenölseife mit Zitronengeruch 0,75 Euro

→ sehr intensiv, aber nicht schlecht

 

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Speick Bionatur Seife mit Zitronengeruch 1,75 Euro

 

 

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CD Deo Wasserlilie 2,65 Euro
→ benutze ich schon seit längerem, da mir das Produkt an sich gut gefällt und eben fast plastikfrei ist. Allerdings sollte man immer eines dabei haben, da die geruchshemmende Wirkung nicht so wahnsinnig lang anhält. Aber die Pumpsprayflaschen sind auch sehr handlich.

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Atrix intensive Schutzcreme in der Dose 1,35 Euro
→ Diese Creme kommt im Metalldöschen daher und sieht vielversprechend aus.

 

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Ebelin Nature Wattestäbchen 0,95 Euro
→ mit Biowatte und der Schaft besteht aus Papier

 

 

Das gesunde Plus Pflasterstrips 0,85 Euro
→ ich habe hinten auf den Packungen nachgesehen und hier ist die Verpackung 100% recyclebar, die Pflaster haben oben ein Flies und kamen mir besser vor als andere..Kennt ihr plastikfreie Pflaster? Bin auf Feedback von euch gespannt. 🙂
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Mülltrennung am Schreibtisch

Hallo ihr Lieben,

mich hat es aufgeregt, dass ich nur einen Mülleimer am Schreibtisch stehen hab und dann, wenn ich etwas wegzuwerfen hatte, entweder alles in diesem einen Mülleimer landete oder ich immer aufstehen musst um den Müll zu trennen.
Versteht mich nicht falsch. Ich habe den Müll hinterher in mühseliger und zeitraubender Aktion wieder auseinander gefuselt. Also schon getrennt, aber es hat immer viel Zeit in Anspruch genommen. Jetzt habe ich mich so geärgert, dass ich mir etwas überlegt habe. Ich habe mir einen Karton, in dem ich das letzte Mal etwas per Post bekommen habe geschnappt habe und ihn schon einmal neben dem Mülleimer deponiert habe. Das ist jetzt mein Papiermüllbehälter. In den Mülleimer selbst habe ich für den Restmüll eine Stofftasche geklemmt und auf der andren Seite für den Plastikmüll eine Plastiktüte (ich hab noch viele daheim und die werden jetzt auch noch aufgebraucht). Jetzt kann ich bequem Mülltrennen ohne aufzustehen.

Ich habe mir Zeit gespart und bin überglücklich. Es muss einem nur etwas einfallen.

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Bratkartoffeln

Hallo mal wieder,

ich habe vor kurzem Bratkartoffeln gemacht. Wie ich gestehen muss, das erste Mal. Nun wusste ich nicht genau, ob ich die Kartoffeln vorher kochen muss, dachte mir dann aber, dass ich sie in gekochtem Zustand nicht wirklich in Scheiben geschnitten bekomme und habe sie einfach roh geschnitten und ich die Pfanne gehauen. Ich habe sie dann fröhlich angebraten und -na klar- sind sie nicht fertig geworden. Also hab ich kurzerhand einfach noch Wasser in die Pfanne gekippt und sie erst einmal in der Pfanne gekocht und dann angebraten. Das hat dann schon funktioniert, allerdings fand ich das sehr umständlich.

Wie macht ihr eure Bratkartoffeln? Habt ihr vielleicht Tipps für mich? Schreibts doch bitte einfach in die Kommentare 🙂


Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Hallo!

ab heute möchte ich euch jede Woche eine Lebensmittelgruppe vorstellen und auch die wichtigsten Infos dazu geben. Nach diesen Gruppen möchte ich weiter auf Nachhaltigkeit eingehen und ein wenig vom Ackerbau, den Arbeitsbedingungen etc. erzählen.

Viel Spaß!

