Ringelblumen – Kamillen – Zimt Creme

Hallo ihr Lieben!

Ich habe euch ja schon mein Creme Grundrezept gepostet. Heute möchte ich euch eine Creme vorstellen, die schon viele von mir haben wollten, weil sie einfach genial ist. Sie heilt sehr gut. Sie ist vor allem geeignet bei tiefen Schrunden oder schlecht heilenden offenen Stellen. Aber man kann sie eigentlich auch wie Bepanthen verwenden.

Diese Zutaten benötigt ihr:

– 20 ml Ringelblumen – Kamillenöl
– 10 ml Johanniskrautöl
– 6 g Bienenwachs
– 12 g Tegomuls
– 15g Urea
– 50 Tropfen Aloe Vera Saft
– 10 Tropfen Teebaumöl ( nur bei Leuten verwenden, die nicht empfindlich darauf reagieren)
– 4 g Sheabutter
– 5 g D-Panthenol
– 10 Tropfen Zimtöl
– 100 ml Wasser

Und jetzt verfahrt ihr wie beim Creme Grundrezept 🙂

Heute habe ich Fotos dazu gemacht, die leider beim Grundrezept fehlen, aber es ist ja immer das selbe Schema.

Hier die Bilder von den Dingen die ihr benötigt:

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Creme Grundbegriffe

Hallo,

ich habe euch das Creme Grundrezept schon vorgestellt und möchte heute auf die Bestandteile eingehen und mal sehen, warum man diese ganzen Dinge mit den sonderbaren Namen denn überhaupt braucht.

Damit aus einer Creme auch eine Creme wird, werden zwei Kategorien auf jedenfall benötigt:

– eine Fettphase und
– eine Wasserphase

Was bedeutet das schon wieder?

Die Fettphase beinhaltet alle Bestandteile die Fette enthalten. Darunter zählen

– Ölauszüge
– der Emulgator
– Konsistenzgeber

Die Wasserphase beinhaltet alle Bestandteile die Wasser enthalten. Darunter zählen:

– Wasser
– einige Wirkstoffe

So jetzt haben wir wieder so schwierige Worte, unter denen man sich nichts vorstellen kann.
Ich werde sie euch erklären:

– Ölauszüge sind Öle, wie zum Beispiel Olivenöl, das mit Heilkräutern angesetzt wird.
→ mein liebstes Öl ist Olivenöl, das ich mit Kamillenblüten und Ringelblumenblüten zusammen in ein Glasgefäß gebe und einige Wochen stehen lasse, sodass die guten Inhaltsstoffe der Blüten in das Öl übergehen. Nach einigen Wochen seihe ich das Öl durch einen Kaffeefilter ab und habe nun ein Kamillen – Ringelblumenöl
Man kann eigentlich alle Öle benutzen, allerdings sind einige wertvoller und besser zur Haut als andere. Meine Favoriten sind :Olivenöl, Jojobaöl, Mandelöl, Arganöl, Avocadoöl

– Emulgatoren sind die Bestandteile, die das Wasser und das Öl miteinander verbinden. Jede Creme besteht aus Wasser und Öl, dass sich ja bekanntlich nicht wirklich leiden kann und auch ohne irgendwelche Hilfsstoffen nicht verbinden würde. Der Emulgator ist diese Hilfsmittel und deshalb auch unverzichtbar.
Emulgatoren sind: Lanolin, Wollwachsalkohole, Eucerin, Tegomuls, Emulsan, Reinlecitin, Fluid-Lecitin

– Konsitenzgeber sind die Bestandteile, die der Creme eben die gewünschte Konsistenz geben. Meist machen sie die Cremes geschmeidiger und cremiger oder auch fester. Ich benutze sie sehr gerne, da ich selbst bestimmen kann wie meine Creme wird, außerdem haben sie meist noch eine hautpflegende Eigenschaft.
Hierzu zählen: Bienenwachs, Kakaobutter, Sheabuter, Lanolin, Cetylalcohol

– Wirkstoffe sind die Stoffe in der Creme, die dann die gewünschten Ergebnisse bringen. So gibt es Wirkstoffe gegen Falten, für trockene Haut, für die Wundheilung und so weiter.
Wirkstoffe sind: D-Panthenol, Aloe Vera, Urea, Teebaumöl oder Pflanzenextrakte um hier nur einige zu nennen.

– Wichtig für eine Creme sind auch die Konservierungsstoffe. Wobei es hier natürliche und chemische gibt. Sie machen die Creme haltbar und verhindern, dass sich Keime in der Creme ansiedeln oder vermehren können.
Hierzu zählen: Tinkturen/ Weingeist, ätherische Öle (Zimtöl, Teebaumöl), Grapefruitkernextrakt, Paraben K, Heliozimt, Biogard 221


Mein Kressegarten

Hallo ihr Lieben,

vor kurzem habe ich mir den Frühling in die Wohnung geholt. Ich habe mir Kresse angepflanzt. Das ist super einfach und schmeckt genial auf Margerine-Brot.

Ihr braucht auch gar nicht viel dazu. Einfach einen Teller oder eine kleine Box mit Küchenpapier auslegen oder ihr könnt auch Watte nehmen. Dann kauft ihr euch Kressesamen. Die gibt es im Moment fast überall zu kaufen. Ich hab sie schon bei Kaufland, Rewe und Rossmann gesehen. Die streut ihr dann einfach auf das Küchenpapier, das ihr vorher etwas angefeuchtet habt. Dann bleiben die Samen nämlich besser liegen. Und nun heißt es nur noch gießen und abwarten.

Ich liebe meinen kleinen Kressegarten.

Schaut! Das sieht schon wirklich nach Frühling aus 🙂
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Creme Grundrezept

Hallo,

sich seine eigene Creme herzustellen ist nicht nur kostengünstiger, gesünder für die Haut, sondern macht auch noch Spaß.

Ich zeige euch heute, wie einfach das eigentlich ist:
Zuerst stelle ich euch das Grundrezept vor und es folgen demnächst noch einige Varianten mit Anwendungsgebieten für die Cremes mit Fotos (da kann man es sich besser vorstellen).

Ihr benötigt:
– 30 ml Öl
– 10g Bienenwachs oder Carnaubawachs (je nachdem ob die Creme vegan sein soll oder nicht)
– 10 g Shea- oder Kakaobutter
– 12 g Tegomuls oder Emulgin Pellets
– 60 -100 ml Wasser ( je nachdem wie fest die Creme werden soll)
– ätherische Öle oder Konservierungsstoffe
– 2 leere Gläser (von Marmeladen oder Gemüse im Glas)
– einen Löffel (zum umrühren → am besten eignet sich aber ein Glasrührstab)
– einen Topf
– etwas Wasser im Topf
– einen Milchaufschäumer zum rühren der Creme

Zubereitung:

Zuerst füllt ihr den Topf mit etwas Wasser. So das etwa die Hälfte der Gläser unter Wasser sind, aber die Gläser nicht zu schwimmen beginnen. 20130303_140528[1]

Nun füllt ihr in das eine Marmeladenglas das Öl, das Tegomuls und die Sheabutter. 20130303_141654[1]
In das andere Glas kommt das Wasser.

Nun stellt ihr beide Gläser in den Topf und erwärmt das Wasser, bis sich in dem Glas mit dem Öl eine klare Flüssigkeit bildet (also die Butter und das Tegomuls geschmolzen sind).20130303_143251[1] 20130303_143457[1]

Nun kommt der etwas schwierigere Teil. Ihr nehmt beide Gläser aus dem Wasser, schmeisst euren Milchaufschäumer an und kippt langsam das Wasser in das Marmeladenglas mit dem Öl. Nun heisst es kräftig rühren (mit dem Milchaufschäumer), bis die Creme abgekühlt ist. Schneller geht das, wenn ihr die Creme in einem kalten Wasserbad rührt. 20130303_143532[1] 20130303_143623[1] 20130303_144212[1] 20130303_144913[1] 20130303_144905[1]

Nun gebt ihr noch Konservierungsstoffe hinzu oder ätherische Öle, die beide das Wachstum von Keimen in der Creme verhindern. Mir sind ätherische Öle lieber, da sie um einiges gesundheitsverträglicher sind als Konservierungsstoffe, aber das ist jedem selbst überlassen, was er nimmt.