Gemüse und Obst knackig und frisch auf den Tisch

Wichtige Nährstoffe satt

Wir brauchen reichlich Obst und Gemüse um unsere tägliche Bedarfsmenge an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen zu erhalten.
Auch sehr gut ist der hohe Nährstoffgehalt im Gegensatz zum niedrigen Energieghalt, der das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen zu senken vermag. Laut Empfehlung sollen wir 5 Portionen Obst und Gemüse essen, die jeweils so groß wie unsere geballte Faust sind. Hierbei sollte aber der Gemüseanteil den Obstanteil überwiegen.

Wenn wir Obst und Gemüse erhitzen gehen einige sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine verloren, da sie sehr hitzeempfindlich sind. Deshalb die Empfehlung sie lieber fast ausschließlich roh zu genießen. Allerdings gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Beta-Carotin wird vom Körper besser aufgenommen, wenn es erhitzt wurde.
Nur grüne Bohnen, Kartoffeln und Hülsenfrüchte sollten gegart werden.
Beim Dämpfen oder Dünsten bleiben viele wichtige Inhaltsstoffe erhalten.

Frisch, reif, regional und saisonal

Wenn sie frisches Gemüse und Obst aus der Region, zur passenden Jahreszeit kaufen, kann das Gemüse und Obst voll ausreifen und hat so mehr gesunde Inhaltsstoffe. Obendrein schmeckt es auch besser.
Obst und Gemüse aus fernen Ländern werden meist unreif geerntet, aufwendig verpackt und weit transportiert. Das kostet viel Energie und belastet die Umwelt.
Werft vor dem einkaufen einen Blick in den Saisonkalender um die heimische Erntezeit herauszufinden und Ware aus beheizten Treibhäusern zu vermeiden.

-> Googled unter Saisonkalender. Dort findet ihr Informationen dazu, wann welches Obst und Gemüse bei uns reif ist und nicht importiert werden muss

Auch die Kühlung von Tiefkühlgemüse und -obst benötigt viel Energie (Strom), aber auch die Herstellung von Fertiggerichten und Konserven ist sehr energieaufwendig. Bei dieser Verarbeitung bleiben auch einige Nährstoffe auf der Strecke. Jedoch ist es noch besser im Winter zu Dosentomaten zu greifen, als sich Tomaten aus fernen Ländern mit dem Flugzeug einfliegen zu lassen.
Bei frischem Obst und Gemüse solltet ihr die Oberfläche gut abwaschen oder abreiben um sie von Pestiziden und/oder Schwermetallen zu befreien.

Alle Informationen habe ich wieder aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler, wie schon in einem vorherigen Beitrag angesprochen


Quinoa mit Erdnussoße

Hallo,

dieses Rezept habe ich auf meinem Erdnussmus von Rapunzel entdeckt.

Ihr benöigt:

Quinoa (auf der Packung steht wie viel)20130303_174436[1]
eine Karotte
1 EL Dinkelmehl
250 ml Wasser
Margerine
Lauch
Chili
Zimtstange
eine helle Marmelade oder von Rapunzel die süße Zitrone
1-2 Knoblauchzehen
200 ml Kokosmilch

Und so geht’s:

Erst einmal stellt ihr Wasser hin für das Quinoa und kocht es so nebenbei. Für die Soße nehmt ihr etwas Margerine und röstet das Dinkelmehl darin an. Dann wird das ganze mit dem Wasser abgelöscht. Ich hab dann einen Schneebesen genommen, da das Mehl Klumpen gebildet hat und hab es erst einmal wieder „entklumpt“. Dann kommt die Marmelade mit dazu, ebenso wie die gehackten Knoblauchzehen, das Chili und der Zimt. Das ganze köchelt dann etwas vor sich hin. Bei mir war die Masse schon ziemlich klebrig. Dann kommen die Karotte und der Lauch dazu. Am Ende nur noch die Kokosmilch einrühren und die Zimtstange wieder rausfischen und fertig ist die Soße.

Mein Fazit: sehr lecker erdnussig und wirklich sehr sättigend! Einen Daumen hoch von mir! Hat super geschmeckt.

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