Und schon ist sie fertig und kann in kleine Döschen abgefüllt werden, oder im Glas verbleiben.20130303_145442[1] 20130303_145556[1]

Die Creme solltet ihr am besten nicht zu lange aufheben, da sie schimmeln kann. Im Kühlschrank hält sie sich etwas länger.


Der erste Frühlingsstag!

Halli, Hallo,

heute hat seit Monaten mal wieder die Sonne gescheint, und ich bin regelrecht aus meinem Winterschlaf erwacht. Ich habe heute auf- und umgeräumt, ausgemistet und sauber gemacht, ich habe eine Creme hergestellt und mein Fahrrad für die kommende Saison auf Trab gebracht (ich hab es gewaschen und die Reifen aufgepumpt). Dazu habe ich mir bei Penny eine Luftpumpe gekauft, die auch sehr gut funktioniert. Jetzt brauche ich keinen mehr, der mir meine Reifen aufpumpt. 🙂20130228_185901[1]
Später werde ich noch Essen kochen und mit meinen Liebsten verspeisen. Heute soll es Quinoa mit Erdnusssoße geben. Ich bin auf das Rezept gespannt, da ich es heute zum ersten Mal machen werde. Aber ihr bekommt ein Feedback von mir mit Rezept.

Ich hab heut vor lauter guter Laune, den Blick aus meiner Terrassentür fotografiert. Ich möchte ihn euch nicht vorenthalten:

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FruchtBar

Hallo,

ich habe von einer Freundin „Gummibärchen“ empfohlen bekommen. „Gummibärchen“ deswegen, weil sie etwas anders hergestellt werden, als herkömmliche Gummibärchen. So enthalten sie keinen Zucker, sondern ausschließlich Fruchtsaft als Süßungsmittel.

Weitere Bestandteile sind:

Von Erdbeere/Apfel20130226_201554
– Apfelsaftkonzentrat
– Apfelpüreekonzentrat
– Erdbeeren
– schwarzes Johannisbeerpüree
– Edbeersaftkonzentrat
– Kirschsaftkonzentrat
– Apfelpektin
– Citrusfasern
– natürliches Erdbeearoma
– Trennmittel: Bienenwachs

Schwarze Johannisbeere/ Apfel

– Apfelsaftkonzentrat
– Apfelpüreekonzentrat
– schwarze Johannisbeeren
– schwarzes Johannisbeerkonzentrat
– Citrusfasern
– Apfelpektin
– natürliches Johannisbeeraroma
– Trennmittel: Bienenwachs

Ich mag sie sehr gerne, da ich keinen Zucker vertrage und auf Gummibärchen „narrisch“ bin, wie man in Bayern sagen würde. 🙂

Ebenso gibt es von der Firma Fruchtmus im Quetschbeutel, das als kleine Obstmahlzeit für zwischendurch sehr praktisch ist. Auch hier ist es so, dass kein Zucker verwendet wird. Es gibt schon einige Sorten davon.

– FruchtBar red (Apfel und Erdbeeren)20130226_201544
– FruchtBar Yellow ( Banane, Pfirsich, Mango)
– FruchtBar Blue ( Apfel, Banane, Pflaume, schwarze Johannisbeere)
– FruchtBar Green ( Apfel, Banane, Birne, Kiwi)
– FruchtBar Erdbeere/Hafer ( Birne, Traube, Erdbeere, Banane, Hafer, Zitronensaftkonzentrat)
– FruchtBar Himbeere/Heidelbeere/Hafer ( Apfel, Banane, Traube, Himbeere, Hafer, Heidelbeere,Zitronensaftkonzentrat)
– FruchtBar Mango/Karotte ( Birne Mango, Banane, Karotte, Zitronensaftkonzentrat)
– FruchtBar Birne/Spinat (Birne, Apfel, Spinat, Zitronensaftkonzentrat)

Wenn ihr jetzt sagt: „ja ja ja, da redet sie immer davon, dass sie kein Plastik mag und kauft sich dann das hier…“ Ihr habt theoretisch recht. Nur bei dieser Firma gibt es etwas, dass ich sehr positiv finde und auch so noch nicht gehört habe. Man kann seine Quetschbeutel sammeln und wenn man 30 Stück zusammen hat, kann man sie an diese Firma schicken. Die leiten sie dann weiter an eine Behindertenwerkstatt und diese produziert dann aus den leeren Beutelchen Taschen oder Mäppchen, die man dann kostenlos zugeschickt bekommt. Recycling auf eine andere Art.

Die Zutaten kommen aus kontrolliert biologischem Anbau und zu finden sind diese Leckereien bei DM oder Rossmann in der Babyabteilung. Bei DM sind sie etwas günstiger, aber man zahlt für eines ca. 90 cent.

Für mehr Infos: FruchtBar

Ich habe schon die ersten 30 Beutelchen verschickt und warte nun gespannt auf mein Mäppchen, dass ich bestellt habe. Wenn es da ist, werde ich euch ein Bild davon zeigen und Kommentare zur Qualität geben.


Erster Einkauf mit dem Plastikbewusstsein

Hallo,

heute hab ich meinen Wocheneinkauf gemacht und bin dafür zum Kaufland gefahren, weil sie dort, wie ich wusste zumindest eine Wurst/Käsetheke und eine Fischtheke haben. Beim Fleisch war ich mir nicht so sicher. Leider stellte sich heraus, dass ich beim Kaufland kein Fleisch ohne Plastikverpackung bekommen kann und musste mich erstmal notgedrungen wieder an die abgepackten Sachen machen. Dafür bekam ich die Wurst komplett in Papier verpackt. Hier ist nur das Papier um die Wurst herum mit einer dünnen Plastikschicht bedeckt, die sie allerdings auch hergenommen hätten, wenn ich meine Dosen (die ich extra eingepackt habe) gegeben hätte. Also habe ich hier schon einmal Plastik gespart.
Die Obst- und Gemüsesorten hab ich in bereits gebrauchte Tüten gepackt um keine neuen nehmen zu müssen. Also auch an dieser Stelle neuen Müll vermieden.
Leider war das bei den Gewürzen nicht möglich, da ich sie noch nirgendwo offen gesehen hätte oder komplett ohne Plastik.
Auch gehäutete Tomaten muss ich mir selbst machen oder eben die in Dosen nehmen. Da bin ich noch nicht so vorbildlich und hab heute Dosen gekauft. Ich werde das aber im Sommer, wenn die Tomaten Saison haben einmal ausprobieren.

Alles in Allem bin ich trotzdem stolz, weil ich mit einfachen Mitteln schon einiges an Müll gespart hab. Als nächstes ist das Fleisch dran, dass ich dann beim Rewe an der Theke kaufen werde.


Was bedeutet Nachhaltigkeit? – Die vier Dimensionen

Die vier Dimensionen sind
– Gesundheitsverträglichkeit (Individuum/Gesundheit)
– Sozialverträglichkeit (Gesellschaft)
– Wirtschaftsverträglichkeit ( Wirtschaft)
– Umweltverträglichkeit (Umwelt)

Zu Zeiten unserer Großeltern war es nicht selbstverständlich, dass wir das ganze Jahr über z.B. Tomaten haben. Dort gab es auch nicht täglich Fleisch, Fisch oder Eier. Heutzutage werden unsere Tomaten von Immigranten unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen angebaut. Der Anbau alleine benötigt viel Wasser, sodass das Grundwasser dort stark zurückgeht und es zu Wassermangel kommt. Wir kennen die Geschichte unserer Nahrungsmittel selten noch. Auch über Transportmittel oder über den Handel erfahren wir nichts. Ebenso essen wir zu viele tierische Produkte und zu viele stark veränderte Lebensmittel. Hier sind die meisten wichtigen Inhaltsstoffe bereits zerstört.

Wir kaufen meist fertige Sachen, in Plastik verpackt und kochen nicht mehr selbst. Die Art und die Menge unsere Nahrung haben Einfluss auf unseren Körper und die Natur, genauso wie auf andere Menschen und auf die wirtschaftliche Situation. Diese Einflüsse wirken auch regional ( im Umkreis) und global ( im weltweiten Maßstab)

Unter Nachhaltigkeit wir eine Weltweite Entwicklung verstanden, die die Bedürfnisse der jetzigen Generation befriedigen soll und auch die Bedürfnisbefriedigung kommender Generationen erhalten soll. Ebenso sollen wir Menschen aus Industrieländern nicht auf Kosten der Menschen in Entwicklungsländern leben.

Ziel ist es, eine Chancengleichheit für alle jetzt auf der Erde lebende Menschen zu schaffen und für kommende Generationen zu sichern.

Im Einklang mit der Umwelt

Unsere Lebensgrundlagen werden meist überbeansprucht. Das geht zu lasten der Umwelt:
– Belastung der Luft, Wasser und der Böden
– Die Nahrung wird mit Schadstoffen belastet
– steigende Temperaturen durch Treibhausgase
– Klimawandel: Gletscher schmelzen, Stürme, Dürre, Überflutung, Meeresspiegelanstieg
– Ozonloch
– Bodenverluste durch Erosion, Verdichtung, Versalzung
– Waldsterben, Waldrodung
– Veränderungen der Kulturlandschaft
– Artenschwund bei Pflanzen und Tieren
– Überfischung der Meere
– Wassermangel in manchen Weltregionen
-> wir können zur Schonung der Umwelt und Ressourcen beitragen, schon allein durch unsere Ernährungsweise

Faire Preise, faire Löhne

Viele Menschen verdienen ihr Geld mit dem Anbauen, transportieren, zubereiten und verarbeiten von Nahrung für andere Personen. Der Ernährungsbereich ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige. Jedoch ist er in einen ruinösen Wettbewerb verwickelt. Bei immer weiter sinkenden Lebensmittelpreisen können viele Landwirte, verarbeitende Betriebe und Händler nicht kostendeckend arbeiten. Deswegen bekommen diese Menschen nicht genug Lohn um sich selbst versorgen zu können.
-> Faire Preise für die Bauern weltweit ermöglichen die Sicherung des Einkommens und erhalten Arbeitsplätze

Soziale Miteinander für alle weltweit

Ca. ein Drittel der weltweiten Ernte von Getreide wird an Tiere verfüttert um für uns tierische Lebensmittel zu produzieren. In Deutschland sogar ca. zwei Drittel.
Das Hauptproblem ist, dass die Umwandlung pflanzlicher Lebensmittel in tierische Produkte teilweise nicht effektiv ist. Um ein Kilo Fleisch zu erzeugen, werden um ein vielfaches mehr an Getreide verbraucht, die der Mensch direkt verzehren könnte.
Viele unserer Konsumartikel werden in Entwicklungsländern unter menschenunwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen erzeugt. Auch Kinderarbeit ist nicht selten. Eine Alternative hierzu sind fairgehandelte Lebensmittel.
-> Wenn wir weniger tierische Produkte und mehr fair gehandelten Lebensmitteln kaufen, tragen wir zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen bei.

Gesundheit und Genuss

In armen Ländern des Südens herrscht Unterernährung durch Armut und Nahrungsmangel.
In reichen Ländern sind die Gesundheitsprobleme meist andere: Bewegungsarmut, Überernährung, Stress, Rauchen, hoher Alkoholkonsum
-> reichlich frisches Gemüse und Obst und überwiegend Pflanzliche Kost mit gering verarbeiteten Lebensmitteln hält gesund und ist lecker

Diese Informationen habe ich aus dem Buch Nachhaltig genießen von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler => www.amazon.de


Zwergenwiese

Hiho,

heute möchte euch eine Firma von Aufstrichen zeigen, die ich besonders mag. Die Aufstriche sind laktosefrei, vegan, milcheiweißfrei hefe und glutenfrei.

Die Firma heißt Zwergenwiese 🙂

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Am liebsten mag ich „Sonnentomate“

Schön ist auch, dass der Aufstrich in einem Glas verpackt ist und einen Metalldeckel besitzt. In diesem Metalldeckel ist zur Abdichtung ein kleiner Plastikring eingearbeitet. Ich benutze die leeren Gläser für meine selbstgemachten Aufstriche und alles mögliche andere 🙂


Mein Werdegang und des Menschen Selbstausrottung

Hi,

heute möchte ich euch erzählen, wieso es jetzt in meinem Leben einen Umbruch gibt, wie dieser sich momentan gestaltet und wieso es überhaupt dazu kam.

Also.. eigentlich ist es eine lange Geschichte und begann gleich mit mehreren Ereignissen. Mein Bruder wurde Veganer, ich bekam eine Saccharoseintoleranz (von der auch mein Arzt zum ersten Mal hörte) und ich begann ein Fernstudium in einem Gesundheitsberuf (nein ich möchte kein Arzt werden ;)). Alle diese Dinge bewirkten bei mir, dass ich mir mehr Gedanken über mich und meine Gesundheit, meine Umwelt und die Auswirkungen meines Handelns machte. Ich begann wie eine Wilde, Informationen zu sammeln und mir wurde immer bewusster, dass etwas passieren muss, weil wir sonst unseren Planeten zugrunde richten. Wir bringen uns eigentlich selbst um. Wir sind die erste Spezies auf der Erde, die nicht ausgerottet wird, sondern sich selbst ausrottet.
Das hat unter anderem damit zu tun, dass wir auf Konsum gepolt sind. Was bedeutet das? Einige Leute haben die Menschheit dazu gebracht (und zwar Bewusst und in voller Absicht) nur noch zu Konsumieren. Ja ihr werdet nun sagen, dass das doch nichts schlechtes ist. Im Grunde nicht, ausser man sieht hinter die Kulissen. Zuerst werden Rohstoffe für die ganzen Güter, die produziert werden sollen gebraucht. Also nimmt sich der Mensch, was er bekommen kann. Das ist aber leider zu viel für unsere Erde. Denn kein Land bleibt davon verschont. Gibt es in einem Land zu wenige Rohstoffe, wird das nächste angezapft. Dann bedienen sich die großen Konzerne der Menschen, die in armen Ländern leben und keinerlei andere Wahl haben außer in den großen Firmen zu arbeiten. Dort kommen viele giftige Substanzen bei der Herstellung der Güter zum Einsatz. Die Menschen werden krank. Die eigentlich giftigen Güter werden mit hohen Abgasemisionen zu uns transportiert um dann zu einem Spottpreis verkauft zu werden. Wir kaufen es, da uns die Werbung suggeriert, dass wir nur etwas sind, wenn wir die neuesten Sachen haben und werden krank davon, da die giftigen Substanzen vom Produkt weiterhin abgegeben werden. Und kurze Zeit später schmeißen wir es weg, da es etwas neues und „besseres“ gibt, dass wir haben müssen. Der Müll kommt auf die Mülldeponie, wo er allerdings nicht verrottet (da Plastik – der meiste Müll den wir produzieren – ca. 500 Jahre benötigt um zu zerfallen) oder in die Müllverbrennung, die es dann verbrennt und noch mehr giftige Stoffe austreten, die wir wiederum selbst abbekommen.

Ich habe dazu 2 Filme gesehen die mich einerseits geschockt, mir die Augen geöffnet und mich inspiriert haben:
– Plastic Planet
– Story of Stuff

Ihr könnt ja mal auf Youtube schauen, ob es die beiden Filmchen dort evtl. zu sehen gibt.

Ich selbst finde den Menschen eigentlich dumm. Jeder lebt so vor sich hin, lässt sich von den Medien und Großkonzernen alles erzählen und verkaufen und wundert sich, dass er krank wird (Hier sind die sog. Zivilisationskrankheiten gemeint, wie Diabetes, Tumore oder Arteriosklerose). Alles was wir in den Industrienationen tun, ist eigentlich verkehrt. Wir essen das Falsche, wir schaufeln pures Gift um uns, wir tun alles wider unsere Natur.

Gehört ihr auch dazu, oder beginnt auch bei euch ein Umdenken?

Es wäre schön, denn sonst schaufeln wir unserer Spezies notgedrungen ihr eigenes Grab.

Ebenso interessiert mich das Thema Leben ohne Plastik bzw. Müllfrei leben. Aber das wird noch etwas dauern, bis ich Strategien entwickelt habe, die ich diesbezüglich anwenden kann. Es werden noch weitere Beiträge zu diesem Thema entstehen.